Bayreuth: Zum zweiten Mal nach Bietigheim
Bayreuth Tigers 28. Oktober 2024 Eishockey-Magazin 0
Bayreuth. (PM Tigers) Nach dem Tabellenführer aus Deggendorf wartet dessen erster Verfolger aus Bietigheim am morgigen Dienstag auf die Tigers.
Die Steelers, nach zwei aufeinander folgenden Abstiegen aus der zuvor hart erkämpften DEL in der Oberliga angekommen, haben sich im Sommer nahezu komplett neu aufgestellt und haben das klare Ziel des Wiederaufstiegs für diese Saison ins Auge gefasst. Die Partie im Ellental startet am Dienstag um 19:30 Uhr.
Ein kompletter Umbruch des Kaders war nach dem Abstieg in die Oberliga zu erwarten und dementsprechend wurde im Sommer auf allen Positionen munter ausgetauscht. Mit Olafr Schmidt (Goalie), den Verteidigern Anton Sproll, Dennis Dietmann und Niklas Heinzinger sowie den Angreifern Alexander Preibisch, Marek Racuk und Justin Scheck aus dem eigenen Nachwuchs findet sich nur eine gute Handvoll Spieler aus der Vorsaison im Aufgebot von Trainer Alexander Dück und seinem Assistenten Boris Blank.
Neben Schmidt finden sich mit Jesse Roach, Fedor Kolupaylo und Marvin Drothen weitere Ex-Tigers in Reihen der Steelers. Mit Verteidiger Tim Schüle und Stürmer Tyler McNeely konnte man zwei Rückkehrer begrüßen, dazu kam mit Pavel Dronia und Sören Sturm jede Menge Erfahrung für die Defensive dazu.
Blickt man auf die Statistik liegt Bietigheim bei einer Powerplay-Quote von 23,9 Prozent (Tigers: 16,2%) und auch in Unterzahl steht man mit 83,7 Prozent (Tigers: 74,6%) zumindest ordentlich da. Auch in Sachen Strafzeiten zeigen sich deutliche Unterschiede: Währen Bietigheim im Schnitt 11,2 Minuten pro Spiel auf der Strafbank verbringt, sind es bei den Tigers 16,8 Minuten. Sucht man nach einem statistischen Vorteil für Bayreuth, bietet sich ein Blick auf die Effizienz an: Währen Bietigheim 13,05 Schüsse für ein Tor benötigt, reichen den Tigers hier 9,9 Abschlüsse.
Nach den zuletzt guten Auftritten, in denen auf Seiten der onesto Tigers eine deutliche Steigerung zu erkennen war, will man auch in Bietigheim an diese Auftritte anknüpfen und den Favoriten ärgern und sich deutlich besser präsentieren als bei der 0:8-Niederlage vor gut drei Wochen.
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