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Bayreuth: Weiter geht´s gegen Landshut und in Dresden Bayreuth: Weiter geht´s gegen Landshut und in Dresden
Bayreuth. (PM Tigers) Für die Bayreuth Tigers stehen am kommenden Wochenende zwei Partien an: Am Freitag empfängt man um 20 Uhr den EV Landshut... Bayreuth: Weiter geht´s gegen Landshut und in Dresden
Petri Kujala (Trainer Rote Teufel EC Bad Nauheim)

Petri Kujala – © A. Chuc (https://chuc.de)

Bayreuth. (PM Tigers) Für die Bayreuth Tigers stehen am kommenden Wochenende zwei Partien an: Am Freitag empfängt man um 20 Uhr den EV Landshut im heimischen Tigerkäfig und am Sonntag (17 Uhr) gastiert man bei den Dresdner Eislöwen.

Mit dem EV Landshut wartet eines der Teams auf die Tigers, das man zu den positiven Gewinnern dieser ersten Saisonphase zählen muss. Mit 11 Punkten aus nur 5 Spielen weisen die Niederbayern neben dem EC Bad Nauheim den besten Punkteschnitt in der DEL2 auf. In der „schiefen“ Tabelle findet man sich damit aktuell auf Platz 7 wieder. Im Sommer drehte man nach einer enttäuschenden Vorsaison an vielen Stellschrauben im Kader und besetzte zahlreiche wichtige Positionen neu. Mit Zach O´Brien und Marcus Power holte man ein kanadisches Sturmduo nach Landshut, das schon zuvor zusammen aufs Eis ging. Aus Kaufbeuren kam mit Jere Laaksonen ein DEL2-erfahrener Angreifer und mit dem Schweden Robin Weihager ein Verteidiger, der in der Saison 2013/14 in Rosenheim satte 45 Scorerpunkte in der DEL2 sammeln konnte und zuletzt in der EBEL aktiv war. Laaksonen kann allerdings aus gesundheitlichen Gründen aktuell nicht ins Geschehen eingreifen. Dazu „bediente“ man sich in Person von Sebastian Busch und Henry Martens auch bei den Tigers, bevor Mitte Oktober mit der Verpflichtung von Nationalstürmer Felix Schütz der Königstransfer gelang. Mit 12 Scorerpunkten aus nur 4 Spielen liegt er auf Platz 2 der „clever fit“-Topscorerwertung der Liga – nur einen Punkt hinter Ravensburgs Driendl, der dafür aber 8 Spiele gebraucht hat. Zuletzt musste der EV Landshut mit einem Rumpfkader in Kassel antreten, zum kommenden Wochenende wird allerdings die Rückkehr einiger Spieler erwartet.

Lange war es ruhig im Transfersommer der Dresdner Eislöwen, bei denen man nach durchwachsener Vorsaison doch mehr Bewegung im Kader erwartet hätte. Im Tor setzt man weiter auf den Finnen Riku Helenius, der erst im Januar an die Elbe gekommen war. Mit Verteidiger Silvan Heiß und den Stürmern Louis Trattner und Erik Betzold holte man junge Spieler, wobei letzterer unter der Woche seine Karriere zugunsten eines Studiums beendete. Ebenfalls neu in Sachsen sind mit Dennis Swinnen und Vladislav Filin zwei Stürmer, die einen neuen Anlauf wagen, und mit Christian Neuert ein Ex-Tiger. Im Oktober verließ der US-Amerikaner Mario Lamoureux die Eislöwen, im Gegenzug verpflichtete man Evan Trupp aus der EBEL. Unter der Woche verstärkte man die Abwehr mit Thomas Supis, der zuletzt in Ravensburg aktiv war. Mit

Nick Huard, Jordan Knackstedt und Elvijs Biezais verfügt man weiter über einiges an Offensiv-Power – mit 6 Punkten aus 9 Saisonspielen, die meisten aller Teams der Liga, kann man aber keineswegs zufrieden mit dem Saisonstart sein.

„Wir hatten eine gute Trainingswoche und konnten an einigen Dingen arbeiten“, freut sich Tigers Trainer Petri Kujala über einige Tage Training mit nahezu vollem Kader. Bis auf Gustav Veisert sind alle Spieler fit fürs kommende Wochenende, Simon Karlsson legte wegen einer kleinen Blessur eine Trainingspause ein. Neben Julius Karrer werden wahrscheinlich auch Max Kislinger und Timo Walther von Kooperationspartner Nürnberg im Aufgebot stehen.

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