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Bayreuth. (PM Tigers) Beginnend mit dem Auswärtsspiel in Kaufbeuren am Freitag um 19:30 Uhr steigen auch die Bayreuth Tigers nun in den vor kurzem... Bayreuth: Ein alter Rivale und eine Revanche

Trainer Petri Kujala – © Tigers Media/PM, Karo Vögel

Bayreuth. (PM Tigers) Beginnend mit dem Auswärtsspiel in Kaufbeuren am Freitag um 19:30 Uhr steigen auch die Bayreuth Tigers nun in den vor kurzem angepassten und eng getakteten Spielrhythmus der DEL2 ein.

Bis zum 8. März stehen dabei sechs Spiel auf dem Programm – gleich vier Mal tritt das Team aus der Wagnerstadt dabei im heimischen Tigerkäfig an. Am Sonntag gastieren um 17 Uhr die Bietigheim Steelers im Tigerkäfig, am Dienstag (20 Uhr) statten die Löwen Frankfurt – zu einer Nachholpartie vom 20. Spieltag – und am Donnerstag (20 Uhr) die Lausitzer Füchse den Tigers einen Besuch ab. Am Samstag, 6. März 21, geht es zum „Rückspiel“ nach Frankfurt, bevor dann am Montag um 20 Uhr der EV Landshut nach Bayreuth kommt.

Nach und nach gleicht sich nun auch die Anzahl der absolvierten Spiele in der Tabelle an, einzig Frankfurt und Bad Nauheim stehen aktuell bei erst 31 absolvierten Partien, die meisten haben Bietigheim, Ravensburg und Weißwasser mit je 35 absolviert. Die Tigers liegen bei 34 Spielen und haben mit dem Nachholspiel gegen Frankfurt am kommenden Dienstag dann alle noch offenen Partien absolviert.

Der ESV Kaufbeuren durchlebt eine sehr wechselhafte Saison, auch bedingt durch verletzungsbedingte Ausfälle wie von Topstürmer Sami Blomqvist kam man lange nicht wirklich in Tritt. Besonders auf der so wichtigen Torhüter-Position musste man mehrfach nachjustieren und verpflichtete mit Maximilian Meier und Benedikt Hötzinger bereits zwei Goalies vom Nachbarn EV Füssen nach. Meier verletzte sich zwischenzeitlich ebenfalls und Stammgoalie Stefan Vajs wartet nach seiner Verletzung noch auf die Rückkehr aufs Eis.Topscorer beim ESVK sind die beiden im Sommer verpflichteten Kanadier John Lammers (19 Tore + 30 Vorlagen) und Tyler Spurgeon (15 + 25) vor dem DEL-erfahrenen Tobias Wörle (12 + 20). Bei den „special teams“ liegt das Team aus dem Allgäu im Powerplay im Mittelfeld der Liga, im Unterzahlspiel hat man allerdings die „Rote Laterne“ inne. Beide bisherigen Duelle gingen an die Tigers – diese Serie gilt es auszubauen.

Mit Trainer Danny Naud wollen die Bietigheim Steelers nach durchwachsener Vorsaison wieder ganz vorne angreifen, auch der Aufstieg in die DEL ist im Ellental ein Thema. Im Tor teilen sich Cody Brenner und Jimmy Hertel die Aufgaben, auch Youngster Leon Doubrawa kam schon zu Einsätzen, unter anderem beim 7:3-Erfolg der Tigers im Januar in Bietigheim. Das erste Heimspiel gegen die Steelers verloren die Tigers im Dezember mit 2:5. Topscorer bei den Gästen ist der Kanadier Riley Sheen (22 + 21) vor seinem Landsmann Matt McKnight (17 + 23) und Brett Breitkreuz (19 + 16). Mit Tim Schüler (5 + 27) verfügt das Team über einen sehr punktstarken Verteidiger. Anfang Februar besetzten die Steelers mit dem Kanadier Evan Jasper die noch offene vierte Kontingentstelle und Mitte des Monats kehrte Robin Just aus Ravensburg zurück. Verteidiger Eric Stephan wechselte unterdessen nach Frankfurt. Bietigheim stellt aktuell das beste Powerplay der Liga mit einer Erfolgsquote von 27 Prozent, im Unterzahlspiel befindet man sich dagegen in der unteren Tabellenhälfte.

Die Tigers gehen nach dem Erfolg in Ravensburg am vergangenen Samstag und einer guten Trainingswoche optimistisch in die kommenden Aufgaben. „Wir sind mittendrin im Kampf um die Playoffs und werden alles tun, diese zu erreichen“, blickt Trainer Petri Kujala voraus. Verzichten muss er am Wochenende auf Tyler Gron, der an einer Prellung laboriert. Hier wird man von Tag zu Tag sehen müssen, wann er wieder auflaufen kann. Nicklas Mannes ist ebenfalls angeschlagen, hier steht aber eine genauere Diagnose noch aus.
-kno-

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