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Bayreuth. (PM Tigers) Mit einem Dreierpack starten die Bayreuth Tigers in Kalenderjahr 2023. Der Auftakt steigt am Dienstag (03. Januar) um 19:30 bei den... Bayreuth: Dreierpack zum Auftakt ins neue Jahr

Coach Rich Chernomaz – © Sportfoto-Sale (SD)

Bayreuth. (PM Tigers) Mit einem Dreierpack starten die Bayreuth Tigers in Kalenderjahr 2023.

Der Auftakt steigt am Dienstag (03. Januar) um 19:30 bei den Heilbronner Falken. Am Freitag – aufgrund des Feiertags bereits um 18:30 Uhr – gastieren die Eispiraten Crimmitschau im Tigerkäfig. Präsentiert wird das Heimspiel von „Gegenbauer Facility Management“. Das zweite Auswärtsspiel des Jahres führt die Tigers nach Kassel, wo es am Sonntag um 18:30 Uhr um Punkte gehen wird.

Kurz vor dem Jahreswechsel haben sich die Heilbronner Falken von Cheftrainer Jason Morgan getrennt, sein Nachfolge ist der bisherige Co-Trainer Martin Jiranek. Mit 37 Punkten belegt man aktuell den 13. Tabellenplatz, zum wichtigen 10. Platz fehlen 6 Punkte. Nach zuvor vier Niederlagen gelang zum Jahresausklang ein 4:3-Sieg nach Verlängerung in Regensburg. Topscorer der Falken ist Alexander Tonge (12 Tore + 28 Vorlagen) vor Stefan Della Rovere (10 + 19), Jeremy Williams (17 + 11) und Verteidiger Kenney Morrison (4 + 23). Nach den Tigers haben die Falken die zweitmeisten Gegentore kassiert, im Gegensatz dazu aber auch die fünfmeisten Treffer der Liga erzielt – für Spektakel ist also meistens gesorgt. Im Tor teilen sich Ilya Andryukhov und Florian Mnich die Aufgaben, wobei der junge Mnich mit 92,52% die deutlich bessere Fangquote vorweisen kann. Die beiden bisherigen Duelle gingen mit 6:4 und 5:3 an die Falken.

Die Eispiraten Crimmitschau wurden zuletzt von argen Personalproblemen geplagt und konnten nur mit einem Mini-Aufgebot antreten, dennoch gelangen dem Team von Coach Marian Bazany fünf Siege in den letzten sieben Spielen. Zum Jahresausklang gelang im gut gefüllten Sahnpark ein emotionaler 5:3-Heimsieg gegen Ravensburg. Bei 3 Punkten Rückstand auf Platz 10 befindet man sich mitten im Rennen um die Pre-Playoffs und den direkten Klassenerhalt. Topscorer der Eispiraten ist Mathieu Lemay (13 + 15) vor Filip Reisnecker (15 + 12) und Patrick Pohl (12 + 14) – die beiden letzteren fehlten aber zuletzt. Im Tor setzt man in dieser Saison auf Ilya Sharipov, der eine Fangquote von gut 91 Prozent vorweisen kann. Die beiden bisherigen Duelle gingen jeweils ans Gästeteam – die Tigers gewannen 3:0 in Crimmitschau, die Eispiraten mit 6:2 im Tigerkäfig.

Acht Siege aus den letzten acht Spielen – auch mit dieser beeindruckenden Serie haben sich die Kassel Huskies an die Tabellenspitze gesetzt und schon satte 15 Punkte von der Konkurrenz abgesetzt. Die mit Abstand meisten Tore, die zweitwenigsten Gegentore, aber mit Tristan Keck nur ein Spieler unter den beste 20 Scorern der Liga – die Ausgeglichenheit und Breite im Kader der Nordhessen ist beeindruckend. 14 Spieler der Huskies haben schon zweistellig gepunktet, statistisch angeführt wird die Offensive von Keck (23 + 9 – bester Torschütze der Liga) und Verteidiger Maximilian Faber (6 + 23 – punktbester Verteidiger der Liga), es folgen mit Joel Lowry (10 + 17), Timothy McGauley (9 + 18) und James Arniel (10 + 16) drei kanadische Kontingentstürmer. Im Tor teilen sich Routinier Gerald Kuhn (92,24%) und der US-Amerikaner Jake Kielly (91,85%) die Aufgaben und liefern dabei starke Fangquoten. Beide bisherigen Duelle gingen an die Huskies: Im Tigerkäfig siegte das Team von Trainer Bo Subr mit 5:3, in Kassel mit 4:1.

Auf Seiten der Tigers muss man die letzten Einheiten vor dem ersten Spiel am Dienstag abwarten, um das Lineup benennen zu können. Sicher fehlen werden die verletzten Olafr Schmidt, Garret Pruden und Paul Fabian sowie am Dienstag und Freitag der gesperrte Travis Ewanyk. Bei allen anderen Spielern muss man die kurzfristige Entwicklung abwarten. „Wir müssen in den nächsten Spielen weiter dran arbeiten, unseren Plan einzuhalten. Dazu gilt es, das Spiel so einfach wie möglich zu halten“, blickt Marc Vorderbrüggen auf die Spiele voraus: „Wir wollen deutlich machen, dass wir keine Gegner sind, der sich aufgibt oder leicht zu schlagen ist. Dazu müssen wir die gleiche Einstellung wie gegen Kaufbeuren über 60 Minuten aufs Eis bringen.“





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