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Bayreuth. (PM) Die beiden großen fränkischen Eishockeyflaggschiffe, die auch noch den gleichen „Tier“ Namen tragen, nämlich die Nürnberg Ice Tigers aus der DEL und... Bahnt sich ein nordbayerisches Puckjägerdreieck an ?

Logo Bayreuth TigersBayreuth. (PM) Die beiden großen fränkischen Eishockeyflaggschiffe, die auch noch den gleichen „Tier“ Namen tragen, nämlich die Nürnberg Ice Tigers aus der DEL und der Zweitligaaufsteiger Bayreuth Tigers, waren mit ihren Vorgängerclubs in den 80ger und 90er Jahren lange hitzige Derbyrivalen.

Seit einigen Jahren nähern sich die beiden Clubs aber immer mehr an und zuletzt gab es sogar Erfolgsversprechende Gespräche über eine mögliche Kooperation zwischen dem Nürnberger Geschäftsführer Christoph Sandner und Bayreuths Teammanager Dietmar Habnitt.

„Ja wir stehen schon eine Zeit lang in aussichtsreichem Kontakt“, bestätigte Habnitt, dessen gute persönliche Kontakte aus ehemaligen Spielerzeiten zu Sandner (deutscher Meister mit München und Nationalspieler) dabei sehr hilfreich waren. „Wir versuchen das schon länger und der Draht zu Nürnberg wurde zuletzt immer intensiver“, erklärt der „sportliche Baumeister der Oberfranken“ die Entstehung des sich anbahnenden Deals. „Mit unserem Aufstieg in die DEL2 kam da noch mehr Schwung hinein und nun könnte daraus zusammen mit Oberligist Bluedevils Weiden wirklich eine für alle drei Standorte nützliche Zusammenarbeit entstehen“, fügt er noch an. Da Sandner momentan aber im Urlaub weilt, noch nicht alle Details abschließend geklärt sind und auch noch nichts schriftlich fixiert werden konnte, braucht es aber noch etwas Zeit und weitere Gespräche. Doch alle Beteiligten sind da guter Dinge. 3 Vereine, geographisch im nördlichen Freistaat angeordnet wie ein Dreieck in den drei großen deutschen Eishockeyligen, die keine 100 km auseinander liegen, bieten dazu optimale Möglichkeiten im sportlichen Bereich, genauso wie Synergien in anderen Feldern aufzubauen. Wenn der erfolgreiche Abschluss in wenigen Wochen gelingt, plant man die Ideen und Umsetzungen dann in einer gemeinsamen Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorzustellen.

Der EHC Bayreuth wächst

Daneben gibt es weitere positive Meldungen aus dem Lager der Wagnerstädter. Der Mitgliederzuwachs beim EHC Bayreuth hat nun die Marke 500 überschritten, was einen wichtigen Eckpfeiler in vielen Bereichen der Tigers darstellt. Auch der Dauerkartenverkauf wurde bisher gut angenommen. Inklusive VIP-Tickets konnten man bereits 370 Jahresabonnements an den Mann bzw. die Frau bringen. Und das, obwohl nur bisherige Dauerkartenbesitzer ihr Vorkaufsrecht nutzen konnten. Am 11. Juni startet dann jeden Samstag von 10 bis 14 Uhr der freie Verkauf in der Geschäftsstelle Albrecht Dürerstr. zu Bayreuth. Dabei hofft man die gute Vorjahresgesamtzahl von 540 Dauerkarten toppen zu können.

Im Bayreuther Stadtrat wurde kürzlich beschlossen die Eisbereitung vorzeitig zu planen. Wenn alles klappt hätte der EHC dann ab 03. August eigenes Eis zur Verfügung, um sich auf die am 16. September für die Tigers startende Hauptrunde intensiv vorzubereiten. Auf Vorgabe der DEL2 wird sich dann allerdings an den Spielterminen geringfügig etwas ändern. Während der Freitag 20 Uhr unverändert bleibt, starten die Sonntagsheimspiele im Tigerkäfig zukünftig etwas später um 18.30 Uhr.

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