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Bitburg. (PM EMB) Das letzte Heimspiel der Eifel-Mosel Bären stand zunächst unter keinem guten Stern. 7 Spieler konnten aufgrund von Krankheit oder Verletzung nicht... Bären verlieren trotz großem Kampf gegen die Löwen Frankfurt mit 3:6

© Eifel Mosel Bären Media/PR

Bitburg. (PM EMB) Das letzte Heimspiel der Eifel-Mosel Bären stand zunächst unter keinem guten Stern. 7 Spieler konnten aufgrund von Krankheit oder Verletzung nicht mitwirken.

Zu diesen Spielern zählte mit Michal Janega auch der Trainer der Eifel-Mosel Bären. Dennoch wollten die Bären dies nicht als Ausrede gelten lassen und waren auf Revanche für die bis dato einzige Niederlage aus dem Hinspiel aus.

Beide Teams begannen druckvoll und körperbetont das Spiel. Trotz guter Torchancen auf beiden Seiten, dauerte es bis zur 14. Spielminute ehe der erste Treffer fiel. Patrick Berens konnte einen Abpraller verwerten und traf zum umjubelten 1:0 für die Bären. Leider hatten die Löwen aus Frankfurt im Gegenzug die passende Antwort parat. Jonas Hochmüller konnte einen Abpraller zum 1:1 nutzen. Ein ausgeglichenes 1. Drittel wurde am Ende durch 2 Strafzeiten der Bären, zu Gunsten der Gäste aus Frankfurt, entschieden. In doppelter Überzahl war es Nicholas Gagne, der in der 18. Spielminute die 1:2 Führung für Frankfurt erzielte.

Im Mittelabschnitt waren die Gäste aus Frankfurt zunächst besser und kamen zu diversen Tormöglichkeiten. Torhüter Daniel Petry hielt die Bären im Spiel und war nicht zu überwinden. In der 33. Minute wurde der unbändige Kampf der Eifel-Mosel Bären belohnt. In Unterzahl traf erneut Patrick Berens zum mehr als umjubelten 2:2 Ausgleich. Dieser Treffer sollte im Mittelabschnitt der Einzige bleiben. Im letzten Drittel merkte man den Bären den Substanzverlust in diesem Spiel immer mehr an. In der 43. Spielminute traf Jeffrey Fearing mit einem Bauerntrick zum 2:3. Nur wenige Minuten später sorgte Kilian Rohde mit dem 2:4 (45. Minute) für die Vorentscheidung. Aus dem Gewühl heraus senkte sich sein Schuss unter die Latte und Daniel Petry war machtlos. Zur Mitte des letzten Drittels machte sich sowohl der Altersdurchschnitt beider Teams, als auf die vielen Strafen der Bären bemerkbar. Bei den Bären schwanden immer mehr die Kräfte und binnen weniger Minuten stellten die Gäste aus Frankfurt das Ergebnis auf 2:6. Davide Carbone (53. Minute) und Jeffrey Fearing (56. Minute) lauteten die Torschützen. Den letzten Treffer des Abends war jedoch den Bären vorbehalten. In der 57. Spielminute fälschte Bastian Arend einen Schuss von Marco Hillgärtner zum 3:6 ab. Dies war neben dem Einsatzwillen, dem Kampf und der Moral ein weiteres bemerkenswertes Zeichen an diesem Abend.

Wenn es im Eishockey nur 2 Drittel geben würde, hätten sich die Bären für die kämpferische Leistung mit mindestens einem Punkt belohnt. Das Wort „wenn“ trifft dieses Spiel auf den Punkt. Denn „wenn“ die Bären sich nicht so viele (teils unnötige) Strafen eingehandelt hätten wäre mehr möglich gewesen. Es wäre wahrscheinlich auch mehr möglich gewesen „wenn“ nicht so viele Spieler ausgefallen wären. Dennoch gratulieren die Bären den Löwen aus Frankfurt zum verdienten Sieg, der am Ende um 1-2 Tore zu hoch ausgefallen ist. Für die Bären heißt es nun Mund abputzen und weiter geht’s. Bereits am kommenden Sonntag 19.01.2020 haben die Eifel-Mosel Bären zu Hause ein Freundschaftsspiel gegen das Team der Trosidorf Dynamites, ehe es dann mit den Play Offs in die heiße Phase der Saison geht.

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