Sonthofen. (PM) Am Freitagabend haben die Spieler des ERC Sonthofen gegen die Oberbayern aus Peißenberg verdient und deutlich gewonnen. Der Auswärtssieg von 12:4 spricht eine deutliche Sprache und zeigt die Dominanz, die die Spieler sich auf dem Eis erarbeiten und erspielen. Mit den Drittelergebnissen von (2:4, 2:4, 0:4) kann das Trainergespann Harry und Peter Waibel voll zufrieden sein. Auch die gezeigte Powerplayeffizienz von 50% war sehr deutlich. Mit diesem Sieg marschiert die Mannschaft konsequent in Richtung Halbfinale.
Die Gastgeber aus Peißenberg traten mit 15 Spieler an und versuchten sofort den ERC im Spielaufbau zu stören. Den Cracks des ERC war dies aber egal, denn der Spielaufbau und das erarbeiten der Chancen klappte sofort. So war es dann Ron Newhook der in der 6. Spielminute auf Vorarbeit von Markus Vaitl den Führungstreffer schoss. In der Folgezeit erspielte sich jede Angriffsformation Einschussmöglichkeiten die durch die Gastgeber aber noch verhindert werden konnten.
In der 10. Spielminute war dann Markus Vaitl zu Stelle. Die Vorarbeit für das 2. Tor lieferten Michael Grimm und Ron Newhook. Völlig überraschend schlug in der 12. Spielminute der Puck im Netz von Thomas Zellhuber ein. Der abgefälschte Schuss eines Peißenberger Verteidigers war nicht zu verhindern und die Gastgeber schöpften wieder Mut. So dauerte es bis zur 17. Spielminute ehe Markus Witting den Spielstand auf 3:1 stellen konnte. Pavel Vit und Ron Newhook brachten ihn in eine aussichtsreiche Schussposition, die er sich nicht entgehen ließ. Genau 2 Minuten später war dann wieder Ron Newhook zur Stelle, der nach Vorlage von Pavel Vit und Christian Krötz den Spielstand auf 4:1 stellte. Damit war das erste Drittel aber noch nicht beendet, denn 21 Sekunden vor der Drittelpause konnten die Eishackler auf 2:4 verkürzen. Mit diesem Spielstand gingen beide Mannschaften in die Kabine.
Nach drei Spielminuten im 2. Drittel musste des EX-DEL Spieler Martin Hinterstocker für 4 Minuten wegen „Hohen Stocks“ in die Kühlbox. Diese Überzahlsituation wurde durch Michael Waginger nach Vorlage von Andreas Kleinheinz und Björn Friedl zum 5. Tor genutzt. Zwei Minuten später war dann wieder die Reihe um Ron Newhook erfolgreich. Auf Vorarbeit seiner Mitspieler konnte er den Spielstand auf 6:2 erhöhen.
Danach wechselte Harry Waibel den Goalie und Maximilian Hornik kam für Thomas Zellhuber in das Spiel. Weiterhin agierten die Bulls während des gesamten Spiels mit 4 Sturmreihen. In der 30. Spielminute konnte Martin Hinterstocker eine Resultatsverbesserung für die Eishackler mit dem 3. Tor erzielen. Bei dem unhaltbaren Schuss war der Sonthofer Torwart chancenlos. Den 7. Treffer für die Bulls schoss dann Andreas Kleinheinz auf Vorarbeit seiner Sturmpartner Björn Friedl und Michael Waginger. Auch eine Unterzahlsituation konnte genutzt werden, denn Markus Vaitl wurde von Christian Tarrach und Ron Newhook bedient. Der 8. Treffer für Sonthofen war fixiert. Aber auch Peißenberg war in der Unterzahl der Bulls erfolgreich und konnte seinen 4. Treffer erzielen. Das Schiedsrichtergespann schickte dann beide Mannschaften bei einer 8:4 Führung für die Bulls in die Kabinen.
Im letzten Spielabschnitt lief das Angriffsspiel des ERC Sonthofen weiter und man war noch viermal erfolgreich. Der Kapitän Björn Friedl eröffnete das Tore schießen mit dem 9. Treffer auf Vorabeit von Andreas Kleinheinz. Der 10. Treffer wurde durch Pavel Vit aufgelegt, der Andreas Kleinheinz gut frei spielte und dieser ließ sich diese Chance nicht entgehen. In der 54. Spielminute war dann in Überzahl Shawn Snider mit dem 11. Treffer erfolgreich. Die Assistenten waren die Verteidiger Christian Franz und Florian Bindl. Für den Schlusspunkt in dieser Partie sorgte dann Christian Krötz, der von Andreas Kleinheinz und Michael Waginger bedient wurde und den Endstand zum 12:4 herstellte.
Eindrucksvoll und dominierend hat der ERC Sonthofen bis jetzt alle Spiele in der Zwischenrunde bestritten. Damit ist man auf den direkten Weg in das Halbfinale zur Bayernliga Meisterschaft. Mit diesen Leistungen braucht man sich vor keinem Gegner zu verstecken.


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