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Zell am See. (PM Buam) Zum dritten Mal in Folge verließen die Rittner Buam am Samstagabend nach einem Match in der Fremde als Verlierer... Auswärts ist bei den Rittner Buam jetzt der Wurm drin

Goalie Hannes Treibenreif – © Max Pattis

Zell am See. (PM Buam) Zum dritten Mal in Folge verließen die Rittner Buam am Samstagabend nach einem Match in der Fremde als Verlierer das Eis.

Am 15. Spieltag der Alps Hockey League zogen die Blau-Roten gegen EK Die Zeller Eisbären nach turbulenter Schlussphase mit 1:2 den Kürzeren.

In Zell am See mussten die Rittner Buam neuerlich fünf Leistungsträger vorgeben. Es fehlten Lasse Uusivirta, Jario Sailio, Markus Spinell, Alexander Eisath und Stefan Quinz. Das Startdrittel entwickelte sich von Beginn an zu einem unterhaltsamen, schnellen Spielabschnitt, dem am Ende nur die Tore fehlten. Ritten war in der Anfangsphase aktiver, dann rissen die Hausherren das Ruder an sich und in den Schlussminuten diktierten wieder die Heiskanen-Schützlinge das Geschehen – begünstigt durch ein Powerplay ab Minute 18.22. Die besten Rittner Möglichkeiten fanden Sharp (2.), Simon Kostner (12.) und Osburn (17.) vor, doch Zimmermann war auf seinem Posten. Treibenreif wurde von Putnik (6.), Rajala (8.) und Tschernutter (15.) auf Herz und Nieren geprüft.

Auch im Mitteldrittel warteten die fast 1300 Fans in der Eishalle Zell am See vergeblich auf einen Treffer. Wieder begann die Heiskanen-Truppe forsch, doch geklingelt hätte es beinahe auf der anderen Seite: Frandl biss sich nach einem Gegenstoß an Treibenreif die Zähne aus (28.). Postwendend blieb Sharp an Zimmermann hängen, ehe Frei das 1:0 auf dem Schläger hatte. Doch der Eisbären-Goalie blieb Sieger. Ritten musste im zweiten Spielabschnitt auch zwei Mal mit einem Mann weniger auskommen, konnte sich aber vor allem im zweiten Powerplay der Salzburger auf Treibenreif verlassen.

Der erste Treffer der Begegnung fiel schließlich in Minute 50, als Philipp Kreuzer vor dem Rittner Kasten am schnellsten schaltete. In der Folge drückten die Gäste auf den Ausgleich und wurden 57 Sekunden vor der Sirene belohnt. Mit einem sechsten Mann auf dem Eis legte Frei auf und Sharp veredelte zum 1:1. Doch das sollte noch nicht alles sein in diesen 60 Minuten. Nur 28 Sekunden später stand es 2:1 für Zell am See. In Scheibenbesitz fingen sich die Rittner einen Konter ein und Kreuzer verwertete den Rebound zum Siegtreffer. Als Mann des Spiels wurde aber nicht der Doppeltorschütze gefeiert, sondern Goalie Max Zimmermann – er entschärfte satte 41 Rittner Versuche.

Die Rittner Buam sind erst wieder in zehn Tagen in der Alps Hockey League im Einsatz. Am Dienstag, 16. November geht es zu Hause gegen Spitzenreiter Jesenice.

EK Die Zeller Eisbären – Rittner Buam 2:1 (0:0, 0:0, 2:1)
Tore:
1:0 Philipp Kreuzer (49.26), 1:1 MacGregor Sharp (59.03), 2:1 Philipp Kreuzer (59.31)

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