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Krefeld. (RS) Krefeld gegen Düsseldorf lautete die Paarung an Allerheiligen in der DEL. Ein Spiel bei dem die Gegensätze aktuell nicht viel größer sein... Ausverkauftes Haus und ein Sieg im Straßenbahnderby für die Krefeld Pinguine

Phillip Bruggisser – © Sportfoto-Sale (JB)

Krefeld. (RS) Krefeld gegen Düsseldorf lautete die Paarung an Allerheiligen in der DEL. Ein Spiel bei dem die Gegensätze aktuell nicht viel größer sein könnten.

Die DEG steht nach 15 Spieltagen auf dem 3. Rang die Pinguine auf dem vorletzten Platz. Nur die Schwenninger haben einen Punkt weniger erbeutet, jedoch auch ein Spiel weniger absolviert. Die Landeshauptstädter konnten am letzten Wochenende Sechs Punkte einfahren.

Krefeld leistete beim 1-2 gegen Ingostadt einen sportlichen Offenbarungseid. Beachtlich auf jeden Fall die Kulisse – mit 8.029 Zuschauern konnte die Yayla Arena das erste Mal seit der Umbenennung ausverkauft melden.

Gemeldet hat sich auch umgehend nach Spielbeginn die DEG. Die Pinguine verpassten es die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu befördern, über Nehring landete sie bei Luke Adam, der Yussi Rynnäs zum 0-1 (2.) überwinden konnte. Etwas untypisch für die aktuelle Verfassung der Krefelder war jedoch die Reaktion auf den Gegentreffer. Keine Resignation oder gesenkte Köpfe. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, dass die Pinguine gegen Ende der ersten 20 Minuten drehen konnten. Zuerst traf Kuhnekath mit einem abgefälschten Schuss zum Ausgleich (17.) und wenig später war Besse in Überzahl zum 2-1 (20.) erfolgreich, auch dieser Schuss wurde von einem Düsseldorfer abgefälscht.

In der 22. Minute konnte Nehring einen fatalen Fehler von Besse im Spielaufbau der Krefelder zum 2-2 nutzen, doch nur 36 Sekunden später legte Pietta die Scheibe auf Bruggisser ab, der das Spielgerät perfekt ins linke untere Toreck hämmerte und Hane im Tor der DEG keine Abwehrmöglichkeit ließ. Vinnie Saponari gehörten sicherlich 90% des Treffers zum 4-2 (39.). Seine perfekte Vorarbeit musste Cundari – zu seinem ersten Treffer als Pinguin – nur noch über die Linie bugsieren. In der letzten Spielminute zog Zanetti ab, Rynnäs war die Sicht genommen somit ging es mit einem 4-3 für Krefeld in die 2.Drittelpause.

Die Seidenstädter agierten kompakt in der Defensive und verteidigten clever die gefährliche Zone vor dem Tor. Als Harold Kreis seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis holte wurde es in den letzten Sekunden nochmals brenzlig für Krefeld. Doch das seit Wochen vermisste Glück war heute auf ihrer Seite.

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