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Kassel. (PM Huskies) Am 41. Spieltag gastierten die Kassel Huskies bei den Eisbären Regensburg und feierten nach einer spannenden Schlussphase einen knapp erkämpften 5:4... Auch Regensburg kann die Kassel Huskies nicht stoppen – Nordhessen ziehen nach dem 17. Sieg am Stück weiter einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze

Alec Ahlroth – © Kassel Huskies Media/PR

Kassel. (PM Huskies) Am 41. Spieltag gastierten die Kassel Huskies bei den Eisbären Regensburg und feierten nach einer spannenden Schlussphase einen knapp erkämpften 5:4 Auswärtssieg.

Mit dem Erfolg in Regensburg knackten die Nordhessen außerdem die 100-Punkte-Marke.

In den Anfangsminuten der Partie hatten die Regensburger direkt zwei gute Möglichkeiten – ehe die Huskies mit einem erfolgreichen Doppelschlag ihre Klasse bewiesen. Nachdem Jamie Arniel die Scheibe im Slot weiterleitete, schlich sich Tomas Sykora heran und traf zur Kasseler Führung (5.) Die Huskies präsentierten sich direkt nochmal eiskalt und bestrafen einen Fehler im Aufbauspiel der Eisbären. Tim McGauley legte direkt ab auf Alec Ahlroth, der zum frühen 0:2 vollendete (7.) Mit der schnellen Führung im Rücken kontrollierten die Huskies nun das Geschehen und Jake Weidner scheiterte mit einem Rückhandversuch an Williams. Dann nutzen plötzlich die Gastgeber einen folgenschweren Fehlpass der Huskies. Richard Divis ließ sich nicht zweimal bitten und traf prompt zum 1:2 Anschlusstreffer (15.).

Jerry Kuhn bewahrte die Huskies zu Beginn des Mittelabschnitts erst einmal vor dem Ausgleich. Doch auch auf der Gegenseite war Williams im Eisbären-Tor zweimal zur Stelle. Die Schlittenhunde schlugen dennoch zum dritten Mal zu. Joel Keussen spielte die Scheibe hart an die Bande hinter das Tor, von wo sie den Weg zurück zum einschussbereiten Tim McGauley fand, der zum 1:3 einnetzte (24.) In einer bis dato sehr fairen Partie kassierten die Huskies dann die erste Strafzeit, welche eine darauffolgende Phase der Specialteams einläuten sollte. Die Nordhessen machten es in diesen Momenten äußerst gut, überstanden zunächst die eigene Unterzahl und schlugen etwas später im eigenen Powerplay zu. Jamie Arniel setzte den Puck platziert ins kurze, obere Eck (29.) Nach Strafen gegen Darren Mieszkowski und Joel Keussen agierte man 36 Sekunden im drei gegen fünf. Die Mannen von Bo Subr verteidigten stark und hielten ihren drei-Tore-Vorsprung. Gegen Ende des zweiten Drittels fiel dennoch der Anschlusstreffer der Hausherren durch Lars Schiller, der den Weg vorbei an Kuhn zum 2:4 fand (38.). In Ãœberzahl legten die Eisbären sogar nach – schön herausgespielt traf am Ende Gajovsky mit einer flachen Direktabnahme zum 3:4 (39.)

Beide Teams waren in den Auftaktminuten des letzten Drittels zunächst auf Sicherheit bedacht. Zur genau richtigen Zeit Husky Hans Detsch im Nachschuss zur Stelle und erzielte den wichtigen Treffer zum 3:5 (46.) Im nächsten Angriff verpasste es Tomas Sykora denkbar knapp, den alten 3-Tore-Abstand wieder herzustellen und scheiterte am Innenpfosten. In der Folge galt es, ein 4-minütiges Unterzahl zu überstehen – mit großem Einsatz gelang den Blau-Weißen dies. Die Huskies verteidigten im weiteren Verlauf des Schlussdrittels konsequent. Etwas mehr als eine Minute vor Spielende verließ Williams das Regensburger Gehäuse – Lars Schiller machte es tatsächlich nochmal spannend und traf 35 Sekunden vor Ende zum 4:5 (60.) Regensburg warf nun alles nach vorn. Nachdem das Huskies-Tor verschoben war, entschieden die Schiedsrichter auf Penalty und die daraus resultierende große Gelegenheit zum Ausgleich. Im Duell Gajovsky – Kuhn behielt der ECK-Schlussmann jedoch die Oberhand und sicherte seinen Huskies somit den 17. Sieg in Serie.

Am Sonntagabend erwarten die Kassel Huskies die Dresdner Eislöwen in der Kasseler Eissporthalle. Ab 18:30 Uhr soll dann vor heimischer Kulisse die Fortsetzung der unglaublichen Siegesserie geschafft werden.

Tore:
0:1 Sykora (Arniel, Spitzner, – 5. Min.)
0:2 Ahlroth (McGauley, Detsch – 7. Min.)
1:2 Divis (15. Min.)
1:3 McGauley (Keussen, Weidner – 24. Min.)
1:4 Arniel (Tramm, Ahlroth – 29. Min.)
2:4 Schiller (Demetz – 38. Min.)
3:4 Gajosky (Osterberg, Divis – 39. Min.)
3:5 Detsch (Seigo, Ahlroth – 46. Min.)
4:5 Schiller (Demetz, Divis – 60. Min.)






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