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Lindau. (EVL) Atemlos durch die Saison: Das dritte Spiel binnen fünf Tagen steht für die EV Lindau Islanders am Dienstag (15. Februar 2022 /... Atemlos durch die Saison: Drittes Spiel binnen fünf Tagen für Lindau

© Betty Ockert

Lindau. (EVL) Atemlos durch die Saison: Das dritte Spiel binnen fünf Tagen steht für die EV Lindau Islanders am Dienstag (15. Februar 2022 / 20.00 Uhr) beim ECDC Memmingen Indians auf dem Programm.

Trotz des Erfolgs beim Höchstädter EC (3:2) am Freitag und dem Overtime-Sieg gegen den SC Riessersee (4:3) am Sonntag gehen die Schützlinge von Headcoach Stefan Wiedmaier als Außenseiter ins Gastspiel beim Lokalrivalen. Das Spiel kann wie üblich bei SpradeTV (www.sprade.tv) gebucht und live verfolgt werden.

Die Indians gewannen am Sonntag das Spitzenspiel gegen die Eisbären Regensburg mit 3:1 und festigten Rang zwei in der Tabelle. Um sich eine gute Ausgangsposition für die Playoffs zu sichern, sind drei Punkte gegen die Islanders fest eingeplant. Die beiden bisherigen Saisonspiele gewann Memmingen mit 5:0 und 6:1 jeweils klar.

„Wir haben Moral gezeigt. Jeder hat gefightet, jeder hat gekämpft“, lautete die Bilanz von Stefan Wiedmaier nach dem mit fünf Punkten bislang ertragreichsten Saison-Wochenende. Mit Blick auf den spielentscheidenden Treffer von Martin Mairitsch ergänzte der Österreicher: „Das Glück kommt zum Tüchtigen.“ Selbst gegen den Aufstiegsaspiranten Memmingen hofft Wiedmaier auf eine Überraschung. „Wir werden uns gut vorbereiten. Wir müssen uns gut regenerieren. Und wir werden auch in Memmingen einen großen Kampf liefern.“

Allerdings glänzt der Gegner derzeit auch mit einer Siegesserie. Seit Mitte Januar blieben die Indians in sieben Partien ungeschlagen. Der Verein hinterlegte fristgerecht die Lizenzunterlagen, um die Aufstiegsambition zu untermauern. Zusätzlich wurde auch die vorgeschriebene Kaution in Höhe von 25.000 € hinterlegt. Dieser Vorgang ist Voraussetzung, um in den anstehenden Playoffs als aufstiegsberechtigt zu gelten.

„Unsere Mannschaft spielt eine sportlich hervorragende Saison und wird ungefährdet in die Playoffs einziehen. Durch diese Formalität wahren wir uns alle Chancen“, sagte Memmingens 1. Vorstand Helge Pramschüfer in einer Pressemitteilung des Vereins. Pramschüfer weiter: „Wir wollen uns keine Möglichkeiten verbauen, auch wenn für einen sportlichen Aufstieg noch viele Siege in den Playoffs eingefahren werden müssten. Diese Bewerbung ist auch ein Zeichen an alle Sponsoren und Fans, dass wir im Hintergrund hart an der Zukunft des Memminger Eishockeys arbeiten.“

Vor Saisonbeginn hatten die Memminger einen radikalen Umbruch eingeleitet. Elf Abgänge standen namhafte Neuzugänge gegenüber, darunter die torgefährlichen Stümer Jaroslav Hafenrichter, Matej Pekr und Petr Pohl. Das Trio steht in der aktuellen Scorerliste auf den Plätzen zwei, vier und fünf. Am vergangenen Freitag traf Matej Pekr beim 7:4 gegen den HC Landsberg Riverkings drei Mal. Gegen Regensburg waren Pohl, Alec Ahlroht und der Ex-Lindauer Ludwig Nirschl erfolgreich.

Neu bei Memmingen in dieser Saison ist auch die vereinseigene Hymne. „Come on and fight“ heißt das Werk und soll das Motto für die Aufstiegsambitionen widerspiegeln.

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