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Bozen. (PM) Im vierten Spiel des Playoff-Viertelfinals setzte sich Asiago in der Verlängerung gegen den HC Bozen durch und ist somit nur noch einen...

Logo der Lega Italiana Su Ghiaccio (LIHG)Bozen. (PM) Im vierten Spiel des Playoff-Viertelfinals setzte sich Asiago in der Verlängerung gegen den HC Bozen durch und ist somit nur noch einen Schritt vom Halbfinale entfernt. Cortina, Mailand und Alleghe konnten in der Serie indessen auf 2:2 stellen. Fassa setzte sich in Pontebba durch und schaffte frühzeitig den Klassenerhalt. Die Friulaner verabschieden sich dagegen aus der höchsten italienischen Meisterschaft.

 

Playoff-Viertelfinale, Spiel 4

 

Hafro Cortina – Ritten Sport Renault Trucks 4:1 (1:1, 0:0, 3:0)

 

Hafro Cortina: J.P Levasseur (Renè Baur); Paul Albers, Darrell Hay, Luca Zandonella, David Bowman, Michele Zanatta, Luca Zanatta; Giorgio De Bettin, Luca Felicetti, Erik Weissmann, Derek Edwardson, Stanislav Gron, Andrea Moser, Christian Menardi, Andrea Baldo, Renè Vallazza

Coach: Clayton Beddoes

 

Ritten Sport Renault Trucks: Justin Pogge (Josef Niederstätter); Kevin Mitchell, T.J Kemp. Ingemar Gruber, Fabian Hackhofer, Markus Hafner, Klaus Ploner, Ruben Rampazzo; Dan Tudin, Greg Jacina, Domenico Perna, Ryan Ramsay, Chris Durno, Ryan Ramsay, Alex Frei, Emanuel Scelfo, Mathias Fauster, Lorenz Daccordo, Thomas Spinell, Alexander Eisath

Coach: Rob Wilson

 

Tore: 1:0 Paul Albers (6.50), 1:1 Lorenz Daccordo (17.16), 2:1 Luca Felicetti (48.13), 3:1 Andrea Baldo (49.51), 4:1 Erik Weissmann (57.07)

 

Domenico Perna und Luca Zandonelli im Zweikampf - © by Max Pattis

Domenico Perna und Luca Zandonelli im Zweikampf – © by Max Pattis

Cortina hat sich am Dienstagabend auch vor heimischem Publikum gegen Ritten durchgesetzt und damit in der Serie ausgeglichen. Nach vier Partien steht es 2:2. Bei den Ampezzanern fehlten zwei Spieler, nämlich der verletzte Ryan Dingle und der gesperrte Francesco Adami. Bei den Rittnern kehrten indessen Ingemar Gruber, Alexander Eisath und Ryan Ramsay auf einen Schlag zurück, während die „Buam“ weiterhin Matteo Rasom vorgeben mussten. Und Ramsay war auch an der ersten gefährlichen Aktion beteiligt, auf der Gegenseite hätte Kapitän De Bettin die Hausherren in Führung bringen können. In der fünften Minute hatte Thomas Spinell eine sehr gute Möglichkeit, scheiterte jedoch am aufmerksamen Levasseur. Wenig später klingelte es auf der Gegenseite. In Unterzahl netzte Paul Albers zur Führung für Cortina ein. Die Führung hielt bis zur 18. Spielminute, als Lorenz Daccordo die Pattsituation wieder herstellte. Das zweite Drittel hatte bedeutend weniger Höhepunkte zu bieten, als noch vor dem Seitenwechsel. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend und ließen nur wenige Torchancen zu. Bei der zweiten Sirene blieb es beim Spielstand von 1:1. Im Schlussdrittel konnte Cortina in der Anfangsphase drei Minuten und 13 Sekunden mit einem Mann mehr agieren, doch das Gehäuse von Pogge blieb unversehrt. Entweder zeichnete sich der Rittner Goalie aus und ansonsten ließ die Treffsicherheit der Hausherren zu wünschen übrig – wie zum Beispiel bei einem Schuss von Luca Felicetti. Derselbe Angreifer war es aber, der in der 49. Minute die Ampezzaner in Führung brachte. Der Puck landete exakt im Kreuzeck. Nur 38 Sekunden nach dem 2:1 sorgte Andrea Baldo mit dem dritten Treffer Cortinas für die Vorentscheidung. In der Schlussphase nahm Coach Wilson seinen Tormann für einen sechsten Feldspieler vom Eis, das Tor fiel aber für Cortina. Erik Weissmann machte mit dem 4:1 alles klar.

 

 

 

HC Valpellice Bodino Engineering – Alleghe Tegola Canadese 2:5 (0:2, 2:1, 0:2)

 

Valpellice Bodino Engineering: Jordan Parise (Andrea Rivoira), Florian Runer, Slavomir Tomko, Trevor Johnson, Andrea Schina, Nick Anderson, Jaroslav Spelda; Rob Sirianni, Nate DiCasmirro, Brian Ihnacak, Ralph Intranuovo, Brodie Dupont, Alex Silva, Marco Pozzi, Pietro Canale, Matteo Mondon Marin, Stefano Coco, Martino Durand Varese, Paolo Nicolao

Coach: Mike Flanagan

 

Alleghe Tegola Canadese: Adam Dennis (Davide Fontanive), Francesco De Biasio, Matt Waddell, Carlo Lorenzi, Nicholas Kuiper, Luka Tosic, Sean McMonagle; Jeff Lo Vecchio, Nicola Fontanive, Gino Guyer, Vince Rocco, Daniele Veggiato, Manuel De Toni, Manuel Da Tos, Jari Monferone, Patrick Tormen, Davide Testori, Alberto Fontanive

Coach: Tom Pokel

 

Tore: 0:1 Alberto Fontanive (15.50), 0:2 Sean McMonagle (19.38), 0:3 Gino Guyer (23.09), 1:3 Rob Sirianni (27.50), 2:3 Rob Sirianni (33.50), 2:4 Nick Kuiper (58.22), 2:5 Jeff Lo Vecchio (59.14)

 

Alleghe konnte einen 5:2-Erfolg bei Valpellice feiern und in der Serie auf 2:2 ausgleichen. Das Team aus Torre Pellice musste vor eigenem Publikum ohne Anthony Aquino auskommen, der seinen zweiten Spieltag Sperre absaß. Als überzähliger Ausländer musste hingegen Paul Baier auf die Tribüne, Jaroslav Spelda bekam den Vorzug. Das Team aus dem Veneto war gezwungen auf den verletzten Jonas Johansson auszukommen – seinen Platz nahm Gino Guyer ein. In der Anfangsphase hatte die Flanagan-Truppe drei Hochkaräter, die jedoch Adam Dennis nicht in Verlegenheit bringen konnten. Auf der Gegenseite machten es die Gäste wesentlich besser. In der 16. Minute lenkte Alberto Fontanive einen Schuss von De Biasio so ab, dass Parise das Nachsehen hatte. 22 Sekunden vor Ende des ersten Drittels erhöhte Sean McMonagle auf 2:0 aus Sicht Alleghes. Im Mitteldrittel hatten die Gäste in der Anfangsphase ein Powerplay zu ihren Gunsten, das Alleghe mit Gino Guyer nutzte und auf 3:0 stellte. Die Hausherren ließen sich vom dritten Treffer aber nicht aus dem Konzept bringen und verkürzten in der 28. Minute durch den unermüdlichen Rob Sirianni. Exakt vier Minuten nach dem 1:3 netzte Sirianni neuerlich ein und stellte mit seinem 34. Saisontor auf 2:3 aus Sicht Valpellices. Im Schlussdrittel drückten die Hausherren vehement auf den Ausgleichstreffer, während Alleghe bei Kontern immer wieder gefährlich wurde. In der 53. Minute vergab Brodie Dupont die beste Möglichkeit, der allein vor dem Gäste-Tor nur den Pfosten traf. Auf der Gegenseite machte es Alleghe besser, das eineinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ins leere Tor traf und mit dem 4:2 durch Nick Kuiper den Sack zumachte. Jeff Lo Vecchio konnte wenig später – immer noch ins leere Tor – den fünften Treffer für die Gäste erzielen.

 

 

 

Migross Supermercati Asiago – HC Bozen 4:3 n.V. (1:1, 2:1, 0:1, 1:0)

 

Migross Supermercati Asiago: Tyler Plante (Alessandro Tura); Daniel Sullivan, Enrico Miglioranzi, Stefano Marchetti, Michele Strazzabosco, Lorenzo Casetti, Michele Stevan, Enrico Pesavento; Chris DiDomenico, Layne Ulmer, Sean Bentivoglio, Matteo Tessari, Dave Borrelli, Paul Zanette, Nicola Tessari, Luca Rigoni, Mirko Presti

Coach: John Parco

 

HC Bozen: Tyson Sexsmith (Günther Hell); Christian Borgatello, Andrea Ambrosi, Alexander Egger, Andy Delmore, Hannes Oberdörfer, Daniel Fabris; Marco Insam, Anton Bernard, Ryan Flynn, Mark McCutcheon, MacGregor Sharp, Balasz Ladanyi, Enrico Dorigatti, Stefan Zisser, Christian Walcher, Markus Gander, Peter Wunderer, Federico Gilmozzi

Coach: Brian McCutcheon

 

Tore: 1:0 Chris DiDomenico (12.36), 1:1 Enrico Dorigatti (13.46),, 2:1 Sean Bentivoglio (24.18), 2:2 Ryan Flynn (33.54), 3:2 Sean Bentivoglio (36.37), 3:3 Balasz Ladanyi (51.40), 4:3 Layne Ulmer (64.36)

 

Asiago hat das vierte Play-Off-Spiel gegen Bozen mit 4:3-Toren nach Verlängerung gewonnen und steht mit einem Fuß im Halbfinale. Die Mannschaft von John Parco hat nun drei Match-Bälle zur Verfügung und könnte schon am Donnerstag als erstes Team in die Runde der besten Vier einziehen. Bei Asiago fehlte heute Federico Benetti, der sich von seiner Verletzung an der Hand noch nicht erholt hat. Außerdem musste Jeremy Rebek erneut als überzähliger Ausländer auf die Tribüne. Bozen trat hingegen in Bestbesetzung an. Ryan Flynn spielte wieder im Paradeblock der Weiß-Roten mit Mark McCutcheon und MacGregor Sharp . In den Anfangsminuten hatte der Rekordmeister mehr vom Spiel, doch dann stellte sich Asiago besser auf die Bozner ein und kam zur ersten guten Gelegenheit mit Chris DiDomenico, der jedoch das Tor von Tyson Sexsmith knapp verfehlte. In der 12.36 Minute gingen die Hausherren in Führung. Di Domenico lenkte ein Zuspiel von Sean Bentivoglio ab, Sexsmith konnte die Scheibe nicht festhalten und schon stand es 1:0 für Asiago. Nur 80 Sekunden später glich Bozen mit der dritten Sturmreihe aus. Stefan Zisser gewann  das Bully, Enrico Dorigatti zog ab und erzielte das 1:1. Für den 33-jährigen Stürmer war es das 13. Saisontor. Die Begegnung blieb anschließend sehr spannend, beide Teams zeigten hochklassiges Eishockey. Anton Bernard hatte kurz vor der ersten Pause die Führung der Bozner auf dem Stock, vergab aber ganz knapp. So blieb es nach zwanzig Minuten beim 1:1-Unentschieden. Im Mitteldrittel erwischte Asiago den besseren Start. Als Christian Walcher von der Strafbank aufs Eis zurückkehrte, erhöhten die Gastgeber auf 2:1. Sexsmith wehrte einen Schuss von Dave Borrelli zu kurz ab und Bentivoglio netzte den Abpraller eiskalt ein. Nach diesem Tor stieg bei beiden Mannschaften die Anspannung. Asiago verfehlte das 3:1 mit Di Domenico, der aus nur zwei Metern den Pfosten traf. Der Stürmer von Asiago musste dann in die Kühlbox und Bozen nutzte in der 33.54 Minute die Überzahl zum 2:2-Ausgleich. Delmore sah den freistehenden Ryan Flynn, der direkt annahm und Plante bezwang. Damit aber noch nicht genug, denn nur 103 Sekunden später schoss Sean Bentivoglio das 3:2 und brachte seine Mannschaft zum dritten Mal in Führung. Auch im Schlussdrittel ging es Schlag auf Schlag. Zuerst wehrte Sexsmith auf Paul Zanette ab, dann versuchte es Stefan Zisser mit einem Bauerntrick, aber ohne Erfolg. Auch Mark McCutcheon scheiterte allein vor Plante. Der verdiente Ausgleich zum 3:3 fiel schließlich in der 51.40 Minute durch Ladanyi. Der ungarische Stürmer hätte gleich darauf den Sack zumachen können, wurde aber von Plante gestoppt. So musste die Verlängerung diese Partie entscheiden. Nach vier Minute musste Anton Bernard auf die Strafbank und die Hausherren nutzten das Powerplay zum Sieg. Ein Schuss von Sullivan prallte von der Bande auf die Eisfläche zurück, zu Layne Ullmer, der keine Mühe hatte, Sexsmith zu überlisten. Das 4:3 für Asiago, ein Riesenschritt Richtung Halbfinale.

 

 

 

Milano Rossoblu – Wölfe Fiat Professional 4:2 (0:1, 2:1, 2:0)

 

Milano Rossoblu: Andrew Raycroft (Paolo Della Bella); Marvin Degon, David Liffiton, Andreas Lutz, Jan Snopek, Matt De Marchi, Alessandro Re, Federico Betti, Francesco Borghi, Niccolò Latin; Ryan Kinasewich, Luca Ansoldi, Jordan Knackstedt, Edoardo Caletti, Manuel Lo Presti, Diego Iori, Tommaso Goi, Michael Mazzacane, Tommaso Migliore, Marcello Borghi

Coach: Adolf Insam

 

Wölfe Fiat Professional: Jean Sebastien Aubin (Hannes Hopfgartner), Tuuka Mäkelä, Christian Willeit, Christian Mair, Armin Hofer, Armin Helfer, Daniel Glira Ivan Althuber; Max Oberrauch, Pat Iannone, Joe Jensen, Joe Cullen, Rok Pajic, Ben Guitè, Benno Obermair, Lukas Tauber, Viktor Schweitzer, Alex Obermair

Coach: Paul Adey

 

Tore: 0:1 Joe Jensen (7.28), 0:2 Christian Mair (24.55), 2:1 Jan Snopek (27.14), 2:2 Ryan Kinasewich (28.59), 2:3 Luca Ansoldi (45.27), 2:4 Ryan Kinasewich (59.54)

 

Die Wölfe haben am Dienstagabend eine 2:0-Führung gegen Mailand aus der Hand gegeben und mussten sich in Turin, wo dieses Match ausgetragen wurde, 2:4 geschlagen geben. Damit steht es in der Serie nach vier Matches 2:2 unentschieden. Bei Mailand kehrte Andreas Lutz nach überstandener Grippe ins Team zurück, Angelo Esposito fehlte den Lombarden aber weiterhin. Die Wölfe schenkten Rok Pajic ein weiteres Mal das Vertrauen (Pat Kavanagh musste auf die Tribüne), während Lukas Crepaz (mit einem Darminfekt) und Thomas Erlacher fehlten. Mailand begann sehr druckvoll, Zählbares kam aber nicht heraus. Auf der Gegenseite nutzten die Wölfe eine doppelte Überzahl eiskalt aus. Die Pusterer ließen den Puck sehr gut zirkulieren, ehe Jensen die Scheibe in die Maschen bugsierte. Danach blieben die Gelb-Schwarzen am Drücker, bissen sich aber am aufmerksamen Andy Raycroft die Zähne heraus. Es blieb bis zum Ende des ersten Spielabschnitts beim knappen Vorsprung für die Truppe von Paul Adey. Abermals in Überzahl erhöhten die Gäste in der 25. Minute auf 2:0. Dieses Mal war Christian Mair mit einem Schuss von der Blauen Linie erfolgreich. Raycroft war dabei chancenlos. Der zweite Treffer der Wölfe kam einem Weckruf für die Mailänder gleich, die innerhalb von zwei Minuten die Pattsituation wieder herstellten. Zunächst netzte Jan Snopek ein, ehe Ryan Kinasewich zur Stelle war und das PalaTazzoli in einen Hexenkessel verwandelte. Auch das Schlussdrittel war sehr lebhaft. Mailand nutzte einen Fehler der Pusterer eiskalt in Person von Luca Ansoldi aus, der Aubin nach einem Konter das Nachsehen gab und die Lombarden erstmals in Führung schoss. Pustertals Reaktion ließ nicht auf sich warten, doch Raycroft wuchs ein ums andere Mal über sich hinaus und trieb die Angreifer der Wölfe zur Verzweiflung. Die Entscheidung führte sechs Sekunden vor Ende der Partie Kinasewich herbei, der ins leere Tor traf.

 

 

 

Playout, Spiel 4

 

Aquile FVG Pontebba – SHC Val di Fassa Ferrarini 2:4 (0:0, 1:2, 1:2)

 

Aquile FVG Pontebba: Simon Fabris (Simone Galtarossa); David Urquart, Miroslav Guren, Andrea Gorza, Andrea Ricca, Nicolò Lo Russo; Petr Sachl, Miroslav Skovira, Ettore Tartaglione, Patrick Rizzo, Denis Soravia, Federico Demetz, Daniel Odoni, Felice Giugliano, Andrea Rezzadore, Ruben Zozzoli

Coach: Murajica Pajic

 

SHC Val di Fassa Ferrarini: Frank Doyle (Gianluca Vallini), David Turon, Greg Kuznik, Christian Castlunger, Mario Cartelli, Damiano Casagranda, Thomas Dantone; Jakub Sindel, Enrico Chelodi, Gabriele Vieder, Stefano Margoni, Martin Castlunger, Luca Planchensteiner, Michele Marchetti, Nicola Deluca, Massimo Valeruz

Coach: Miro Frycer

 

Tore: 0:1 Jakub Sindel  (26.57), 1:1 Petr Sachl (36.24), 1:2 Jakub Sindel (39.48), 1:3 Jakub Sindel (50.23), 2:3 David Urquart (57.27), 2:4 Jakub Sindel (59.25)

 

Fassa hat mit einem 4:2-Auswärtserfolg in Pontebba den Klassenerhalt geschafft. Die Ladiner gewannen die „Best-of-seven-Serie“ klar mit 4:0-Siegen und werden somit auch im kommenden Winter in der höchsten italienischen Liga spielen, während das Team aus dem Friaul in die Serie A2 absteigen muss. Pontebba musste heute ohne den verletzten Torhüter Anthony Grieco auskommen, an seiner Stelle spielte Simon Fabris. Bei Fassa fehlten hingegen die Nachwuchsspieler Iori, Dantone und Sottsas. Im Startdrittel wirkten beide Teams sehr vorsichtig, Torszenen gab es kaum und so blieb es nach zwanzig Minuten beim 0:0. Der erste Treffer fiel erst in der 26.57 Minute. Jakub Sindel brachte Fassa in Überzahl mit 1:0 in Führung. Zehn Minuten später glichen die Hausherren, ebenfalls im Powerplay, mit Petr Sachl aus. Die Freude von Pontebba dauerte aber gerade mal drei Minuten, denn zwölf Sekunden vor der zweiten Pause brachte Sindel die Ladiner wieder in Führung. Im Schlussdrittel machte der 37-jährige Tscheche alles klar. In der 50.23 Minute erzielte er das 3:1 und 35 Sekunden vor Spielende schoss er, nach den Anschlusstreffer von Urquart, sein viertes Tor in den leeren Kasten von Pontebba zum 4:2-Endergebnis.

 

 

Serie A, Playoff-Viertelfinale – Spiel 4: Dienstag, 26. Februar 2013

 

Hafro Cortina – Ritten Sport Renault Trucks 4:1 (1:1, 0:0, 3:0)

Stand in der Best-Of-Seven-Serie: 2:2 (0:3, 1:2, 3:2 n.V., 4:1)

 

HC Valpellice Bodino Engineering – Alleghe Tegola Canadese 2:5 (0:2, 2:1, 0:2)  

Stand in der Best-Of-Seven-Serie: 2:2 (3:4, 3:2, 3:0, 2:5)

                      

Migross Supermercati Asiago – HC Bozen 4:3 n.V. (1:1, 2:1, 0:1, 1:0)

Stand in der Best-Of-Seven-Serie: 3:1 (3:0, 4:1, 3:6, 4:3 n.V.)

 

Milano Rossoblu – Wölfe Fiat Professional 4:2 (0:1, 2:1, 2:0)

(in Turin ausgetragen)   

Stand in der Best-Of-Seven-Serie: 2:2 (2:1, 0:1, 1:5, 4:2)

 

 

Playout, Spiel 4

 

Aquile FVG Pontebba – SHC Val di Fassa Ferrarini 2:4 (0:0, 1:2, 1:2)

Stand in der Best-Of-Seven-Serie: 0:4 (1:7, 0:2, 1:2, 2:4)

 

Aquile FVG Pontebba steigt in die Serie A2 ab.

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