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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben im Auswärtsspiel beim EV Landshut gepunktet. Mit nur 14 Feldspielern und einem starken Jonas Neffin mussten sich... Angeschlagene Eislöwen punkten in Landshut

Andreas Brockmann – © Eislöwen Media-PR

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben im Auswärtsspiel beim EV Landshut gepunktet.

Mit nur 14 Feldspielern und einem starken Jonas Neffin mussten sich die Eislöwen erst in der Verlängerung mit 2:3 beim Tabellenführer der DEL2 geschlagen geben.

Nachdem sich Janick Schwendener und Nicklas Mannes nach dem Derby am Freitag gegen Weißwasser am Sonntag ebenfalls krank abmeldeten, konnten die Eislöwen in Landshut keine kompletten drei Reihen aufbieten. Dennoch starteten die Dresdner mit deutlich mehr Schwung und den besseren Torchancen in das Auswärtsspiel beim EVL. In der fünften Minute bewahrte der Pfosten die Gastgeber vor dem frühen Rückstand. Jordan Knackstedt hatte abgezogen, musste aber zunächst weiter auf seinen ersten Saisontreffer warten. Weil auch Andres (5.), erneut Knackstedt (10.) und auf der Gegenseite McLellan und Pfleger (18.) den Puck nicht im Tor unterbringen konnten, ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

Im zweiten Spielabschnitt hatten die Landshuter mehr vom Spiel, auch weil die Eislöwen 91 Sekunden lang eine Drei-gegen-Fünf-Unterzahl überstehen mussten. Der EVL drückte, aber konnte Jonas Neffin im Dresdner Tor nicht überwinden. Besser machte es Knackstedt auf der Gegenseite. Yannick Drews blockte einen Schuss und leitete damit den Konter ein, den der Eislöwen-Kapitän mit der Rückhand zur 1:0-Führung abschloss (33.). Das erste Saisontor für den Deutsch-Kanadier. Kurz darauf musste Simon Karlsson auf die Strafbank, was Landshut durch Marco Pfleger zum 1:1 nutzte. Kurz vor Drittelende wurde es richtig bitter. Aus der Not heraus beförderte Yuma Grimm den Puck per Bogenlampe in Richtung Neffin. Dem wurde die Sicht genommen und so schlug es im Tor ein. Die Eislöwen gingen mit einem 1:2-Rückstand ins dritte Drittel.

Im Schlussabschnitt hatte Karlsson den Ausgleich früh auf der Kelle (42.). Sebastian Vogl rettete mit einer Glanztat. Auf der Gegenseite hatten die Eislöwen Glück als Tyson McLellan das Torgestänge traf. Dresden gab sich nicht auf und belohnte sich mit dem 2:2-Ausgleich. Karlsson schoss aus der Distanz und Johan Porsberger verwandelte per Nachschuss (50.). Zwei Minuten vor Spielende hätte Landshut die Partie entscheiden können, aber einmal mehr parierte Neffin gegen McLellan überragend und sicherte seinem Team einen Punkt. Die Verlängerung dauerte nur sieben Sekunden, bis Nick Pageau den Landshuter Siegtreffer erzielte.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen, unser Problem bleibt aber das Toreschießen. Wir hatten einige richtig gute Chancen. Im zweiten Drittel haben wir es dann zu kompliziert gemacht und kassieren in Unterzahl den Ausgleich. Das 2:2 War sehr glücklich mit dieser Bogenlampe für Landshut. Es hat viel Kraft gekostet heute mit so wenigen Spielern, aber wir sind dran geblieben und machen verdient das 2:2. Am Ende fehlte im Powerplay zum Spielende leider der letzte Punch. In der Verlängerung nach sieben Sekunden das Tor zu kassieren sollte natürlich nicht passieren. Am Ende des Tages nehmen wir einen Punkt mit, aber es wäre sogar mehr drin gewesen.“

Weiter geht es für die Eislöwen bereits am Dienstagabend mit dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger Eisbären Regensburg.

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