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Höchstadt. (PM) Den meisten Fans klingen die Jubelgesänge nach der tollen Leistung gegen Tabellenführer Bayreuth und dem unerwarteten Heimsieg gegen das Bayernliga Topteam aus...

Höchstadt. (PM) Den meisten Fans klingen die Jubelgesänge nach der tollen Leistung gegen Tabellenführer Bayreuth und dem unerwarteten Heimsieg gegen das Bayernliga Topteam aus Miesbach wahrscheinlich noch in den Ohren, da stehen bereits die nächsten Partien für die Höchstadt Alligators auf dem Programm, in denen die Alligators wieder mit Teamgeist und Kampfeswille die nächsten Punkte für sich ergattern wollen. Bei den Spielen gegen den Tabellenzwölften Waldkraiburg und Mitaufsteiger Moosburg stehen die Vorzeichen allerdings ganz anders.

Nur knapp entging das Team des EHC Waldkraiburg in der vergangenen Spielzeit dem Abstieg. Nach der Vorrunde belegte man den unheilverheißenden elften Tabellenrang, der bereits den Alligators und so manchem, nach der Vorrunde vermeintlich im Mittelfeld platzierten, Team den unerwarteten Abstieg bescherte. Nur dem fehlenden Absteiger aus der Oberliga verdankte man als Nachrücker den Klassenerhalt. In diesem Jahr sollte das Team aus der Südostbayrischen Industriestadt einiges anders werden. Mit Elvis Beslagic warb man vom EV Moosburg den Aufstiegstrainer ab und mit den Verteidigern Schrödinger und Leboda, den ehemaligen Höchstadter Stürmern Alex und Sergej Piskunov, sowie dem ehemaligen Peißenberger Florian Barth hat man erfahrene Akteure in den Reihen und peilte vor der Saison einen Platz in den Playoffs an. Der Saisonstart ist aber nicht ganz nach den Vorstellungen der EHC-Verantwortlichen gelaufen. Nur sechs Punkte konnte man in den ersten sieben Spielen einfahren. Die einzigen Siege gelangen gegen Buchloe und Lindau. Die Niederlagen der Innstädter waren aber fast auschließlich gegen starke Teams, zuweilen unglücklich und äußerst knapp. Erst vergangenen Sonntag gab man eine 4:2 Führung beim Ligadritten aus Memmingen ab und verlor knapp mit 4:5. Gegen Höchstadt rechnen sich die Löwen natürlich etwas aus, um näher an die Playoff Plätze heranzukommen. Für die Alligators besteht dagegen die Chance den Vorsprung auf den Mitkonkurrenten noch weiter auszubauen. Spielertrainer Jun hat dementsprechen, wie schon vor den Spielen gegen Miesbach und Bayreuth angekündigt, auch gegen Waldkraiburg und Moosburg etwas holen zu wollen. Der Spielertrainer zeigte sich dabei voll des Lobes für seine Jungs, die am Sonntag noch einmal mehr zusammengerückt sind. Mit einer ähnlich engagierten Leistung soll auch gegen Waldkraiburg ein Sieg her. Der 35-jährige Tscheche setzt dabei natürlich auch wieder auf die Unterstützung der Fans: „Ich glaube jeder hat jetzt gesehen, dass wir in diesem Jahr etwas reißen wollen und werden. Was die Jungs abliefern ist absolut super und ich hoffe, dass das in Zukunft noch mehr Leute anerkennen.“

Gegen Moosburg soll die Rechnung von letztem Jahr beglichen werden

Auch gegen den Mitaufsteiger von der Isar setzen die Alligators auf ihre eingeschworene Truppe. Bereits im letzten Jahr konnte man die Begegnungen gegen das Team um die ehemaligen Zweitligaspieler Oswald und Feistl relativ offen gestalten und konnte den Moosburgern auch die einzige Pflichtspielniederlage der vergangenen Saison zufügen. Das war allerdings zu Hause. Diesmal soll auch in der „Sparkassen Arena“ ein Erfolg gegen den starken Aufsteiger gelingen. Schließlich will man an der Aisch das Gefühl behalten, das man in der Landesliga nicht hatte: nämlich in der Tabelle vor den Moosburgern zu stehen. Besonders spannend dürfte dabei das Wiedersehen mit dem ehemaligen Höchstadter Sergej Hausauer werden. In der vergangenen Saison traf der Stürmer noch gegen seinen jetzigen Verein. Jetzt wollen Sikorski, Stütz und Glaser alles daran setzen, dass der 24-jährige gegen seine alten Manschaftskollegen weniger Erfolg hat als in der Vorwoche Michal Hlozek für Bayreuth. Unterstütz werden die Panzerechsen dabei wieder von ihren treuen Fans, die erneut mit einem Fanbus nach Oberbayern reisen werden.

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