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Aliens scheiden gegen Diez-Limburg im Play Off Viertelfinale aus Aliens scheiden gegen Diez-Limburg im Play Off Viertelfinale aus
Ratingen. (PM Ice Aliens) Am Ende hieß es 7:2 für die Rockets, doch das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider und ist um zwei... Aliens scheiden gegen Diez-Limburg im Play Off Viertelfinale aus

Ratingen. (PM Ice Aliens) Am Ende hieß es 7:2 für die Rockets, doch das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider und ist um zwei Tore zu hoch ausgefallen.

Zwei Drittel war das Spiel erneut auf Augenhöhe, mit hohem Tempo, Körpereinsatz und Torszenen. Doch wie so oft in dieser Saison zeigten die Ice Aliens zehn Minuten der Unkonzentriertheit, und das zu Beginn des letzten Drittels. Diese Phase reichte dem Gegner um vier Tore zu erzielen und das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Beide Trainer waren sich nach der Partie einig, dass die Serie sehr ausgeglichen war, auch wenn die Ergebnisse das nicht immer aussagen.

Trainer Sikorski stand nur ein Mini-Kader von 11 Feldspielern zu Verfügung, doch die zeigten Kampfeswille und Einsatz. Die EGDL ging in der 11. Minute in Führung, aber das zeigte auf Ratinger Seite keine Wirkung. Die Defensive stand gut, und die Offensivabteilung hielt den Torwart der Rockets warm. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die Pause, die dem Ratinger Team gerade recht kam. Auf hohem Regionalliga Niveau ging die Begegnung weiter, doch dieses Mal waren die Ice Aliens die Gewinner des Drittels. In der 27. Minute erzielte Marvin Cohut den Ausgleich, ehe Simon Klemmer in der 35. Minute die Führung für die Ratinger verwandelte.

Diese knappe Führung liess hoffen, lediglich die Frage nach den Kräften des dezimierten Ratinger Kaders stand im Raum. Diese Frage war jedoch schnell beantwortet, denn die Ratinger brachten sich einmal mehr selbst um den Erfolg. Von der 42. bis zur 52. Minute erzielten die Gastgeber vier Tore, da war die Vorentscheidung gefallen. Doch die Ice Aliens gaben sich noch nicht auf und kämpften tapfer weiter. Leider wurde die Begegnung anschliessend sehr zerfahren. Viele Fouls auf beiden Seiten liessen keinen ordentlichen Spielfluss mehr zu, und teilweise kam der Eindruck auf, dass auch die Schiedsrichter nicht mehr den Überblick hatten. Die Spieler tauschten Nettigkeiten aus, Ratingen spielte die letzten fünf Minuten in doppelter Unterzahl und musste noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Am Ende verabschiedeten sich die Spieler, wie es am Ende einer Serie üblich ist, per Handschlag, die Rivalität endete mit der Schlusssirene. Für die Ice Aliens ist die Saison damit beendet.

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