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Deggendorf. (PM DSC) Am morgigen Dienstag geben die Lindau Islanders zum zweiten Mal in dieser Saison ihre Visitenkarte in Deggendorf ab. Personell sieht es... After-Work-Hockey am Dienstag – Deggendorfer SC empfängt Lindau Islanders

© Betty Ockert

Deggendorf. (PM DSC) Am morgigen Dienstag geben die Lindau Islanders zum zweiten Mal in dieser Saison ihre Visitenkarte in Deggendorf ab.

Personell sieht es bei den Lindauern aktuell eher eng aus. Für Adriano Carciola, Daniel Stiefenhofer und zuletzt auch Alex Dosch ist die Spielzeit verletzungsbedingt bereits vorzeitig beendet. Vor allem der Ausfall von Carciolaa schmerzt offensiv, war er doch der punktbeste deutsche Stürmer in Reihen der Lindauer. Reaktion zeigte man, indem man sich vom DEL2-Kooperationspartner aus Ravensburg Lukas Bender per Förderlizenz für die Verteidigung sichern konnte. Zuvor kompensierte man den Ausfall von Stiefenhofer bereits mit der Nachverpflichtung von Maurice Becker.

Allerdings gibt es im Umfeld der Gäste auch positive Nachrichten zu
vermelden: Patrick Raaf-Effertz verlängerte sein Arbeitspapier kürzlich um weitere zwei Spielzeiten und bleibt nach aktuell vier Saisons weiterhin am Bodensee. Zuvor konnte man sich bereits mit Nicolas Strodel auf eine Verlängerung des Vertrags für die Saison 2024/2025 einigen.

Bei den Deggendorfer Hausherren bleibt der Kader nach wie vor unverändert. Lukas Miculka, Martin Heinisch, Petr Stloukal, Niklas Pill, Curtis Leinweber und Timo Pielmeier stehen weiterhin nicht zur Verfügung.

Dezimierte Islanders müssen am Dienstag nach Deggendorf
Start in die englischen und entscheidenden Wochen für die Lindauer

Lindau. (PM EVL) Die heiße Phase bis zu den Pre-Playoffs beginnt: Für die EV Lindau Islanders startet nun der Endspurt in der Oberliga Süd um die Plätze sieben bis elf, die aufgrund vom Bayreuther Ausschluss zur Teilnahme an den (Pre)-Playoffs berechtigen.

Damit verbunden ist natürlich auch die beste Ausgangsposition, sprich das Heimspielrecht. Am Dienstag (13. Februar / 20 Uhr) geht es dabei für die Inselstädter aber erst einmal zum Topteam des Deggendorfer SC. Wer da alles mit in den Bus steigen kann, wird man kurzfristig sehen, denn beim Gastspiel in Weiden, am vergangenen Freitag, kam leider noch ein weiterer Spieler ins Lindauer Lazarett dazu. Das Spiel der Lindauer in Deggendorf kann natürlich auch wieder wie gewohnt bei SpradeTV live und kostenpflichtig verfolgt werden.

Am Dienstag wird die Aufgabe für die Lindauer nicht weniger schwierig als die Partien in Weiden (1:5) und gegen die Bayreuth Tigers (3:0) am vergangenen Sonntag. Dann geht es zum Topteam des Deggendorfer SC. Wie zu erwarten war, nimmt der DSC einen Platz in den Top-3 der Liga ein, auch wenn der Abstand zwischen Platz 1 und 3 schon über 20 Punkte beträgt. In den letzten Wochen hatten die Deggendorfer, auch wegen großer Verletzungssorgen, ziemlich durchwachsene Ergebnisse und verloren somit auch einige Punkte im Kampf um Platz zwei gegen die Heilbronner Falken. Bisher führen die Deggendorfer in den direkten Duellen mit den Lindauern mit zwei Siegen zu einer Niederlage. Ende Oktober behielten die Islanders in der BPM-Arena mit 7:4 die Oberhand. Im zweiten Spiel zeigte das Topteam dann seine Klasse und lies den Inselstädtern beim 0:5 fast keine Chance. Beim ersten Auswärtsspiel der Lindauer an der Donau behielt der DSC mit einem 3:1 ebenfalls knapp die Oberhand.

Diese Serie wollen die Islanders am Dienstag bestenfalls ausgleichen, auch um wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs zu sammeln. Die EV Lindau Islanders werden vor dem Auswärtsspiel auch ansetzen, sich die guten Szenen aus dem ersten Spiel in Lindau und dem ersten Gastspiel in Deggendorf anzusehen. Die Eindrücke der deutlichen Niederlage sollten möglichst verdrängt werden. Viele knappe Ergebnisse des DSC zeigen, dass es trotz eines topbesetzen Kaders auch gegen so ein Spitzenteam möglich ist, selbst Tore zu erzielen und Punkte zu entführen. Hierzu muss bei den Islanders am Dienstag aber alles passen: Aus einer gutstehenden Defensive muss man den Goalie des DSC überwinden, sobald sich die Chance dazu bietet.

Trotz einiger Ausfälle bei den Niederbayern bleiben diese im Spiel gegen die Islanders der klare Favorit, auch weil die Lindauer nicht vollzählig und mit einigen Verletzungssorgen nach Deggendorf fahren. Dass es den Islanders aber mit entsprechendem Kampfeswillen und 60 Minuten Konzentration möglich ist, auch an der Donau Punkte zu entführen, muss das Ziel der Lindauer sein. Denn im Kampf um die beste Ausgangsposition in den Pre-Playoffs, kann jeder einzelne Punkt am Ende über eine bessere oder schlechtere Ausgangsposition entscheidend sein.





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