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Mannheim (GK). Nach dem 5:0 (3:0/1:0/1:0) Heimsieg vom Freitag gegen Schwenningen ließen die Mannheimer Adler in der Logo der Adler MannheimDeutschen Eishockey Liga am...
Reichlich Tore konnten die Adler an diesem Wochenende bejubeln - © by Rainer Grohmann (rhein-neckar-photo.de)

Reichlich Tore konnten die Adler an diesem Wochenende bejubeln – © by Rainer Grohmann (rhein-neckar-photo.de)

Mannheim (GK). Nach dem 5:0 (3:0/1:0/1:0) Heimsieg vom Freitag gegen Schwenningen ließen die Mannheimer Adler in der Logo der Adler MannheimDeutschen Eishockey Liga am Sonntag im zweiten Heimspiel des Wochenendes ein ebenso deutliches 7:0 (2:0/3:0/2:0) gegen den Augsburger EV folgen.

 

Damit haben die Adler die letzten drei Matches mit Siegen abgeschlossen. Dabei haben sie 9:0 Punkte eingefahren und insgesamt 18:2 Tore erzielt. Eine stolze Bilanz. In der Tabelle steht Mannheim nun auf Rang vier. Damit ist in der Quadratestadt von Krise keine Rede mehr und die fünf vorangegangen Niederlage in Serie sind vergessen. Doch sollte die Zufriedenheit nicht zu groß sein, denn bei allem Jubel darf nicht vergessen werden, dass die drei Siege gegen Teams aus den unteren Tabellendrittel erzielt wurden und weder Straubing noch Schwenningen oder Augsburg das Maß sind, an dem sich Mannheim messen muss. Wie gut die Schützlinge von Trainer Harold Kreis wirklich drauf sind, wird sich am zweiten Weihnachtsfeiertag zeigen, wenn die Adler beim Erzrivalen und Tabellenführer in Köln antreten.

Chronologie:

1. Drittel

Von Beginn an diktierten die Adler das Geschehen auf dem Eis. Der auf Hochtoren laufenden Angriffsmaschinerie hatten die Augsburger nur wenig entgegenzusetzen. Kein Wunder, dass es bereits nach einer Minute und 12 Sekunden im Gehäuse der Gäste klingelte. Adler-Stürmer Christoph Ullmann hatte auf Zuspiel von Simon Gamache zum 1:0 getroffen. Und in diesem Stil ging es weiter. Mannheim drückende überlegen und die Panther auf Schadensbegrenzung konzentriert. In der 7. Minute dann aber das 2:0 für Mannheim. Torschütze war nach einem herrlichen Solo Martin Buchwieser. Das Einbahnstraßen-Eishockey in Richtung des Augsburger-Gehäuses ging mit einer Vielzahl von Chancen für Mannheim weiter, ohne dass ein weiterer Treffer fallen wollte. So ging es mit der hoch verdienten 2:0 Führung in die Kabinen.

2. Drittel

Das zweite Drittel war mit dem ersten quasi identisch. Die Adler gegen die ersatzgeschwächten Augsburger haushoch überlegen. Die Tore in der 31. Minute durch Ullmann, in der 32. Minute durch Lehoux und in der 34. Minute durch Kapitän Marcus Kink zum 5:0 war die logische Konsequenz dieser Dominanz. Der einzige Unterschied zum ersten Abschnitt, die Partie wurde nun ruppiger und gelegentlich flogen die Fäuste. So lieferten sich zunächst in 26. Minute der Mannheimer Dominik Bittner und der Augsburger Ryan Bayda einen Fight. Fünf Minuten später gerieten sich dann Adler-Stürmer Jochen Hecht und Jeff Woywitka in die Haare, genauso wie der Mannheimer Mike Vernace und sein Panther-Konkurrent Ryan Bayda. Zu erwähnen ist noch, dass Augburg in der 34. Minute den Torwart auswechselte. Für den entnervten Patrick Ehelechner kam Markus Keller.

Ausverkauftes Haus in der  SAP Arena gegen Augsburg - © by Rainer Grohmann (rhein-neckar-photo.de)

Ausverkauftes Haus in der SAP Arena gegen Augsburg – © by Rainer Grohmann (rhein-neckar-photo.de)

3. Drittel

Die war belangloses Schaulaufen und die Entscheidung längst gefallen. Es war weiterhin ein Spiel auf ein Tor, auf das der Augsburger, die sich aber längst aufgegeben hatten. In der 43. Minute konnte Jame Sifers auf 6:0 erhöhen, ehe Frank Mauer in der 51. Minute den 7:0 Entstand herstellte.

Mannheimer Adler : Augsburg 7:0 (2:0/3:0/2:0)

Tore: 1:0 (01:12) Ullmann (Gamache/Vernace) – EQ; 2:0 (07:07) Buchwieser (Kink/Lehoux) – EQ; 3:0 (30:30) Ullmann (Gamache/Sifers) – EQ; 4:0 (31:30) Lehoux (Goc/Kink) – EQ; 5:0 (33:58) Kink (Ullmann/Lehoux) – EQ; 6:0 (42:35) Kink (Sifers/Buchwieser) – EQ; 7:0 (50:44) Mauer (Hecht/Hospelt) – PP1

Schiedsrichter: Bauer / Fischer

Strafzeiten: Mannheim 12 Min – Augsburg 22 Min

Zuschauer: 13.600

Torschüsse: Mannheim 60 – Augsburg 19

Aufstellung:

Mannheim: Endras (Brückmann) – Vernace, Sifers, Bittner, Fischer, Kettemer, Goc – Rheault, Ullmann, Gamache, Hospelt, Hecht, Mauer, Lehoux, Buchwieser Höfflin, Kink, Arendt, Plachta

Augsburg: Ehelechner (Keller) – Boyle, Forrest, Woywitka, Reiß, Brown, Seifert – Ciernik, Connolly, Uvira, Morrison, Werner, Bayda, Grygiel, Breitkreuz, Schäffler, Farny, Zeiler

Three Stars:

*** Kink (Adler)

** Buchwieser (Adler)

* Vernace (Adler)

 

Fotostrecke zu den Spielen der Adler gegen Augsburg und Schwenningen

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