Bonn. (PM MagentaSport) Historischer Moment in der Penny DEL: Ingolstadts Daniel Pietta ist der neue Assist-König! Bei den Nürnberg Ice Tigers legt er zum... Adler Coach Eakins poltert wegen „wilder Geschichten“ über „Neue“ Schütz und Franzreb – Pietta neuer Assist-König, verliert aber das Derby

Trainer Dallas Eakins von den Adler Mannheim – © Bruno Dietrich / City-Press

Bonn. (PM MagentaSport) Historischer Moment in der Penny DEL: Ingolstadts Daniel Pietta ist der neue Assist-König! Bei den Nürnberg Ice Tigers legt er zum 538. Mal auf – da gratulierte sogar der bisherige Rekordhalter Robert Hock live in der DEL-Konferenz.

„Das Ganze im Mittelpunkt stehen brauche ich nicht so wirklich.“ „Aber vielen Dank an Robert für die Glückwünsche“, sagt ein bescheidener Pietta nach einem bitteren 4:5 in der Overtime. Eine lange Saison steht noch bevor – doch die Branche diskutiert bereits über die Personal-Planungen für die nächste Spielzeit bei den Adler Mannheim. Wechseln mit Justin Schütz von den Kölner Haien und Maximilian Franzreb von den Fischtown Pinguins 2 Top-Spieler zu den Adlern? Die kolportierten Gerüchte bringen Coach Dallas Eakins bei MagentaSport auf die Palme: „ Eine Sache, die ich hier wirklich gelernt habe, ist, dass einige wilde Geschichten abgedruckt werden.“ Ich las eine andere Geschichte über die Nachteile, über die ich laut gelacht habe.“ Eakins sagt aber auch: „Jedes Team – nicht nur in dieser Liga – würde solche Spieler lieben.“ Im Duell der potenziellen Pinguinen Adler-Zugänge behält Franzreb mit seinem mit 3:1 die Oberhand bei den Haien. Beim EHC Red Bull München wurden in der Pause Fakten geschaffen: Max Kaltenhauser ist offiziell Head Coach bis Saisonende. MagentaSport-Experte Patrick Reimer sieht nun „einen gewissen Erfolgsdruck“. Kaltenhausers 1. Spiel als Chef misslingt – 2:5 gegen die Straubing Tigers, die mit ihren zahlreichen Fans eine Heimspiel-Atmosphäre in der SAP Arena schaffen. Wieder mal kein Heimsieg der Münchener im neuen Eispalast und dann auch noch diese „Aua“-Aussage von Straubings Brunnhuber: „Überall jubeln mehr Straubinger als Münchner.“ Die DEG schafft in Schwenningen den Anschluss ans hintere Mittelfeld durch ein 4:2. Erst der 2. Sieg und teuer erkauft: mit Gaudet fällt erneut ein Schlüsselspieler aus.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips aus der DEL vom Freitag übermittelt durch MagentaSport.

Weiter geht es am Sonntag, wenn der Tabellenführer, die Eisbären Berlin, wieder im Einsatz ist. Ab 13.45 Uhr empfangen sie die Löwen Frankfurt, während die Straubing Tigers und Kölner Haie den 17. Spieltag ab 19 Uhr abschließen – alles live bei MagentaSport.

Adler Mannheim – Augsburger Panther 6:2

Die Adler geben sich keine Blöße. Entscheidend für den klaren Erfolg ist das letzte Drittel, in dem sich Mannheim von 3:2 auf 6:2 absetzt.
Bei Mannheims 3:1 herrscht völliges Tohuwabohu vor dem Augsburger Tor – am Ende trifft Kristian Reichel.

Eakins „lacht“ über angebliche Gehälter und motzt über „wilde Geschichten“ über Neue

In Mannheim wird seit letzter Woche gemutmaßt, dass Kölns Justin Schütz und Pinguins-Goalie Maximilian Franzreb in der kommenden Saison für die Adler auflaufen. Für mehrere Medien ist der Deal bereits fix. Mannheim-Coach Dallas Eakins ledert bei MagentaSport gegen die Gerüchte: „Ich werde nie über einzelne Spieler sprechen. Eine Sache, die ich hier wirklich gelernt habe, ist, dass einige wilde Geschichten abgedruckt werden. Ich las eine andere Geschichte über die Gehälter, über die ich laut gelacht habe. Das sind nicht annähernd die Gehälter, die wir haben. Ich werde dazu nichts sagen. Es ist nicht nur den Spielern gegenüber respektlos, sondern auch gegenüber den Teams.“

Danach ringt sich Eakins doch noch zu einer Aussage zu den beiden durch: „Der eine ist ein Top-Torwart in dieser Liga, der andere war der Top-Torjäger in der letzten Saison, glaube ich. Jedes Team – nicht nur in dieser Liga – würde solche Spieler lieben. Es ist nicht anders als bei der Anzahl der Spieler, die wir im Moment im Team haben.“





EHC Red Bull München – Straubing Tigers 2:5

Marcel Müller von den Straubing Tiger – © Moritz Eden / City-Press


Das erste Spiel von Max Kaltenhauser als Münchner Head Coach misslingt. Zwar führt der EHC zweimal, doch dann dreht Straubing in einem heißen bayerischen Derby auf: 4:2 nach dem Mittelabschnitt, 5:2 nach der Schlusssirene. 6. Auswärtssieg in Serie für Straubing, das auf den 6. Platz klettert.

Es dauert nur 21 Sekunden, bis das bayerische Derby eröffnet ist.
Die Tigers kommen nach zweimaligem Rückstand zurück – weil Münchens Konrad Abeltshauser ein kapitaler Fehlpass unterläuft.

In der Schlussphase dann ein harter, unschöner Check von Travis St. Denis mit anschließender Rauferei. Auf St. Denis könnte eine nachträgliche Strafe zukommen.

Straubings Tim Brunnhuber schwärmt von der „Heimspiel“-Atmosphäre im SAP Garden: „Die ganze Kurve, das ist unfassbar, was die Fans abreißen. Das ist in Europa, fast auf der ganzen Welt einmalig in Eishockey. (…) Überall jubeln mehr Straubinger als Münchner.“

Münchens Maxi Kastner über die hohe Fehlerquote seines Teams: „Wir waren ein, zwei Sekunden im Kopf zu langsam. Speziell das 4. Tor, das darf uns nicht passieren. Da haben wir einfach geschlafen. (…) Das passiert einfach, das ist ein schnelles Spiel. Aber die mentalen Fehler, die wir heute gemacht haben, waren letzten Endes spielentscheidend.“

Aus dem Interimstrainer Max Kaltenhauser wurde der Cheftrainer Max Kaltenhauser – bis Saisonende wird. MagentaSport-Experte Patrick Reimer auf die Frage, ob sich damit etwas ändert: „Es wird anders draufgeschaut. Er hat jetzt auch einen gewissen Erfolgsdruck. Er ist der Head Coach – auserkoren vom Klub. Ich denke, in der Mannschaft wird sich nicht viel ändern. (…) Was man so gehört hat, hat er einen guten Draht zum Team. Wenn er das weiter so verfolgen kann, wird er das Vertrauen der Spieler haben.“

Kölner Haie – Fischtown Pinguins 1:3
Vor den Augen von Bundestrainer Harold Kreis führen die Pinguins schon nach dem 1. Drittel mit 2:0. Die defensivstarken Gäste lassen lange wenig zu, ehe Gregor MacLeod für spannende Schlussminuten sorgt. Erst Jan Urbas‘ Emptynetter entscheidet die Partie.

Kölns Maxi Kammerer über den Unterschied der beiden Teams: „Bremerhaven ist natürlich eine Top-Mannschaft. Ich weiß nicht, ob es verdient ist. Ich glaube, dass wir auch genug Chancen hatten. Wenn wir in den richtigen Momenten die Tore schießen, dann kann das Spiel auch anders laufen. Das ist eine Qualität von Bremerhaven – das sieht man die letzten Jahre natürlich. Am Ende ist es ärgerlich.“

Trainerstimmen zum Spiel





Es spielten:
KEC
– 35 Julius Hudaček – 17 Jan Luca Sennhenn, 47 Veli-Matti Vittasmäki – 19 Frederik Storm, 15 Louis-Marc Aubry, 9 Maxi Kammerer; 57 Brady Austin, 91 Moritz Müller – 63 Parker Tuomie, 89 Gregor MacLeod, 10 Justin Schütz; 53 Adam Almquist, 22 Maximilian Glötzl – 18 Josh Currie, 21 Juhani Tyrväinen, 92 Håkon Hänelt; 34 Elias Lindner, 5 Robin van Calster, 33 Tim Wohlgemuth, 46 Kevin Niedenz
BHV – 30 Kristers Gudlevskis – 6 Anders Grönlund, 53 Maxim Rausch – 9 Jan Urbas, 13 Ziga Jeglic, 8 Nino Kinder; 42 Matthew Abt, 72 Phillip Bruggisser – 14 Ross Mauermann, 37 Markus Vikingstad, 23 Max Görtz; 32 Nicolas Appendino, 48 Nicholas B. Jensen – 26 Dominik Uher, 57 Alex Friesen, 25 Fabian Herrmann; 22 Vladimir Eminger – 76 Justin Büsing, 65 Christian Wejse, 84 Joose Antonen

Die Tore erzielten:
0:1 (10:15) Herrmann (Jeglic, Uher)
0:2 (15:16) Uher (Jeglic) PP1
1:2 (57:10) MacLeod (Almquist, Kammerer) EA
1:3 (59:48) Urbas (Kinder) EN

Schiedsrichter: 5 Andre Schrader, 11 Sirko Hunnius (53 Joshua Römer, 94 Patrick Laguzov)

Strafen: KEC – 6 Min.; BHV – 8 Min.

Zuschauer: 18.286

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Nürnberg Ice Tigers – ERC Ingolstadt 5:4 i.O.

Spektakel-Spiel in Nürnberg! Zunächst legt Daniel Pietta mit seinem 538. DEL-Assist das 1:0 für den ERC auf. Dann führen die Ice Tigers jedoch 3 Mal, ehe Enrico Henriquez-Morales zum 4:4 trifft. Doch in der Overtime wird Evan Barratt der Matchwinner.

Ingolstadts Daniel Pietta gelingt beim 1:0 der 538. Assist und ist damit alleiniger Rekordhalter in der DEL.

Doch Pietta selbst will sich nach der bitteren Niederlage nicht in den Vordergrund drängen: „Das ganze im Mittelpunkt stehen brauche ich nicht so wirklich. Aber vielen Dank an Robert für die Glückwünsche. Heute hätte ich lieber gewonnen, als irgendein Rekord zu brechen.“

Die Trainerstimmen zum Spiel





Schwenninger Wild Wings – Düsseldorfer EG 2:4

Kleiner Befreiungsschlag für die DEG. Die Gäste drehen in Schwenningen einen 1:2-Rückstand. Brendan O’Donnell macht mit einem Doppelpack im Schlussdrittel alles klar. Düsseldorf bleibt zwar Letzter, liegt aber nur noch 2 Punkte hinter den Iserlohn Roosters.
Eine Hiobsbotschaft für die DEG: Tyler Gaudet verletzt sich auf dem Eis, muss direkt runter.

Dabei fehlen der DEG schon einige wichtige Spieler. Matchwinner Brendan O’Donnell über den dünnen Kader: „Es ist wie es ist. Aktuell können wir nichts dagegen tun. Wir wollten das nicht als Entschuldigung nehmen, uns durchkämpfen. Ich denke, wir haben einen guten Job gemacht. Uns fehlen ein paar Schlüsselspieler. Das ist nicht einfach.“

Eishockey live bei MagentaSport

Penny DEL – 17. Spieltag
Sonntag, 17. November 2024
Ab 13.45 Uhr: Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt, Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München, Grizzlys Wolfsburg – Schwenninger Wild Wings
Ab 16.15 Uhr: Augsburger Panther – Iserlohn Roosters, ERC Ingolstadt – Adler Mannheim, Düsseldorfer EG – Nürnberg Ice Tigers
Ab 19 Uhr: Straubing Tigers – Kölner Haie

Champions Hockey League live
Dienstag, 19. November 2024
Ab 19.30 Uhr: ZSC Lions Zürich – Straubing Tigers

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