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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin verlieren das erste Finalspiel der PENNY DEL Playoffs. Die Berliner unterliegen dem EHC Red Bull München in der... Abeltshauser: „Wahnsinn, was die Jungs aufs Eis gebracht haben“ – München dreht einen 3:0 Rückstand noch in einen Sieg um

Zach Redmond von Red Bull schießt das Tor zum 3:4 – © Jan-Philipp Burmann/City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin verlieren das erste Finalspiel der PENNY DEL Playoffs.

Die Berliner unterliegen dem EHC Red Bull München in der Mercedes-Benz Arena mit 3:4 und liegen in der Best-of-Five-Serie um die Deutsche Meisterschaft mit 0:1 zurück. Spiel zwei der Finalserie findet am Sonntag, den 1. Mai um 15:15 Uhr in München statt.

Kevin Clark (12.) brachte den Hauptstadtclub in Führung und Zach Boychuk (15./PP1) baute diesen Vorsprung der Gastgeber in Überzahl aus. Zu Beginn des Mittelabschnitts erhöhte Leo Pföderl (21.) auf 3:0 für die Berliner. Hager (30./PP1, 32.) per Doppelpack sowie Smith (35.) konnten jedoch in Folge für München ausgleichen. Im Schlussdrittel traf Redmond (55.) zum 4:3-Endstand aus Sicht der Gäste.

Serge Aubin, Cheftrainer Berlin: „Ich bin natürlich enttäuscht. Es ist aber nur ein Spiel in der Serie. Wir hatten einen sehr guten Start und konnten mit 3:0 in Führung gehen. Im Mitteldrittel haben wir dann leider ein wenig den Fokus verloren und auch ein wenig das Tempo verringert. Im Schlussabschnitt habe ich einige ordentliche Momente meiner Mannschaft gesehen. Aber leider haben wir dann einen Fehler gemacht, den München ausgenutzt hat und in Führung gehen konnte. Mathias Niederberger hat heute gut gehalten. Wir konzentrieren uns jetzt auf die nächste Partie am Sonntag.“

Jonas Müller (Berlin): „Wir waren von Beginn an bereit. Wir haben direkt Vollgas gegeben und dann auch die Tore erzielt. Im zweiten Drittel waren wir leider etwas unkonzentriert. Wir haben die Pucks zu leicht verloren und nicht aus unserem Drittel bekommen. Wir sind dann wieder besser in die Partie gekommen, jedoch konnte München den entscheidenden Treffer erzielen. Wir müssen am Sonntag unser System konzentriert über die gesamte Spieldauer durchziehen. Dann werden wir gewinnen und die Serie ausgleichen.“

Konrad Abeltshauser (München): „Wir haben Moral bewiesen. Wahnsinn, was die Jungs aufs Eis gebracht haben. Wir haben nie aufgegeben und irgendwann sind die Schüsse reingegangen.“

Endergebnis
Eisbären Berlin – EHC Red Bull München 3:4 (2:0, 1:3, 0:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin:
Niederberger (Ancicka, Hungerecker) – Müller, Ellis (A); Hördler (C), Wissmann (A); Jensen, Després; Geibel – Noebels, Byron, Pföderl; White, Boychuk, Fiore; Nielsen, Wiederer, Clark; Mik, Streu, Bokk – Trainer: Serge Aubin
EHC Red Bull München: Haukeland (aus den Birken, Fießinger) – Daubner, Blum; MacWilliam, Boyle; Abeltshauser, Redmond; Szuber – Ehliz, Smith, Ortega; Tiffels, Street, Parkes; Gogulla, Kastner, Mauer; Varejcka, Hager, Schütz – Trainer: Don Jackson

Tore
1:0 – 11:29 – Clark (Nielsen) – EQ
2:0 – 14:34 – Boychuk (Clark, White) – PP1
3:0 – 20:43 – Pföderl (Byron, Noebels) – EQ
3:1 – 29:02 – Hager (Ortega, Blum) – PP1
3:2 – 31:48 – Hager (Gogulla, Kastner) – EQ
3:3 – 34:01 – Smith (Ortega, Ehliz) – EQ
3:4 – 54:38 – Redmond (Street, Abeltshauser) – EQ

Strafen
Eisbären Berlin: 6 (0, 4, 2) Minuten
EHC Red Bull München: 4 (2, 0, 2) Minuten
Schiedsrichter Marian Rohatsch, André Schrader (Maksim Cepik, Jonas Merten)
Zuschauer 10.015

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