Ab auf’s Eis: Der Start der DEL und der Kampf um die begehrten Playoff-Plätze

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Seit letzten Freitag geht es endlich wieder los. Deutsche Eishockey-Fans können es sicherlich kaum noch abwarten: Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) schickt sich an, die Teilnehmer für die Playoff-Plätze zu suchen und einen Meister aus der Mitte der Teilnehmer zu finden.

Auch in diesem Jahr haben die Adler aus Mannheim sicherlich wieder ein Wort mitzureden. Doch auch andere Teams machen sich berechtigte Hoffnungen, nach den 52 Liga-Einsätzen und den anschließenden Playoff-Begegnungen die Trophäe als neuer DEL-Champion auf dem Eis in die Höhe zu hieven. Wir schicken uns an, den ersten Spieltag etwas näher unter die Lupe zu nehmen.

Der Topspiele des ersten Spieltags im Ãœberblick

Bereits der erste Spieltag verspricht Hochspannung. Vor allem in der SAP-Arena des amtierenden Meisters dürfte es hoch hergehen. Hier treffen die Adler auf die Schwenninger Wild Wings, ein Duell, welches es trotz des vermeintlichen

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Klassenunterschieds in sich haben wird, auch wenn Buchmacher wie Interwetten da anderer Ansicht sind (Hier gibt es weitere Informationen zum Buchmacher Interwetten, der sich auf Eishockey-Wetten spezialisiert hat). Doch auch andere Partien sollen nicht außer Acht gelassen werden.

Begegnungen am 1. Spieltag der DEL

Bereits vor einigen Wochen sorgte die DEL aber auch noch aus ganz anderen Gründen für Schlagzeilen, sodass die bevorstehende Saisoneröffnung schon fast n Vergessenheit geriet. Bestenfalls zur Saison 2017/2018 soll zum Auf- und Abstieg zurückkehrt werden. Die Verantwortlichen wollen hierdurch vor allem die Attraktivität der Liga erhöhen. Derzeit ist die Deutsche Eishockey Liga noch nach dem Vorbild des US-amerikanischen Franchise-Modells strukturiert. Den letzten Auf- und Absteiger hatte die Eishockeyliga vor neun Jahren mit den Kassel Huskies und den Straubing Tigers zu verzeichnen.

Mannheim gegen Schwenningen – das ungleiche Duell

Zumindest auf dem Papier sieht es für die Wild Wings nicht sonderlich gut aus, wenn diese am Freitag gegen den amtierenden Meister in der SAP-Arena antreten. Und nicht nur das: Der auch in diesem Jahr berechtigterweise als Titelfavorit angesehene Meister hat sich personell noch einmal verstärkt. Vor allem auf Marcel Goc, den NHL-Center, darf man gespannt sein. Einzig und allein auf der Trainerposition bleibt abzuwarten, wie und ob Greg Ireland imstande sein wird, das Meisterteam nochmal zu verbessern und an vergangene Leistungen anzuknüpfen. Finden die Adler zu alter Form, bleibt Schwenningen, dem Vorjahresletzten, nur banges Hoffen übrig. Wer an die Überraschung glaubt, setzt auf die Wild Wings. Mit einer Quote von 5,5 lohnt sich dies auf jeden Fall.

Tipp: Die Überraschung bleibt aus. Eindeutiger Sieg für Adler Mannheim.

 

Köln gegen München – neuer Anlauf für Red Bull

Keine Frage, in Sachen Geld und Etat macht EHC Red Bull München sicherlich niemand etwas vor. Dennoch reichte es in der letzten Saison nicht für den Meistertitel. Letztendlich besitzen die Münchener zwar ein ganzes Sammelsurium an hochtalentierten Spielern, welches mit Neuzugängen wie Danny aus den Birken oder Verteidiger Toni Söderholm nochmals aufgestockt wurde, nichtsdestotrotz schießt Geld bekanntlich keine Tore. Meister will das von Red Bull gesponserte Team aber auf jeden Fall werden. Am ersten Spieltag müssen sie diesen Anspruch aber erst einmal untermauern. Zumindest die Buchmacher sehen die Kölner Haie, die im letzten Jahr überraschend die Playoffs verpassten, aber auf Augenhöhe. Ob die neue Schwedenfraktion bei den Kölnern um Goalie Gustaf Weslau einschlagen wird, bleibt aber abzuwarten.

Tipp: Leichte Vorteile für Red Bull München. Dennoch erwartet Fans ein Duell auf Augenhöhe.

 

Hamburg gegen Ingolstadt – Defensive gegen Offensive

Keine Frage, wohl kein anderes DEL-Team musste derartig viele Abgänge wichtiger Spieler verkraften wie ERC Ingolstadt. Mit Hager, Boucher und Gawlik sind gewiss drei der vier wichtigsten Spieler abgewandert. Immerhin der bärenstarke Torhüter Timo Pielmeier steht noch in den eigenen Reihen und sorgt dafür, dass die Defensive auch in dieser Spielzeit wieder der Schlüssel zum Erfolg sein wird. Genau diese ist jedoch die Schwachstelle des Teams der Hamburger Freezers, die ihren Erfolg eher in der Offensive suchen. Zwar ist auch hier ein wichtiger Spieler mit Kevin Clark, Top-Schütze der letzten Saison, weggebrochen, mit David  Wolf und Marcel Müller haben die Freezers aber an neuer Offensivkraft und vor allem auch an Kadertiefe gewonnen, weswegen auch die Buchmacher die Hamburger leicht im Vorteil sehen.

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Tipp: Wieder ein ausgeglichenes Match. Gegen die Offensiv-Power der Freezers muss sich das Ingolstädter Defensiv-Bollwerk erst beweisen. Insgesamt ein knapper Vorteil für die Hamburger Freezers.

Weitere Partien in der Zusammenfassung

Im Spiel der Grizzlys aus Wolfsburg gegen die Düsseldorfer steht alles im Zeichen des Neuanfangs. Die Grizzlys kommen mit neuem Namen und Logo daher, während sich die Düsseldorfer vor allem auf die Zeit nach Tyler Beskorowany einstellen müssen. Vielleicht sehen die Buchmacher auch aus diesem Grunde deutliche Vorteile bei den Wolfsburgern.

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Bei den anderen Teams heißt es mehr oder minder abwarten. Aufgrund der zahlreichen Umbrüche, vor allem bei den Panthern aus Augsburg, ist nur schwierig zu sagen, was diese Saison erwartet werden darf. Mit teilweise über 15 Abgängen und zahlreichen Neuzugängen dürften in dieser Saison zumindest teilweise gänzlich neue Teams auf dem Eis stehen. Doch dies hat womöglich auch sein Gutes und bestätigt einmal mehr, dass es sich bei der Deutschen Eishockey Liga nicht nur um die Liga mit den besten Fans, sondern auch um eine der spannendsten Ligen handelt.