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Bremerhaven. (CM) Ein echtes Spitzenspiel bekamen die 4647 Zuschauer am ausverkauften Wilhelm-Kaisen-Platz zu sehen. 3-4 (0-1,2-0,1-2,0-0,0-1) n.P. unterlagen die Fischtown Pinguins am Ende gegen... 3-4 nach Penaltyschießen- Bremerhaven unterliegt Mannheim knapp

Mannheims Torwart Johan Gustafsson.
Foto: ISPFD

Bremerhaven. (CM) Ein echtes Spitzenspiel bekamen die 4647 Zuschauer am ausverkauften Wilhelm-Kaisen-Platz zu sehen. 3-4 (0-1,2-0,1-2,0-0,0-1) n.P. unterlagen die Fischtown Pinguins am Ende gegen den Meister aus Mannheim.

Reul Treffer macht den Unterschied

Beide Teams tasteten sich anfangs ab und es dauerte bis zur 4. Minute, ehe Mannheim das erste Mal auf das Bremerhavener Tor schoss. Allerdings sollte dieser erste Schuss von Reul auch gleich den Weg ins Tor finden. An Freund und Feind vorbei, schlug sein Schuss von der blauen Linie hinter dem verdutzten Gudlevskis ein. In der Folge spielten beide Teams munter nach vorne, die Mannheimer schafften es ein bisschen besser für Verkehr vor des Gegners Tor zu sorgen, dafür hatten die Bremerhavener in der 16. Minute die größte Chance im Verlauf des Drittels. Urbas knallte in Überzahl die Scheibe klangvoll an den Pfosten.

Bremerhaven dreht die Partie

Die Pinguins nahmen nach der ersten Pause das aggressive Körperspiel der Gäste an und hielten voll dagegen. Beide Seiten erspielten sich gute Chancen. Es dauerte allerdings bis zur 33. Minute, ehe Feser den Ausgleich erzielen konnte. Sechs Minuten später sorgte Mauermann mit dem 2-1 dafür, dass die Partie komplett gedreht war. Als die Mannheimer noch vor der Pause zurück schlagen wollten und die Linesman sie mit einem Abseitspfiff bremsten, feuerte Larkin ,weit nach dem Pfiff, die Scheibe Richtung Ecke und traf einen der Hauptschiedsrichter am Kopf. In der Aufregung und der Sorge um Ihren Kollegen, vergaßen die verbliebenen drei Offiziellen offenbar die Aktion zu sanktionieren.

Mannheim geht wieder in Führung, doch Bremerhaven antwortet erneut

Im Schlussabschnitt drückten die Mannheimer nochmal kräftig aufs Gas. Zehn Minuten konnten die Hausherren sich schadlos halten, dann war es Wolf, der das 2-2 erzielte. Er umkurvte Gudlevskis und dessen Gehäuse und netzte dann im leeren Tor ein. Als Hungerecker in der 56. Minute gar den erneuten Führungstreffer für die Adler erzielte, sah es aus als würden die Hausherren, für ihr sehr gutes Match, nicht belohnt. Bremerhavens Trainer Popiesch versuchte jedoch alles und beorderte seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers auf die Bank. 53 Sekunden vor Schluss fiel dann tatsächlich der Ausgleich für Bremerhaven. Verlic verwertete ein Zuspiel von Urbas aus den Slot heraus.

Urbas unterliegt Rendulic im Shootout

Da die Verlängerung ohne Tor blieb, ging es ins Penaltyschiessen. Auf beiden Seiten traf jeweils nur ein Schütze, Rendulic für die Gäste und Urbas für die Pinguins. Beide Torschützen liefen noch zweimal an, wobei Urbas einmal erfolgreich war und Rendulic zweimal, womit er seinem Team den Extrapunkt sicherte. Bremerhaven geht mit vier Punkten in die Länderspielpause, mit denen nicht viele in Bremerhaven gerechnet haben. Am 14.2. sind dann die Augsburger Panther zu Gast im hohen Norden.

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