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Bietigheim. (PM) Vor 3.757 Zuschauern und gut 100 mitgereisten Steelers Fans zeigten beide Mannschaften ein spannendes und über weite Strecken temporeich aber fair geführtes...
Rosenheims Trainer Franz Steer - © by Eishockey-Magazin (SP)

Rosenheims Trainer Franz Steer – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bietigheim. (PM) Vor 3.757 Zuschauern und gut 100 mitgereisten Steelers Fans zeigten beide Mannschaften ein spannendes und über weite Strecken temporeich aber fair geführtes Spiel. Mit zwei Treffern im Mitteldrittel stellten die Rosenheimer die Weichen auf Sieg und ließen trotz einer Bietigheimer Schlussoffensive nichts mehr anbrennen.

Dabei gelang den Schwaben der bessere Start in die schwierige Auswärtspartie. Eine Strafe gegen die Gastgeber nutzten die Steelers zu einer Anfangsoffensive aus der Sie aber kein Kapital schlagen konnten. Es entwickelte sich auf beiden Seiten eine rasantes erstes Drittel in dem David Rodman seine Mannschaft hätte in Führung schießen können, aber am Rosenheimer Schlussmann scheiterte. 0:0 hieß es dann am Drittelende.

Rasant und mit etwas mehr Offensivpower ging es dann im zweiten Drittel weiter. Hierbei blieb zunächst einmal den Hausherren das Tore schießen vorbehalten. In Bietigheimer Überzahl erwischte Matt Caruana die Schwaben eiskalt. Nach einem Konter nutzte der wieselflinke Stürmer die Gelegenheit und schoss seine Mannschaft auf Zuspiel von Greg Squires und Josef Frank in Führung (28.). Nachdem Markus Gleich für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste klingelte es erneut im Kasten von Joey Vollmer. Diesmal war Greg Squires für den SBR erfolgreich (30.). Nachdem Fabian Zick wegen Hohen Stockes eine 5+Spieldauer erhalten hatte durften sich die gut 100 mitgereisten Steelers Fans über den Anschlusstreffer freuen. Auf Zuspiel von Doug Andress und Marcus Sommerfeld nutzte David Rodman die numerische Überlegenheit und erzielte den 1:2 Pausenstand.

Auch im Schlussabschnitt sollte im Rosenheimer Kathrein-Stadion für genügend Spannung gesorgt sein. Doch der Reihe nach. In der 46. Spielminute erhöhten die Starbulls nach Treffer von Max Renner, den Michael Baindl und Ryan DelMonte in Szene gesetzt hatten, auf 3:1 (46.). In der Folge bissen sich die Steelers zurück und trieben die Rosenheimer immer wieder in gefährliche Situationen. In einem weiteren Powerplay gelang Robin Just auf Zuspiel von David Rodman und Doug Andress der 2:3 Anschlusstreffer (53.). Die Schwaben kämpften und wollten den Ausgleich im Stadion an der Mangfall. Doch stattdessen machte eine Strafe gegen Marcus Sommerfeld gut drei Minuten vor Spielende die Offensivbemühungen zunichte. Das Rosenheimer Powerplay überstanden die Steelers zwar schadlos, allerdings lief ihnen die Zeit davon. Kevin Gaudet nahm Joey Vollmer zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, der SBR ließ aber keinen Treffer mehr zu und sicherte sich so den Ausgleich in der Serie.

Am kommenden Sonntag geht es für beide Mannschaften dann wieder in der EgeTrans weiter. Spielbeginn für Spiel 3 der Halbfinalserie ist auf 18:00 Uhr terminiert.

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