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Unglaubliches Spektakel in der Peißenberger Eissporthalle Unglaubliches Spektakel in der Peißenberger Eissporthalle
Peißenberg. (PM TSV) Da die TSV – „Eishackler“ in dieser Saison, im Schnitt mit 590 Zuschauern schon eine Top-Besuchte Kulisse aufweisen können, ist es... Unglaubliches Spektakel in der Peißenberger Eissporthalle

Peißenberg. (PM TSV) Da die TSV – „Eishackler“ in dieser Saison, im Schnitt mit 590 Zuschauern schon eine Top-Besuchte Kulisse aufweisen können, ist es noch einmal was ganz anderes, wenn bei so einem Ereignis, das Dreifache an Gästen erwartet wird.

Es gilt nach so einem tollen Eishockey-Abend, zu allererst, Danke zu sagen.

Danke an Alle Zuschauer die eine Stimmung in die Eishalle brachten, wie es in dieser Form, leider zu lange nicht mehr da war, an die beiden Mannschaften, die ein super Spiel abrissen, an die Fans des SC Riessersee, die per Fanmarsch vom Bahnhof, an die Eishalle gewandert sind und auch danke an das Ordner-Personal, die Technischen Leiter, den Eismeistern und allen Funktionären des TSV und bei der Polizei, die alle mitgeholfen haben, dass dieses Spiel in einer Reibungslosen Form stattfinden konnte, wie es tatsächlich der Fall war.

Spezieller Dank gilt den Vorverkaufsstellen, der „Bäckerei Andrä“ in der Sonnenstraße und in der Hauptsraße in Peißenberg, beim „Fahrrad- und Eishockeyshop“ in Peißenberg, beim Fanbeauftragten des SCR (dort konnten sehr viele Karten schon im Garmischer Eissportstadion verkauft werden) und beim „Kreisbote“, der mit zwei großen Sonderseiten, mächtig die Werbetrommel rührte.
Es wurden nämlich beachtliche 1109 Karten in diesen Anlaufstellen schon vorab verkauft, sodass der Andrang auf die Abendkasse, ordentlich entlastet werden konnte.

Jetzt ließ ja die Tabellen- und vor allem die Personal-Situation bei den „Eishacklern“ nicht gerade ein Topspiel erwarten, denn die Verletztenliste wird nicht kleiner. Mit Max Barth (Grippe) und Valentin Hörndl (Kniecheck im Klostersee-Spiel) mussten zwei weitere Akteure auf dieses Spiel verzichten. Somit fehlten mit den beiden, noch die langzeitverletzten Dominik Novak und Moritz Birkner. Diese Ausfälle wurden mit den Nachwuchsspielern, Lukas Bucher, Max Willberger und Markus Wohlgemuth kompensiert.

Mit dabei waren wieder Leo Zink und Manfred Eichberger die beide noch am Freitag fehlten. Auch der momentan letzte Tabellenplatz in dieser Verzahnungsrunde brachte vielen Zuschauern ein komisches Gefühl im Bauch, denn wie läuft so ein Spiel gegen einen 4. Platzierten der Oberliga-Hauptrunde, die dank der Zusammenarbeit mit dem EHC Red Bull München, sogar auf DEL-Spieler zurückgreifen kann und die Verzahnungsrunde im Moment souverän anführt. Das kann in sämtliche Richtungen ausschlagen…

Aber die Motivation war groß am gestrigen Abend, die Kulisse trug mächtig dazu bei und das brauchte die Mannschaft auch, unter anderem machte der Fanblock auch ordentlichen Rabats, sodass die Mannschaft im ersten Drittel sogar mit einer Führung in die Pause hätte gehen müssen. Der SCR konnte sich dafür bei ihrem Torhüter Daniel Fießinger bedanken, dass die Werdenfelser zur ersten Pause mit 2:1 führten. Nach druckvollem Beginn gingen die „Riesserseeer“ bereits in der 4. Minute mit 1:0, durch DEL-Spieler Jakob Mayenschein in Führung. Nach dem Tor waren es aber die „Eishackler“ die immer besser ins Spiel kamen, so waren es mehrere Einschussmöglichkeiten durch Estermaier (6.), Eichberger (10.), Mooslechner (12.), die in ihren Situationen allein vor Torwart Fießinger, den Kürzeren zogen. Auch in einer 2 auf 1 Situation von Eichberger und Andrä blieb der TSV ohne Erfolg. Den Hochverdienten Ausgleichstreffer, erzielten die „Eishackler“ in der 17. Minute durch Florian Höfler, der mit einem schönen Zuspiel von Tobias Estermaier in Szene gesetzt wurde und einschieben konnte. Das man auch nur mit wenigen Chancen erfolgreich sein kann, zeigte die Qualität des SC Riessersee, die doch etwas schmeichelhaft in der 20. Minute zu ihrer 2:1 Führung durch Florian Vollmer kamen und mit dieser dann in die Kabine gingen.

Die Werdenfelser kamen im zweiten Drittel mit anderem Auftreten auf das Eis und machten Ernst. In der 23. Minute war es zuerst Hummer der allein gegen Goll scheiterte aber nur wenige Sekunden später war Uli Maurer zur Stelle der Goll bei seinem Treffer zum 3:1 keine Chance ließ. Von da an beherrschte der „SCR“ das Spielgeschehen, aber die „Eishackler“ versteckten sich nicht, schon in der 30. Minute hätte Höfler den Anschlusstreffer erzielen können, brachte aber die Scheibe nicht im Tor unter. Nur eine Minute später schaltete er aber am schnellsten, als Torwart Fießinger die Scheibe unter dem Schoner durchrutschte, war Florian Höfler zur Stelle und machte seinen zweiten Treffer in diesem Spiel. Nur eine Minute später wollte Jakob Mayenschein die Antwort auf den Anschlusstreffer geben, allerdings scheiterte er am sehr gut aufgelegten Jakob Goll.

Es war bis zum Ende des zweiten Drittels eine sehr faire und schnelle Körperbetonte Partie beider Mannschaften, damit war auch Geroge Kink nach dem Spiel sehr zufrieden, der ja in den vergangenen Wochen die härte in dieser Verzahnung kritisierte, aufgrund dessen weil drei Spieler gecheckt wurden und sich schwer am Kopf verletzten. „Aber das hat heute alles gepasst, bis auf kleinere Emotionen, die aber dazu gehören.“ War Kink mit der Gangart sehr zufrieden und froh das er keine weiteren verletzten Spieler mit nach Hause nehmen musste.

Im letzten Drittel mussten die „Eishackler“ der hohen Spielintensität, einigen Tribut zollen. Zwar hatten sie noch zwei sehr gute Möglichkeiten durch Eichberger (46.) und Höfler (47.), aber spätestens mit dem 2:4 des SC Riessersee war die berühmte Messe dann gelesen und die Garmisch Partenkirchener, verwalteten das Ergebnis und kamen in der 51. Minute noch zu einem Pfostentreffer durch Florian Vollmer, genauer Zielte er dann ins leere Tor der Peißenberger, als nämlich Sepp Staltmayr eine Minute vor Spielende alle Register zog und Jakob Goll vom Eis nahm, traf Vollmer mit seinem Empty Net Goal zum 2:5 Endstand.

Am Ende waren es 1813 Zuschauer, die an diesem Spiel teilnahmen und somit einen perfekten Rahmen für dieses Spiel beisteuerten. Vielen Dank für diesen schönen Abend.
Sepp Staltmayr gab sich äußerst zufrieden nach dem Spiel mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft. „Wir können nach diesem Spiel mit erhobenem Haupte raus gehen und brauchen uns nicht verstecken und wenn wir weiterhin so auftreten, dann honoriert das auch jeder Zuschauer.“ Denn am kommenden Freitag findet das nächste Heimspiel um 19:30 Uhr gegen Bad Kissingen statt.

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