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Krefeld. (PM) Vom Ligakonkurrenten und Vizemeister Wolfsburg wechselt Patrick Seifert für die Saison 2017/18 nach Krefeld. Mit den Grizzlys wurde der 181 cm große... Vom Vizemeister: Patrick Seifert wird ein Pinguin
Seifert, Patrick

Patrick Seifert – © by Eh.-Mag

Krefeld. (PM) Vom Ligakonkurrenten und Vizemeister Wolfsburg wechselt Patrick Seifert für die Saison 2017/18 nach Krefeld.

Mit den Grizzlys wurde der 181 cm große und 88 kg schwere Linksschütze in den vergangenen beiden Spielzeiten Vizemeister. „Patrick ist ein Verteidiger, der über viel Spielverständnis verfügt und letzte Saison in Wolfsburg auch in Überzahlsituationen eingesetzt worden ist. Er ist zweikampfstark und in seinem Defensivverhalten sehr zuverlässig. In Wolfsburg wollte man ihn behalten, aber er hat sich für die Pinguine entschieden. Bei uns wird er eine wichtigere Rolle spielen können als bei den Grizzlys. Er ist ein weiteres Puzzlestück, das unserer Defensivabteilung mehr Stabilität geben wird“, freut sich Chef-Trainer Rick Adduono.

Der gebürtige Augsburger spielte in der DNL für den SC Riessersee und kehrte über Landsberg schließlich zur Saison 2008/ 2009 nach Augsburg zurück. In den ersten drei Spielzeiten mit den Panthern wurde er oftmals bei den damaligen Kooperationspartnern in München bzw. Kaufbeuren in der zweiten Liga eingesetzt. Der endgültige Durchbruch in der DEL sollte ihm in der Saison 2011/ 2012 gelingen, als er für Augsburg alle 52 Vorrundenspiele und auch die beiden Playoff-Spiele absolvierte. „Sowohl in Augsburg als auch in Wolfsburg habe ich gerne gespielt. Bei den Panthern hat man mir die Zeit gegeben mich zu einem DEL-Profi zu entwickeln. Nach sieben Jahren in Augsburg habe ich mit dem Wechsel nach Wolfsburg den nächsten Schritt gemacht. Leider hat es auch in der letzten Saison nur zur Vizemeisterschaft gereicht. In Krefeld sind die beiden letzten Jahre sicher nicht optimal verlaufen. Ich werde meinen Teil dazu beitragen, dass wieder bessere Zeiten für die Pinguine kommen werden“, so die Worte von Patrick Seifert, der in der abgelaufenen Spielzeit 58 DEL-Spiele für Wolfsburg bestritten hat und dabei 3 Tore erzielen und 10 Vorlagen geben konnte.

Für Augsburg und Wolfsburg hat der Verteidiger insgesamt 330 DEL-Spiele gemacht, in denen ihm 7 Tore und 39 Vorlagen gelungen sind. Zudem hat er in der zweiten Liga für Landsberg, Kaufbeuren und München 170 Spiele bestritten und dabei 4 Tore erzielt und 20 Vorlagen gegeben. „Patrick ist ein Beispiel dafür, wie wichtig Spielpraxis für junge Spieler ist. Die Verantwortlichen in Augsburg haben ihn in seinen ersten drei Jahren in das DEL-Team integriert, aber richtigerweise auch sichergestellt, dass er größtenteils in der DEL2 zum Einsatz kam und dort viel Eiszeit erhielt. In der DEL konnte man ihm die entsprechende Eiszeit zu diesem Zeitpunkt noch nicht geben. Patrick hat es verstanden die Förderlizenzregelung als Chance zu sehen, hart an sich gearbeitet und sein Spiel geduldig und akribisch verbessert. Mittlerweile hat er sich zu einem gestandenen DEL-Spieler entwickelt, der flexibel einsetzbar ist und eine wichtige Rolle in unserer Defensivabteilung einnehmen wird“, äußert sich der Sportliche Leiter Matthias Roos zum Neuzugang.

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