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Straubing. (ma) Von Beginn an entwickelte sich ein spektakuläres Spiel mit hochkarätigen Torszenen auf beiden Seiten. Den 4608 Zuschauern wurde einiges geboten für ihr... Tigers retten beim 1:2 n.V. einen Punkt gegen ein starkes Nürnberger Team
Larry Mitchell, Straubing Tigers - © by EH-Mag. (RH)

Larry Mitchell, Straubing Tigers – © by EH-Mag. (RH)

Straubing. (ma) Von Beginn an entwickelte sich ein spektakuläres Spiel mit hochkarätigen Torszenen auf beiden Seiten. Den 4608 Zuschauern wurde einiges geboten für ihr Eintrittsgeld, obwohl beim 1:2 n.V. (1:0, 0:1, 0:0, 0:1) wenig Tore fielen.

 
Die Gäste aus Nürnberg hatten dabei die größeren Chancen. Sasa Martinovic war der erste, der Matt Climie nicht überwinden konnte. Steven Reinprecht konnte den Puck aus kurzer Distanz allein vor Climie auch nicht versenken und bei einem schnellen Break war auch für Marco Pfleger der Tigers-Goalie Endstation. Die Hausherren selber machten es einmal besser. Dylan Yeo (12.) sah die Lücke in der Abwehr, war samt Puck schneller als das Verteidigerpärchen Borer/Printz und ließ Beskorowany keine Chance. Gut und gerne hätten auch mehr Tore fallen können, da beide Abwehrreihen zu löchrig waren.

 
Ab dem zweiten Drittel wurden die Franken immer spielbestimmender. Der NHL-Veteran Danny Heatley (26.) besorgte für sein Team den Ausgleich in Ãœberzahl. Zuerst konnte Climie noch abwehren, aber den Nachschuss von Heatley nicht mehr verhindern. Der Druck der IceTigers wurde von Minute zu Minute größer. In dieser Phase des Spiels kämpfte das gesamte Team von Larry Mitchell aufopferungsvoll. Bei den Entlastungsangriffen wurde es aber auch für Beskorowany im Gästegehäuse gefährlich. O’Connor hatte eine gute Möglichkeit vergeben, wie auch Sekunden vor dem Ende Maury Edwards, der in die Lücke der Abwehrreihe gestartet war. Beide Torhüter liefen noch vor dem letzten Abschnitt zur Höchstform auf.

 
Der Druck der Gäste blieb weiterhin groß. Viele Zweikämpfe an der Bande konnten sie für sich entscheiden, jedoch hätten die Tigers fast durch Yeo und James die Führung erzielt, aber beide blieben an Beskorowany hängen. Die entscheidende Phase des Spiels bot alles was das Eishockeyherz begehrt. Schnelles kampfbetontes, faires Eishockey wurde den Fans geboten. Die Gäste kamen immer bis Climie durch, bei dem stets Ende war. Die Tigers hatten alle Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Mirko Höfflin scheiterte noch von der Seite und Martin Hinterstocker allein vor Beskorowany vergab gleich zwei mal. Die Entscheidung fiel in der Verlängerung in der Patrick Reimer mit einer tollen Einzelaktion für die Entscheidung sorgte.

 
Es war seit dem Neujahr das vierte Spiel in Folge in dem die Tigers mit Matt Climie nach regulärer Spielzeit nur ein Gegentreffer bekommen haben. Das ist sehr wichtig, wie auch Larry Mitchell findet: „Was wir brauchen sind Punkte und Matt hat heute seinen Teil dazu beigetragen. Ich bin zwar nicht ganz einverstanden mit dem Auftritt meiner Mannschaft, weil wir im zweiten Drittel sehr schlecht gespielt haben, mit sechs Punkten in dieser Woche bin ich aber durchaus zufrieden.“

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