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Düsseldorf. (MR) Die Düsseldorfer EG macht auch im neuen Jahr dort weiter, wo sie im alten aufgehört hatte: Im ersten Spiel des Jahres werden... Düsseldorfs Manuel Strodel: „Tabellenspitze fühlt sich gut an“
Dylan Yeo und Draysen Bowman kämpfen um den Puck - © by Eishockey-Magazin (DR)

Dylan Yeo und Draysen Bowman kämpfen um den Puck – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) Die Düsseldorfer EG macht auch im neuen Jahr dort weiter, wo sie im alten aufgehört hatte: Im ersten Spiel des Jahres werden auch die Straubing Tigers 2:1 besiegt (0:0/2:0/0:1).

 
Gästecoach Larry Mitchell bekannte anschließend auf der Pressekonferenz, dass er sich erst noch die Videos anschauen müsse, ob er der einhelligen Meinung seiner Assistenten zustimmen kann, dass das heute das beste Saisonspiel auswärts seiner Tigers gewesen sei. Soviel Bescheidenheit in allen Ehren – vor allem im Schlussabschnitt hatten die Gäste ganz klar die Nase vorn, was Druck und Spielanteile angeht. 9.132 Zuschauer – darunter erneut knapp 1.000 Sonderzugfahrer – sahen ein über weite Strecken zügiges und spannendes Spiel, in dem die Hausherren im Startabschnitt zwei Ãœberzahlmöglichkeiten ungenutzt liegen ließen. Nach torlosem Startabschnitt reichten auf einmal 50 gute Sekunden, um die Gastgeber gleich mit zwei Treffern in Front zu bringen. Mitchell nahm seine Auszeit, und der Ketchupflascheneffekt blieb aus. Düsseldorf hatte aber nun seinerseits Möglichkeit, sich in Unterzahl auszuzeichnen, hier ließ man die Gäste kaum in die Aufstellung kommen. Nach zwei Pfostenkrachern der Tigers hatte Tim Conboy im Alleingang den dritten DEG-Treffer auf der Kelle, war aber selbst so überrascht von der Möglichkeit, dass er verzog (36.).
Im Schlussabschnitt waren es die Gäste, die früh einen Fehler zum Anschlusstreffer ausnutzten – durch Ex-DEG’ler Martin Hinterstocker, wie sollte es auch anders sein. Obwohl Straubing jetzt noch druckvoller wurde und das Spielgeschehen derart an sich riss, dass für die Rheinländer nach vorne fast gar nichts mehr ging, sollte aber (trotz einiger Wackler) für Connor James, der ebenfalls mal den ISS-Dome seine sportliche Heimat genannt hatte, und seine Kollegen kein weiterer Treffer mehr fallen sondern 18 Male die mehr oder weniger sichere Beute für Keeper Mathias Niederberger sein.

 
DEG-Coach Christof Kreutzer hatte dann auch „das erwartet schwere Spiel“ gesehen….

Manuel Strodel nach dem Spiel

 

Die Trainerstimmen nach dem Spiel

Michaela-Ross

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