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Iserlohn. (MK) Nächster Halt Fischtown. Die Iserlohn Roosters bestreiten am Wochenende beim Turnier um den SWB Energie Cup in Bremerhaven ihre Vorbereitungsspiele Nummer vier... SWB Cup: Für die Roosters ist die Weiterentwicklung wichtiger als die Titelverteidigung
Mathias Lange und Boris Blank

Mathias Lange und Boris Blank, der wieder an Bord ist – © by Eh.-Mag. (Jan Brüggemann)

Iserlohn. (MK) Nächster Halt Fischtown. Die Iserlohn Roosters bestreiten am Wochenende beim Turnier um den SWB Energie Cup in Bremerhaven ihre Vorbereitungsspiele Nummer vier und fünf.

Nach der Niederlage vor zwei Wochen in Krefeld (1:4) und den beiden sieglosen Spielen beim Turnier in Bietigheim (0:1 gegen Bremerhaven und 3:6 gegen Bietigheim), geht es am Freitag zunächst gegen das dänische Team der Frederikshavn Whitehawks. Im Finale oder auch nur Spiel um Platz drei warten dann Gastgeber Bremerhaven oder das norwegische Team aus Storhamar.

Natürlich wollen auch die Roosters die erhofften nächsten Schritte möglichst mit Erfolgserlebnissen paaren. Trainer Jari Pasanen wird in Bremerhaven weiter auf die Formationen setzen, die er auch schon in der Vorwoche in Bietigheim aufgeboten hat. Mit dabei ist auch der zuletzt angeschlagene Routinier Boris Blank. Im Tor wird am Freitag Mathias Lange beginnen. Für das zweite Match wird Sebastian Dahm zwischen die Pfosten rücken.

Nachdem in den ersten Wochen der Trainingsschwerpunkt mehr im konditionellen- und Ausdauerbereich lag, konnte in dieser Woche neben diversen Krafteinheiten erstmals auch das Ãœber- und Unterzahlspiel trainiert werden. Hier erhofft sich das Trainergespann Jari Pasanen / Jamie Bartman erste Verbesserungen.

Und so werden die Beine sicherlich auch beim Turnier in Bremerhaven noch etwas schwer sein. Wichtig sind aber weitere Fortschritte in der Entwicklung hin zum gefürchteten „Roostershockey“.
Möglicherweise kommt es nach nur einer Woche schon zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit den Fischtown Pinguins.

Die Frederikshavn Whitehawks und Storhamar sind für die Roosters weitestgehend unbeschriebene Blätter. Bei einem Blick in die Kaderlisten verfügen Storhamars NHL-erfahrener Routinier Patrick Thoresen (120 Spiele für Edmonton und Philadelphia) und der frühere Krefelder Mark Hurtubise aus dem Kader der Whitehawks zumindest über einen gewissen Bekanntheitsgrad.

Die Stimmung im Team der Sauerländer wird von Spielern und Trainern gleichermaßen als hervorragend beschrieben. Und auch die Trainingskiebitze waren in dieser Woche vom Miteinander auf dem Eis angetan. Keine Selbstverständlichkeit, wo doch die halbe Mannschaft aus Neuzugängen besteht. Fehlt also eigentlich nur noch passend zum nächsten „Step“ ein erfolgreiches Turnier am Wochenende. Und auch wenn es niemand so richtig aussprechen möchte, weil es letztlich eher zweitrangig ist: Bremerhaven war in der Vorbereitung zuletzt immer ein gutes Pflaster. Nach 2015 und 2016 könnte man dort in diesem Jahr den Titel-Hattrick feiern.

Den endgültigen Feinschliff wollen sich die Roosters dann in den letzten beiden Testspielen am ersten Septemberwochenende gegen Krefeld und Köln auf eigenem Eis holen. Dann können auch die Fans der Roosters endlich ihr neues Team im heimischen Eiswerk genauestens unter die Lupe nehmen.

Am Rande der Bande: Die Personalplanungen sind bei den Roosters noch nicht endgültig abgeschlossen. Manager Karsten Mende hat den Markt, wie gewohnt, fest im Blick. Speziell bei einem Verteidiger, der die Klasse mitbringt und ins Budget passt, würde man wohl doch noch einmal zuschlagen.

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