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Hamburg. (PM/MK) Meistertrainer in Timmendorf, bis März 2016 selbst Trainer der Crocodiles, wird Sven Gösch (43) ab sofort die sportliche Leitung der Oberligamannschaft übernehmen.... Sven Gösch neuer Sportchef der „Crocos“ – Ist Christoph Schubert der gesuchte Führungsspieler?
Sven Gösch - © by EH-Mag. (DR)

Sven Gösch – © by EH-Mag. (DR)

Hamburg. (PM/MK) Meistertrainer in Timmendorf, bis März 2016 selbst Trainer der Crocodiles, wird Sven Gösch (43) ab sofort die sportliche Leitung der Oberligamannschaft übernehmen.

Er kennt die Liga, die Mannschaften und Spieler, ihre Stärken und Schwächen. Vor ihm liegt eine herausfordernde und interessante Aufgabe: Ziel ist eine neue starke Hamburger Mannschaft aufzubauen, die in der Oberliga Nord Bestand hat und eine gewichtige Rolle spielt.

Es werden bekannte Gesichter dabei sein und neue Spieler, die ins Konzept passen. Gösch größter Wunsch wäre ein kampfstarker Führungsspieler, der die Verteidigermisere löst, der Mannschaft Rückenwind gibt und die Zuschauer begeistert. Eine solche Verpflichtung darf natürlich nicht die Finanzkraft der Crocodiles überfordern.
Hier wird es deshalb nicht ohne finanzielle Unterstützung aus der Stadt und aus der Wirtschaft gehen. Die Gespräche laufen, schon in den nächsten Tagen können sicher die ersten Entscheidungen bekannt gegeben werden.

Das Hamburger Abendblatt hatte schon berichtet, dass Ex-Freezer Christoph Schubert (34) in der Stadt bleiben möchte und möglicherweise die Rolle des Leaders bei den Crocodiles übernehmen wird.

Christoph Schubert - © by EH-Mag. (RH)

Christoph Schubert – © by EH-Mag. (RH)

Ebenso ranken sich in der Hansestadt Gerüchte, dass auch Torhüter Dimitrij Kotschnew (34) dem Eishockey in Hamburg erhalten bleiben könnte. Kotschnew trug vor seinem Wechsel nach Iserlohn in der Saison 2000/2001 bereits eine Saison lang das Krokodil auf dem Trikot.

Da beide Akteure seit einigen Jahren in Hamburg ganzjährig leben, könnte ihre Entscheidung auch unter Beachtung des fortgeschrittenen Karrierealters pro Hamburg und gegen einen erneuten Umzug ausfallen. Offensichtlich wird im Hintergrund auf mehreren Ebenen daran gearbeitet. Mit ihnen als Galionsfiguren könnte sich das am Boden liegende Hamburger Eishockey auf den Weg in eine neue Ära machen. Die kommenden Tage und Wochen bleiben spannend.

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