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Straubing. (MA) Zwei Tage nach der wohl schwächsten Saisonleistung in Schwenningen präsentierten sich die Tigers gut gelaunt gegen Krefeld, wohl einem direkten Playoff-Konkurrenten in... Spiel gewonnen, Punkt verloren – Die zwei Gesichter der Tigers
Coach Mitchell, Straubing Tigers - © by Eishockey-Magazin (RH)

Coach Mitchell, Straubing Tigers – © by Eishockey-Magazin (RH)

Straubing. (MA) Zwei Tage nach der wohl schwächsten Saisonleistung in Schwenningen präsentierten sich die Tigers gut gelaunt gegen Krefeld, wohl einem direkten Playoff-Konkurrenten in dieser Saison. Heute musste daher das Punktekonto wieder aufgefüllt werden und mit viel Moral der Mannschaft gelang dies auch beim 4:3 Sieg n.V. (1:1, 0:2, 2:0, 1:0) durch Tore von Yeo, James, Hedden und Röthke.

 

Die 4311 Zuschauer wussten es nach dem Spiel auch nicht so recht. Zwei Punkte gewonnen oder einen verloren. Bei dermaßen vielen Ãœberzahlmöglichkeiten schon im ersten Abschnitt hätte der Grundstein für einen Dreier gelegt werden können. Coach Mitchell: „Ich bin zufrieden mit den Special-Teams, die heute den Unterschied gemacht haben. Drei Tore in Ãœberzahl, eins in Unterzahl – das schafft man nicht einfach mal so im vorbeigehen. Sicherlich hätten wir mehr herausholen können, somit muss ich sagen, dass wir heute leider einen Punkt verloren haben.“

 

Mit Minimalismus mussten sich die mitgereisten Fans der Pinguine zufrieden geben, was das Offensivspiel der Krefelder anbelangt. Aber dennoch waren sie wirkungsvoll und profitierten von der zeitweisen Unkonzentriertheit der Tigers, die im Mittelabschnitt phasenweise erschreckend schwach wirkten. Nicht ganz unverdient lagen die Gäste mit 1:3 nach zwei Dritteln vorne. Warum sie den Sieg nicht über die Zeit brachten zeigten ihnen die Tigers durch ihre unbeschreibliche Moral. Coach Mitchell: „Ich habe zu keiner Zeit bei meinem Team hängende Köpfe gesehen, und auch als die Zeit gegen uns lief, waren wir immer drauf und dran das Spiel für uns zu entscheiden.“

 

Dieses schaffte dann Rene Röthke in der Verlängerung. Somit wurde der Abwärtstrend erst einmal gestoppt. Dies gelang den Tigers am Ende in einem Spiel, in dem es Auf und Ab ging für Fans und Spieler. Nun müssen die Tigers am nächsten Wochenende dort weitermachen, wo sie heute im letzten Drittel des Spiels aufgehört haben, damit man die anschließende Länderspielpause auch genießen kann.

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