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Straubing. (ma) Die Tigers boten den 4519 Zuschauern eine konstant gute Leistung. Durch Tore von zwei Mal Bayda, Madaisky, O’Connor und Hedden sicherten sich... Souveräner 5:2 Erfolg der Tigers über dezimierte Wild Wings
Larry Mitchell - © by Eishockey-Magazin

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Straubing. (ma) Die Tigers boten den 4519 Zuschauern eine konstant gute Leistung. Durch Tore von zwei Mal Bayda, Madaisky, O’Connor und Hedden sicherten sich die Niederbayern drei wertvolle Punkte im Kampf um die Playoffs. Den Gästen aus Schwenningen war der Kräfteverschleiß mit den vielen Ausfällen deutlich anzumerken.

Die Tigers brauchten ein paar Minuten bis sie ins Spiel fanden, konnten dann aber ihre Ãœberlegenheit gegenüber den Wild Wings voll ausspielen. Ab Mitte des ersten Abschnitts machten die Gastgeber innerhalb von drei Minuten die Vorentscheidung klar. Ryan Bayda im Nachschuss, Austin Madaisky von der blauen Linie und Sean O’Connor im Powerplay konnten die Weichen auf Sieg stellen. Bei den Gästen blieb es meist bei Gelegenheitsversuchen. Im zweiten Abschnitt konnten die Tigers dort weitermachen wo sie zuvor aufgehört hatten. Mit den Toren vier und fünf von Mike Hedden und erneut Ryan Bayda zogen die Tigers auf 5:0 davon, ehe Philipp Schlager in Ãœberzahl Matt Climie zum ersten mal überwinden konnte. Im letzten Abschnitt wurde das Spiel zunehmend körperloser, keiner wollte sich mehr verletzen und so plätscherte das Spiel nur noch mit wenigen Torszenen dahin. Der Topscorer der Schwenninger Will Acton setzte den Schlusspunkt zum 5:2 Endstand.

In einem Spiel das früh entschieden war, muss man den Wild Wings Respekt zollen, weil sie keineswegs aufgaben und noch einmal ran kamen. Aber am Ende war der Rückstand zu groß für eine Aufholjagd. Helmut de Raaf, der sich nicht über die Ausfälle beklagte, sagte nach dem Spiel: „Wir haben das erste Drittel verschlafen. Danach haben die Tigers alles dafür getan die Punkte auch einzufahren. Wir sind zwar wieder besser ins Spiel gekommen, aber da weiß ich nicht ob das an uns lag oder an den Tigers.“ Larry Mitchell selbst stellte die Weichen im ersten Abschnitt auf Sieg: „Gleich am Anfang kamen wir unter Druck, dann hab ich zwei Veränderungen vorgenommen und wir konnten das Spiel an uns reißen. Die Tore haben uns geholfen das Spiel bis zum Ende zu kontrollieren und wenn man die anderen Ergebnisse sieht, sind die Punkte heute wieder enorm wichtig für uns.“

 

Noch ein Spiel in Iserlohn bis zur Pause müssen die Tigers absolvieren: „Ich habe der Mannschaft gesagt sie bekommen sechs Tage statt wie geplant fünf frei. Das ist eine kleine Belohnung für den guten Januar.“ Dennoch wollen die Tigers auch in Iserlohn eine gute Figur abgeben und vielleicht noch den ein oder anderen Zähler in die Länserspielpause mitnehmen.

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