Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Hamburg. (PM) Die Kaderplanung der Crocodiles Hamburg schreitet weiter voran. Nun haben sich Sportchef Sven Gösch und Stürmer Semjon Bär auf einen neuen Einjahresvertrag... Semjon Bär bleibt in Hamburg
Semjon Bär

Semjon Bär – © by Eh.-Mag. (RH)

Hamburg. (PM) Die Kaderplanung der Crocodiles Hamburg schreitet weiter voran. Nun haben sich Sportchef Sven Gösch und Stürmer Semjon Bär auf einen neuen Einjahresvertrag geeinigt.

Der 26 Jahre alte Spieler wurde im kasachischen Algabas geboren und erlernte das Eishockey in Bremerhaven, wo er unter anderem für die Fischtown Pinguins in der DEL 2 auflief. 2013 wechselte er aus Nordhorn in die Hansestadt an der Elbe und spielte sich sofort mit seiner unbekümmerten Art in die Herzen der Fans. In den bisherigen 148 Spielen im Crocodiles-Dress traf der blitzschnelle Stürmer 43 Mal ins gegnerische Tor und bereitete 63 weitere Treffer vor. Doch nicht nur seine Qualitäten auf dem Eis waren für Hamburgs Sportchef ein Grund für die Vertragsverlängerung: „Semjon ist weiterhin ganz wichtig für die Stimmung in der Mannschaft. Gerade in einer langen und kräftezehrenden Saison sind Spieler wie er, die die Atmosphäre aktiv verbessern können, sehr hilfreich. Aber auch sportlich wird Semjon das Team mit seinen Qualitäten wieder unterstützen können. Das hat er im Verlauf der letzten Saison gezeigt, auch wenn es sich nicht immer in Tore und Vorlagen ausgezahlt hat.“


Der Stürmer geht in seine fünfte Saison mit den Crocodiles

Auch der Bär unter den Krokodilen freut sich über den Verbleib: „Lange überlegen musste ich nicht. Ich bin jetzt seit vier Jahren in Hamburg, habe hier viele Freunde im Verein gewonnen und fühle mich sehr wohl. Wir haben sehr viel Spaß auf dem Eis, aber auch in der Kabine. Ich bin dem Verein und den Verantwortlichen sehr dankbar in einer Stadt wie Hamburg spielen zu dürfen.“ Mit der vergangenen Spielzeit geht der Publikumsliebling sehr selbstkritisch um. Entsprechend lodert schon das Feuer für die Saison 2017/2018: „Persönlich habe ich vor an meine Leistungen von den vorangegangenen Jahren anzuknüpfen. Das letzte Jahr war nicht meins. Das versuche ich schnellstmöglich abzuhaken und bin sehr motiviert für die kommende Saison.“ (mas)

Eishockey-Magazin

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert