Schock für Hockey-Fans – zahlreiche Teilnahmen für Olympia abgesagt

Tampas Stürmerstar Steve Stamkos – (C) by Media

Sotschi. (KM) Der Olympische Gedanke zählt. „Dabei sein, ist alles“, heißt es immer so schön. Für einige hochkarätige Eishockeyspieler wird der Traum von Olympia nicht wahr, weil sie verletzungsbedingt absagen mussten. Hier sind einige Beispiele:

Steven Stamkos

Der 24-Jährige Kanadier, der bei Tampa Bay Lighting unter Vertrag steht, wird in Sotschi nicht dabei sein können, um erneut um die Goldmedaille zu kämpfen. Am 11. November brach er sich während eines Spiels sein rechtes Schienbein, welches leider nicht wie erhofft heilte.

Stamko’s Ersatz wird sein Teamkamerad Martin St. Louis sein.

Henrik Sedin

Vancouver Canucks Starspieler Henrik Sedin (33) musste seine Teilnahme bei Olympia zurückziehen, da er sich von seiner Rippenverletzung am 16. Januar noch nicht erholt habe. Immerhin kann sein Zwillingsbruder Daniel Sedin Team Schweden unterstützen.

Den freien Platz im schwedischen Kader übernimmt Marcus Johansson von den Washington Capitals.

Martin Gaborik – © by Media

Marian Gaborik

Die Slowakei wird auf ihren NHL-Star der Columbus Blue Jackets verzichten müssen in Sotschi. Grund ist eine Schlüsselbeinfraktur vom 21. Dezember, die es ihm momentan nicht erlaubt zu spielen.

Ersetzen wird ihn Branko Radivojevic, der momentan in der KHL zu finden ist.

Vladimir Sobotka

Der Tscheche der St. Louis Blues wird ebenfalls nicht an den Olympischen Winterspielen teilnehmen können. Wegen einer Beinverletzung wird der 26-jährige Sobotka von Capitals Forward Martin Erat (32) vertreten.

Mikku Koivu

Möglicherweise muss sich der Finne ebenfalls zu den gestrichenen Spielern gesellen. Es wird vermutet dass der Center der Minnesota Wild noch unter den Folgen seines gebrochenen Knöchels am 6. Januar zu leiden hat. Offiziell bestätigt wurde noch nichts, allerdings fehlte er beim gestrigen Spiel seiner Mannschaft, was die Gerüchte anheizte.

Wollen wir hoffen, dass sich diese Liste nicht noch weiter fortsetzt, bis zum Start der Hockey-Herren am 12. Februar.