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Roosters ohne Ross und Button gegen die Grizzlys, Down feiert Comeback – Furchner feiert Jubiläum Roosters ohne Ross und Button gegen die Grizzlys, Down feiert Comeback – Furchner feiert Jubiläum
Iserlohn. (MK) Wenn die Iserlohn Roosters am Freitag daheim gegen die Grizzlys Wolfsburg antreten, dann muss das Trainergespann Jari Pasanen / Jamie Bartman seine... Roosters ohne Ross und Button gegen die Grizzlys, Down feiert Comeback – Furchner feiert Jubiläum
Blaine Downhier links im Zweikampf mit  Evan Trupp ist wieder dabei - © by Eh.-Mag. (JB)

Blaine Down, hier links im Zweikampf mit Evan Trupp, ist wieder dabei – © by Eh.-Mag. (JB)

Iserlohn. (MK) Wenn die Iserlohn Roosters am Freitag daheim gegen die Grizzlys Wolfsburg antreten, dann muss das Trainergespann Jari Pasanen / Jamie Bartman seine Formationen wieder einmal umbauen.

Zwar ist der Höhepunkt der Grippewelle überstanden, aber einige Cracks haben immer noch unter den Nachwirkungen zu leiden. Verzichten müssen die Roosters definitiv auf den gesperrten Brad Ross (dritte große Strafe) und auf den verletzten Verteidiger Ryan Button. Er wird den Sauerländern zumindest an diesem Wochenende definitiv fehlen. Eine genaue Prognose zur Ausfallzeit des 25- jährigen Deutsch-Kanadiers wollte Jari Pasanen zumindest am Donnerstagmittag noch nicht abgeben. Dafür wird Topscorer Blaine Down wieder in den Kader rutschen. Ebenfalls mit an Bord sind Marcel Kahle und Denis Shevyrin.

Die Grizzlys aus Wolfsburg gastieren in dieser Spielzeit bereits zum zweiten Mal am Seilersee. Den ersten Vergleich gewann das Gross-Team locker mit 1:6. „Es wird am Freitag ein anderes Spiel. Iserlohn wird sich mit Sicherheit besser präsentieren wollen als beim letzten Mal und mit viel Druck aus der Kabine kommen. Da müssen wir hellwach sein“, so Wolfsburgs Stürmer Sebastian Furchner auf der Grizzlys-Homepage. Er wird am Freitag sein 500. DEL-Match für die VW-Städter bestreiten. In den letzten Tagen sorgte Hauptsponsor VW durch eine voreilig angekündigte Reduzierung der Sponsorengelder für Unruhe. Am Ende aber wurde die Absicht des Konzerns widerrufen. Ob diese unruhigen Tage an den Grizzlys spurlos vorbei gegangen sind, wird sich zeigen. Aktuell rangieren Furchner & Co auf dem sechsten Tabellenplatz.

Iserlohns Trainer Jari Pasanen weiß um die Qualitäten des Gegners: „Wolfsburg ist eine gute Truppe, schnell, aggressiv spielend und mit zwei guten Torhütern ausgestattet. Sie haben sich punktuell verstärkt und waren letzte Saison nicht umsonst im Finale“, so der Finne. Nach dem Penaltysieg gegen Köln haben die Iserlohner aber auch neues Selbstvertrauen tanken können. Eine spannende Partie ist also zu erwarten.

Für die Roosters ist es übrigens das erste Heimspiel an einem Freitagabend seit Mitte Oktober. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr.

Personalplanungen für die kommende Saison gestalten sich scheinbar schwierig
Während sich die besser betuchten DEL-Klubs schon jetzt am Spielermarkt für die kommende Saison bedienen, ist am Seilersee in dieser Beziehung wenig Bewegung zu verzeichnen. „Viele Spieler wollen jetzt noch gar nicht mit uns sprechen“, gibt Jari Pasanen ein wenig Einblick. Die finanziell nicht auf Rosen gebetteten Roosters stehen hier aktuell noch eher hinten in der Warteschlange der Spieleragenten. Ob es Angebote der Ligakonkurrenten für Spieler des aktuellen Roosterkaders gibt? Nichts Genaues weiß man nicht, aber es ist davon auszugehen. „Wissen tue ich es nicht. Ich weiß nur, was bei mir los ist. Die Agenten sind im Moment sehr aktiv“, so Jari Pasanen, der sich zu seiner eigenen Zukunft verständlicherweise auch (noch) nicht in die Karten schauen lassen möchte. Die kommenden Wochen und Monate bleiben somit auch abseits des Eises interessant. Mit einer oder sogar mehreren Vertragsverlängerungen mit Signalwirkung ist demnach am Seilersee vor Weihnachten eher nicht zu rechnen.

So wollen sie spielen:
Roosters: Lange (Pickard) – Pikkarainen, Larsson; Periard, Milam; Orendorz, Fischer; Shevyrin – Wruck, Down, Rallo; Friedrich, Jaspers, Jones; Caporuso, Dziurzynski, Halischuk; Blank, Bassen, Kahle

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