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Iserlohn. (MK) Fünf Spiele haben die Iserlohn Roosters in den kommenden zehn Tagen zu absolvieren. Los geht es am Freitag mit dem schweren Auswärtsmatch... Roosters begeben sich angeschlagen auf den Berlin-Trip, Trio nach Bietigheim abkommandiert
IEC Keeper Mathias Lange © Jan Brüggemann, EH.-Mag.

IEC Keeper Mathias Lange
© Jan Brüggemann, EH.-Mag.

Iserlohn. (MK) Fünf Spiele haben die Iserlohn Roosters in den kommenden zehn Tagen zu absolvieren. Los geht es am Freitag mit dem schweren Auswärtsmatch bei den Eisbären Berlin.

Roostertrainer Jari Pasanen vertraut am Freitag auf seinen Kader, den er auch am letzten Wochenende aufs Eis gegen Bremerhaven geschickt hat. Allerdings gibt es leichte Veränderungen in den Blöcken. Die während der Heimpleite gegen Bremerhaven neu formierte Reihe mit Dave Dziurzynski, Blair Jones und Matt Halischuk genießt auch in Berlin das Vertrauen des Trainers. An die Seite von Jason Jaspers und Lou Caporusso rückt Marko Friedrich. Schon in der vergangenen Saison übernahm Marko Friedrich zwischenzeitlich Verantwortung an der Seite des damaligen Kapitäns Mike York. Eine Rolle, die Jari Pasanen dem gebürtigen Nürnberger nun neben dem aktuellen Kapitän Jason Jaspers erneut zutraut. Im Tor wird Mathias Lange stehen.

Ein ganzes Trio haben die Roosters zum Kooperationspartner nach Bietigheim abgesandt. Noureddine Bettahar weilt bereits seit einigen Tagen im Ellental. Denis Shevyrin und Marcel Kahle sind ihm nun gefolgt. Während die beiden letztgenannten für die Steelers mit einer Förderlizenz auflaufen können, gestaltet sich dieses Vorhaben für Noureddine Bettahar etwas komplizierter. Aufgrund einiger Einsätze für die polnische U18 Nationalmannschaft wäre er aktuell nicht berechtigt eine Förderlizenz zu bekommen. Jari Pasanen dazu: „Wenn Bietigheims Trainer möchte, dass er für die Steelers spielt, dann wechselt er komplett nach Bietigheim und wir machen ihn damit spielberechtigt“. Eine Variante, die durchaus Sinn macht, denn bislang kam der 21- jährige gebürtige Trierer auf gerade einmal sieben DEL-Kurzeinsätze. Auf Dauer ist das sicherlich zu wenig, um einen jungen Spieler in seiner Entwicklung zu helfen.

Die Reise mit nach Berlin angetreten haben auch Hannu Pikkarainen und Johan Larsson, die beide grippegeschwächt in dieser Woche kaum trainieren konnten. Neben ihnen sind auch noch weitere Spieler von einer Viruserkrankung betroffen. Wer letztendlich auflaufen kann, wird sich somit erst kurzfristig entscheiden.

Die Eisbären hat Trainer Jari Pasanen unter der Woche beim Auswärtssieg in Krefeld live beobachtet. Er erwartet einen Gegner, der sich im Aufwind befindet. Mit Rankel, Busch und Olver können die Hauptstädter seit kurzem auch wieder auf einige zuvor verletzte Spieler zurückgreifen.

Die Roosters haben in dieser Woche auch weiter am Powerplay gefeilt. Mit der konditionellen Basis ist Jari Pasanen nun zufrieden, allerdings fehlt es einigen noch an der Schnelligkeit. Beispielgebend dafür ist der lange verletzte Lou Caporusso, der sich langsam weiter Schritt für Schritt vorarbeitet.

Das Hinspiel in Iserlohn gewannen die Roosters mit 2:0. Am Sonntag um 19 Uhr erwarten die Iserlohner die Adler Mannheim.

Voraussichtliche Aufstellung:
Eisbären Berlin: Vehanen, (Cüpper) – Wissmann, Müller; DuPont, Baxmann; Braun, Gervais – Adam, Petersen, Machacek; MacQueen, Wilson, Tallackson; Rankel, Busch, Olver; Talbot, Ziegler, Fischbuch
Iserlohn Roosters: Lange (Pickard) – Larsson, Pikkarainen; Fischer, Button; Milam, Periard; Orendorz – Wruck, Down, Rallo; Caporusso, Jaspers, Friedrich; Dziurzynski, Jones, Halischuk, Ross, Bassen, Blank

Schiedsrichter: Roland Aumüller, Christoffer Hurtik
Linienrichter: Maksim Cepik, Nikolaj Ponomarjow

Jari Pasanen über das „Bietigheim-Trio“ und die Zusammenstellung der Reihen


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