Red Bulls freuen sich auf Routinier mit Schweden-Erfahrung
win2 day Ice Hockey League 20. Mai 2016 Eishockey-Magazin 0
Bevor er im Jahr 2012 nach Schweden wechselte, spielte Bernhard Starkbaum sechs Jahre für den Villacher SV und avancierte in den letzten beiden Spielzeiten mit den Kärntnern zum Einser-Goalie. Seit acht Jahren gehört Bernhard Starkbaum auch zum Stammkader des österreichischen Nationalteams, mit dem er erst im April fünf Spiele bei der IIHF Weltmeisterschaft, Div. I, in Polen absolvierte und als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet wurde. Auch bei den Olympischen Spielen in Sochi 2014 stand er zweimal zwischen den Pfosten.
Begonnen hat der mittlerweile 94-fache Nationalspieler seine Karriere bei den Wiener Eislöwen, bereits damals verzeichnete er drei Einsätze mit dem österreichischen U18-Nationalteam. Mit 20 Jahren gelang ihm dann beim VSV der Sprung in die Erste Bank Eishockey Liga.
Nun also kommt Bernhard Starkbaum nach Österreich zurück und freut sich auf seine neue Aufgabe: „Der EC Red Bull Salzburg ist eine der Topadressen in Österreich, was man u.a. auch an den drei jüngsten österreichischen Meistertiteln sieht. Dazu sind die Red Bulls in der Champions Hockey League stark vertreten und haben auch immer internationale Ansprüche. Im Ausland zu spielen war für mich immer interessant, aber jetzt hat sich das mit den Red Bulls ergeben und darauf freue ich mich schon. Sie waren sehr bemüht, so dass mir der Schritt nach Salzburg auch sehr leicht gefallen ist.“ Der Torhüter wird nächste Woche zum Fitnesscheck in Salzburg bzw. im Diagnostik und Trainings Center Thalgau erwartet.
Der aktuelle Kader der Red Bulls
Tor: Bernhard Starkbaum (AUT), Luka Gračnar (SLO) Axel Feichter (AUT/SWE)
Verteidigung: Matthias Trattnig (AUT), Zdeněk Kutlák (CZE) Alexander Pallestrang (AUT), Layne Viveiros (AUT/CAN)
Sturm: Raphael Herburger (AUT), John Hughes (CAN), Ryan Duncan (CAN) Manuel Latusa (AUT), Andreas Kristler (AUT), Daniel Welser (AUT) Alexander Cijan (AUT), Alexander Rauchenwald (AUT) Florian Baltram (AUT), Peter Hochkofler (AUT/ITA)
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