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Krefeld. (RS) Fast 7.000 Zuschauer kamen am Sonntag Nachmittag in den Königpalast um das letzte Saisonspiel der Pinguine gegen die Augsburger Panther zu sehen.... Pinguine feiern mit ihren Fans
Franz Fritzmeier - © by EH-Mag. (RH)

Franz Fritzmeier – © by EH-Mag. (RH)

Krefeld. (RS) Fast 7.000 Zuschauer kamen am Sonntag Nachmittag in den Königpalast um das letzte Saisonspiel der Pinguine gegen die Augsburger Panther zu sehen. Für beide Teams ging es um nichts mehr.

 

Naja fast um nichts, die Pinguine wollten den vorletzten Platz sichern und die Fuggerstädter hätten mit einem Sieg sich noch den 11.Platz holen können. Der Februarmeister aus Krefeld – kein anderes Team holte mehr Punkte in diesem Monat -hatte aber „keinen Bock zu verlieren“, so formulierte es Dominik Meisinger in der ersten Drittelpause. So kam es dann auch, Krefeld besiegte die Gäste mit 3-2.
Der anschließenden Feier mit der Mannschaft stand somit nichts mehr im Wege. Etwas störte die Fans natürlich die Ungewissheit über die Zukunft einiger ihrer Lieblinge. Allen voran Tomas Duba, bei dem die Zeichen auf Abschied stehen. Eine Entscheidung, die viele nicht nachvollziehen können, da die Leistung des Publikumslieblings nach seiner langwierigen Verletzung tadellos war und die als Alternativen gehandelten Namen Eric Hartzell (Heibronner Falken) und Nathan Lawson (Vienna Capitals) zumindest vom Namen her nicht so recht überzeugen wollen. Man sollte dabei aber nicht vergessen,  dass Tomas Duba ebenfalls als „No Name“ nach Krefeld kam und den damaligen Liebling Scott Langkow ablöste.
Man darf gespannt sein welche weiteren Entscheidungen in der Sommerpause fallen werden. Es gibt einige offenen Punkte im Kader der Seidenstädter. Eine Tatsache, die auf Grund des 13. Tabellenplatzes niemanden verwundern dürfte. So sollen Mebus, Valentine, Fischer, Eriksson, Hurtubise, Hagos und etwas überraschend auch Andi Driendl nächstes Jahr nicht mehr ihre Schlittschuhe für die Pinguine schnüren. Der Center möchte aus familiären Gründen seinen Vertrag auflösen und etwas näher an seiner Familie agieren. Als mögliche neue Arbeitgeber werden Ingolstadt und München gehandelt. Don Jackson, Trainer der Münchner, hat schon  mehrfach die Fähigkeiten von Driendl gelobt, so dass dies und das große Portemonnaie wohl den Ausschlag für die bayrische Landeshauptstadt geben könnte.
Trainer Franz Fritzmeier startet erstmal zu einer kurzen Scoutingtour nach Skandinavien.

 

Die Trainerstimmen zum Spiel Pinguine – Panther

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