Krefeld: Von fehlendem Mut, Selbstvertrauen und einem Tor, das den Unterschied ausmachte
DEL 29. November 2015 Eishockey-Magazin 0
Krefeld. (RS) Wenn du in der Tabelle unten stehst, dann fehlt dir nicht nur der Mut und das nötige Selbstvertrauen, sondern auch das zum Sieg nötige Scheibenglück. Im Angriffsdrittel bei einem Pfostenschuss oder bei einem Querpass in Ãœberzahl, den ein Linesman „verteidigt“. Ein Schuss, den der Torhüter abwehrt, der Nachschuss der am Pfosten hängen bleibt. Auf der anderen Seite gelingt es dir in 8 Ãœberzahlmöglichkeiten nicht etwas zählbares zu erreichen, teilweise kommst du noch nicht einmal ins gegnerische Drittel oder in die Powerplayformation.
Dein Gegner hingegen nutzt die erste sich bietende Chance zum 0-1 in der 4. Minute und düpiert dich in eigener Überzahl mit einem Konter zum 0-2.
Ein wenig Hoffnung keimt nochmals auf als auch der Gegner einen Fehler im Aufbau macht und du durch Schymainski verkürzen kannst. Übrigens mit einem Hammer, in dem der ganze Frust des Spieles lag. In der 53. Minute hoffst du, dass die fünf Minuten Strafe die gegen den Gegner ausgesprochen wurde dich und dein Team wieder ins Spiel und möglicherweise zum Sieg führt. Doch sieben Minuten später ist dir bewusst, dass du an diesem Wochenende keine Punkte eingefahren hast, dass du immer noch Tabellenschlusslicht der Liga bist.
Willkommen in der aktuellen Situation der Krefeld Pinguine.
Stimmen zum Spiel untenstehend und im Eishockey-Magazin TV
ab Montagvormittag
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