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Krefeld. (PM) Die Krefeld Pinguine verpflichten den norwegischen Nationalspieler Tommy Kristiansen für die kommende Spielzeit 2017/18! Der 189cm große und 102kg schwere Außenstürmer zeichnet... Krefeld Pinguine verpflichten norwegischen Nationalspieler Tommy Kristiansen
Tommy Kristiansen

Tommy Kristiansen – © by Eh.-Mag. (DR)

Krefeld. (PM) Die Krefeld Pinguine verpflichten den norwegischen Nationalspieler Tommy Kristiansen für die kommende Spielzeit 2017/18!

Der 189cm große und 102kg schwere Außenstürmer zeichnet sich durch seine körperbetonte Spielweise aus und ist dafür bekannt die Fäuste sprechen zu lassen.

Rick Adduono: Wir können uns glücklich schätzen, dass er sich für Krefeld entschieden hat

„Tommy ist ein harter, aber jederzeit fairer Spieler, den man lieber in den eigenen Reihen hat als gegen ihn spielen zu müssen. Seine physische Präsenz ist eine Eigenschaft, die unserem Team in den letzten beiden Spielzeiten gefehlt hat. Er spielt mannschaftsdienlich, ist zweikampfstark und geht dorthin, wo es weh tut. Nur seine körperbetonte Spielweise hervorzuheben wäre jedoch falsch. Er ist läuferisch gut, verfügt über einen guten Schuss und besitzt Torjägerinstinkt. Tommy bringt Siegermentalität in unsere Kabine. Wir können uns glücklich schätzen, dass er sich für Krefeld entschieden hat“, freut sich Trainer Rick Adduono über die Verpflichtung des Norwegers.

Roos: Wir konnten uns zuletzt im März von seiner Qualität überzeugen

Tommy Kristiansen wurde in Sarpsborg geboren und bei Sparta ausgebildet. Er nahm an jeweils zwei U-18 und U-20 Weltmeisterschaften teil. In der Spielzeit 2010/11 konnte er mit seinem Heimatverein die norwegische Meisterschaft gewinnen, wurde in dieser Saison auch zum norwegischen Nationalspieler und nahm an seinen ersten A-Weltmeisterschaften teil. Im Nachbarland Schweden wurde man aufgrund dieser Leistungen auf ihn aufmerksam, weshalb er Ende Oktober 2011 in die SHL nach Jönköping zu HV71 wechselte. „In Schweden war man mit Tommy sehr zufrieden und wollte ihn langfristig behalten. Man sah ihn jedoch eher in der Rolle des „tough guys“, weshalb er in den hinteren Reihen zum Einsatz kam und beispielsweise wenig Aussicht auf Eiszeit in Überzahlsituationen hatte. Mit dieser Rolle wollte Tommy sich nicht zufriedengeben. Daher kehrte er Ende Dezember 2012 nach Norwegen zurück, wo auch auf seine Torjägerqualitäten Wert gelegt wurde und er sein offensives Potential voll ausschöpfen konnte. Seitdem hat er vier Meisterschaften in Serie mit den Stavanger Oilers gewonnen. Wir haben ihn zuletzt im März zwei Mal spielen sehen und konnten uns abschließend von seiner Spielweise und seiner Qualität überzeugen“, beschreibt der Sportliche Leiter Matthias Roos die Entwicklung des Außenstürmers.

Kistiansen: Ich wollte eine neue Herausforderung

Insgesamt hat Tommy Kristiansen in den letzten vier Jahren in der Hauptrunde 169 Spiele für Stavanger bestritten, 70 Tore erzielt, 65 Vorlagen gegeben, 581 Strafminuten gesammelt und in der +/- Statistik einen Wert von + 102 vorzuweisen. In den Playoffs hat er weitere 60 Spiele gemacht, in denen er 23 Tore erzielen und 20 Vorlagen beisteuern konnte. Zudem verbrachte er 186 Minuten auf der Strafbank und erreichte einen Wert von + 21. Damit hat er beeindruckende Zahlen vorzuweisen. „Ich hatte eine tolle Zeit in Stavanger und konnte mein Spiel weiterentwickeln. Es ist immer außergewöhnlich Meisterschaften zu gewinnen. Dass uns das vier Mal in Serie gelungen ist, macht die Zeit mit den Oilers einmalig. Nun wollte ich eine neue Herausforderung und eine neue Liga kennenlernen. Ich habe viel über Krefeld gehört, hatte gute Gespräche mit den Verantwortlichen und bin gespannt, was wir nächste Saison erreichen werden“, äußert sich Tommy Kristiansen zu seinem Wechsel in die Seidenstadt.

Der Kader (Stand 16.04.): Tor: Patrick Klein, Verteidigung: Nick St.-Pierre (A), Maximilian Faber, Mike Schmitz, Tom Schmitz, Mikko Vainonen (A), Angriff: Mark Mancari (A), Mike Mieszkowski, Dragan Umicevic (A), Daniel Pietta, Martin Schymainski, Lukas Koziol, Kevin Orendorz, Adrian Grygiel, Nikolas Linsenmaier, Martin Ness, Tommy Kristiansen (A); Trainer: Rick Adduono

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