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Köln. (MR) In der Tabelle trennten die heutigen Gegner in der Lanxess Arena ganze drei Punkte, aber auch drei Plätze, das sollte sich heute... Kölner Haie ringen Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:1 nieder
Kai Hospelt und Ryan Jones lassen die Haie jubeln - © by EH-Mag. (DR)

Kai Hospelt und Ryan Jones lassen die Haie jubeln – © by EH-Mag. (DR)

Köln. (MR) In der Tabelle trennten die heutigen Gegner in der Lanxess Arena ganze drei Punkte, aber auch drei Plätze, das sollte sich heute ändern, damit im direkten Rückspiel, das bereits am Dienstag steigt, die Vorzeichen anders stehen.

Zunächst aber konnten druckvolle Ice Tigers die erste Überzahl des Spiels gleich in vorbildlicher Kombination zum Führungstreffer nutzen. Ein Zwischenstand, der weitere 20 Spielminuten Bestand haben sollte, denn die Hausherren taten sich ihrerseits heute recht schwer im Powerplay. Selbst mit zwei Mann mehr auf den Eis gelang es ihnen nicht, die Scheibe unterzubringen. Wenn nicht Jochen „Joker“ Reimer im Tor, so war doch immer ein langer Schläger eines der baumlangen Verteidiger in Nürnberger Reihen dazwischen. Mit einem Doppelschlag zur Spielmitte wuchteten die Domstädter das Ergebnis in die gewünschte Richtung. Weitere Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt. Als am Ende dann gleich zwei Haie auf die Strafbank mussten, blieb Jochen Reimer zunächst in seinem Kasten und wurde erst auf die Bank berufen, als die erste Strafzeit abgelaufen war. Bruder Patrick feuerte aus allen Lagen, doch drei, dann vier Kölner verteidigten mit allen Körperteilen. Kai Hospelt jubelte schließlich die Befreiung quer über das Spielfeld in die Maschen zum Endstand von 3:1.

Kölns Kapitän Moritz „Mo“ Müller hatte das erwartet harte Spiel gesehen, in dem sein Team aber nicht den Fehler gemacht hat, auf die harte Tour der Nürnberger einzusteigen – das war seine Antwort auf die Nachfrage nach Checks gegen Lalonde und Ehrhoff, die beide wohl zum Kopf gegangen waren (Ehrhoff ging sogar für ein paar Minuten in die Kabine), aber nur im ersten Falle mit einer kleinen Strafe belegt worden waren.

Nach dem Spiel gaben auch die beiden Trainer ihr Statement ab: „es war ein hartes Spiel von beiden Mannschaften, teilweise waren wir nicht hart genug – für Dienstag müssen wir uns etwas anderes überlegen“ (Rob Wilson, Nürnberg); „wir hatten gute Möglichkeiten aber auch gute Goalies auf beiden Enden. Wir haben leider im Powerplay keine der Chancen nutzen können, sind aber ansonsten beim Gameplan geblieben“ (Cory Clouston, Köln).

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Michaela-Ross

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