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Duisburg. (PM) Die Füchse mussten heute kurzfristig auf Verteidiger Yannis Walch verzichten und im Tor der Füchse durfte Etienne Renkewitz Spielpraxis sammeln und machte... Klare Sache beim 7:1-Sieg gegen die Crocodiles
Tomas Martinec - © by Eishockey-Magazin (DR)

Tomas Martinec – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (PM) Die Füchse mussten heute kurzfristig auf Verteidiger Yannis Walch verzichten und im Tor der Füchse durfte Etienne Renkewitz Spielpraxis sammeln und machte einen guten Job. Es waren gerade einmal 107 Sekunden gespielt und die Anzeigetafel zeigte ein 2:0 für die Füchse an. Danny Albrecht war nach 35 Sekunden direkt zur Stelle und traf zur frühen 1:0 Führung für die Füchse.  Die Füchse weiter im Vorwärtsgang und nach 107 Sekunden stand es schon 2:0, Daniel Kunce war der Torschütze. Die Männer von Tomas Martinec wollten schnell für klare Verhältnisse sorgen und so erhöhte Daniel Kunce, in der 8. Minute, mit seinem zweiten Treffer auf 3:0. In der 16. Minute machte Andre Huebscher mit dem 4:0 in Überzahl das Drittel zu.

 

Auch das zweite Drittel begannen die Füchse mit einem schnellen Treffer. 54 Sekunden waren gespielt, als Christoph Ziolkowski auf 5:0 erhöhen konnte. Eine Saisonpremiere gab es dann in der 25. Minute, als Mike Schmitz mit seinem ersten Saisontreffer den Spielstand auf 6:0 stellte. Die Füchse gaben hier klar den Ton an, doch in der 28. Minute nutzte Gäste-Stürmer Tobias Bruns eine Unaufmerksamkeit der Füchse und verkürzte auf 6:1. Die Füchse noch mit weiteren Chancen, aber Trautmann ließ keinen weiteren Treffer zu und so blieb es nach 40 Minuten beim 6:1.

 

Die Füchse standen aktuell bei 97 Saisontreffern und wollten heute unbedingt noch die 100 Tore voll machen. Zuerst scheiterten Ziolkowski, Kunce und Grözinger an Trautmann. In der 46. Minute folgte dann Saisontreffer Nr. 98 durch Raphael Joly. Die letzten beiden Treffer wollten heute aber nicht mehr fallen und so fuhren die Füchse einen nie gefährdeten 7:1-Sieg in Hamburg ein.

 

Trainer Tomas Martinec: „Wir haben drei Punkte geholt, hatten viele Chancen. Mehr ist aus dem Spiel nicht zu lernen. Eddi Renkewitz hat ein gutes Spiel gemacht, das freut mich für ihn. Er hat einen Alleingang entschärft und hatte auch andere gute Paraden. Das ist gut fürs Selbstbewustsein und gut für uns, weil wir in der Saison zwei gute Torhüter brauchen.“

 

Am Sonntag geht es für die Füchse gegen das nächste Team aus Hamburg. Um 18:30 Uhr ist der Hamburger SV zu Gast in der SCANIA-Arena und dann sollte es mit dem 100. Saisontreffer klappen. Das Spiel am Sonntag steht ganz unter dem Motto: „Duisburg steht auf! Gegen Terror, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit“. Denn Fremdenfeindlichkeit beginnt nicht erst, wenn Brandsätze auf Flüchtlingsunterkünfte geworfen werden, sondern viel früher. Dafür möchten die Füchse Flagge zeigen.

 

 

Tore:

00:35 0:1 Albrecht (Schmidt, Joly)

01:47 0:2 Kunce (Gärtner, Grözinger)

07:09 0:3 Kunce (Grözinger, Bettahar)

15:17 0:4 Huebscher (Albrecht, Joly) PP1

20:54 0:5 Ziolkowski (Niddery, Albrecht)

24:40 0:6 M. Schmitz (Niddery, Beck)

27:48 1:6 Bruns (Zimmer, Gebauer)

45:50 1:7 Joly (Albrecht, Huebscher)

 

Strafen: Crocodiles: 4 – Füchse: 4

 

Zuschauer: 241

 

Aufstellung Füchse: Renkewitz (Stefaniszin) – Jan-Niklas Pietsch, Finn Walkowiak, Kevin Neumüller, Markus Schmidt, Lukas Gärtner, Mike Schmitz – Danny Albrecht, Lars Grözinger, Chad Niddery, Julius Bauermeister, Andre Huebscher, Viktor Beck, Christoph Ziolkowski, Daniel Kunce, Raphael Joly, Noureddine Bettahar

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