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Straubing. (MA) Das Comeback von Blaine Down, der nach neunmonatiger Verletzungspause wieder zurück ins Team kam, war nicht von Erfolg gekrönt. Die 1:4 (0:1/0:1/1:2)... Keine Punkte für Tigers durch Chancentod und Endras
Coach Mitchell, Straubing Tigers

Coach Mitchell, Straubing Tigers

Straubing. (MA) Das Comeback von Blaine Down, der nach neunmonatiger Verletzungspause wieder zurück ins Team kam, war nicht von Erfolg gekrönt. Die 1:4 (0:1/0:1/1:2) Niederlage gegen den Deutschen Meister vor 4603 Zuschauer haben sich die Tigers zum großen Teil selbst zuzuschreiben. Alle Überzahlmöglichkeiten blieben ungenutzt. Zudem hatten die Gäste auch den Spieler des Abends zwischen ihre Pfosten. Nur einmal musste der Nationaltorhüter hinter sich greifen.

Dynamisch und schwungvoll begann der amtierende Deutsche Meister aus Mannheim. Keineswegs präsentierten sie sich ihrem aktuellen Tabellenplatz entsprechend. Das galt aber vorerst nur solange sie auch fünf gegen fünf auf dem Eis waren. Der Spielfreude wurde durch das Schiedsrichterduo jäh ein Ende gesetzt. Sage uns schreibe sieben mal musste ein Sünder der Gäste auf die Strafbank. Aus diesem immensen Vorteil konnten die Hausherren aber kein Kapital schlagen. Viel zu durchsichtig war das Powerplay und wenn es dann doch mal durch Rückkehrer Down oder Zalewski gefährlich wurde, dann stand immer noch ein Dennis Endras zwischen den Pfosten der seiner Mannschaft den Rücken frei hielt. Bestraft wurde diese Nachlässigkeit der Tigers durch Christoph Ullmann der seine Farben bei eigener Überzahl in Führung brachte.

Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Die Adler machten aus wenig Chancen ein weiteres Tor und das sogar in Unterzahl. Die Mannheimer die das Spiel keineswegs bestimmten fanden sich immer wieder durch weitere Strafzeiten im eigenen Drittel wieder. Den Tigers erging es aber auch nicht besser. O’Conner, Hedden und Bayda hätten eigentlich für die Niederbayern treffen müssen. Ein Dennis Endras in Höchstform tat sein übriges dazu und vereitelte bis dahin alle Möglichkeiten.

Normalerweise hat jedes Team für solche Phasen eines Spiels in dem nichts gelingt, einen Spieler der ein Zeichen setzt. Auf Seiten der Tigers fühlte sich Sean O’Conner dafür zuständig, setzte gegen Denis Reul einen Bandencheck an und fand in Niko Goc einen Sparringspartner. Dafür kassierte der Kanadier eine Spieldauerdisziplinarstrafe und musste seinen Arbeitstag früher beenden, als erwartet. Einen weiteren Treffer konnten dann die Mannheimer bei doppelter Ãœberzahl erzielen, der zur endgültigen Entscheidung des Spiels beitrug. Einzig Tobi Wörle und Ronny Arendt konnten sich noch in die Torschützenliste eintragen. Die Tigers hätten heute auf jeden Fall Punkte mitnehmen können aber die knapp 40 Schüsse auf Endras fanden das Ziel nicht und somit gingen die Punkte verdient an Mannheim.

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