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Crimmitschau. (PM Eispiraten) Hinter den Verantwortlichen der Eispiraten liegt eine enttäuschende Saison 2016/17 und ein harter Sommer, in welchem allen voran Jörg Buschmann alles... Jörg Buschmann: „Unsere Fans sind der wichtigste Bestandteil für das Eishockey in Crimmitschau!“ – Eispiraten-Geschäftsführer im Exklusiv-Interview

Eispiraten Crimmitschau

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Hinter den Verantwortlichen der Eispiraten liegt eine enttäuschende Saison 2016/17 und ein harter Sommer, in welchem allen voran Jörg Buschmann alles daran setzte, die Westsachsen für die kommenden Aufgaben zu wappnen.

 

Der Geschäftsführer äußerte sich im Interview zu weiteren Transfers, einem besonderen Druck und dem Umgang mit unzähligen kritischen Stimmen.
Seit Erreichen des Klassenerhalts sind mehr als drei Monate vergangen. Sie wollten die Zeit nutzen, um die Eispiraten auf die kommende Saison vorzubereiten. Können Sie eine Wasserstandsmeldung abgeben?

Die Sommermonate in diesem Jahr gestalteten sich nicht so einfach wie die der Vorjahre. Wir haben viel an den Vorbereitungen und Planungen für die neue Saison gearbeitet, die Lizenz erhalten und uns kleinen aber auch größeren Baustellen gestellt. Aktuell widmen wir uns noch dem Abschluss der Kaderplanung und blicken positiv nach vorn!
 

Was für Transferaktivitäten sind für die kommenden Wochen bis zum Saisonstart geplant?

Wir sondieren den Markt derzeit weiter nach Spielern für die Offensive. Alle weiteren Verpflichtungen sind abgeschlossen.
 

Ist das ein besonderer Druck, dem man nach so einer enttäuschenden Saison und den unzähligen kritischen Stimmen ausgesetzt ist? Wie gehen Sie damit um?

Natürlich war der Druck schon während der vergangenen Spielzeit sehr groß. Dieser wird sicherlich auch bis zur Länderspielpause noch anhalten. Im Sommer wurde viel dafür getan um eine erfolgreichere Runde zu spielen, was selbstredend mit Veränderungen einhergeht, um die Kritik auszuräumen. Für mich persönlich ist meine Familie ein starker Rückhalt und ich versuche jede freie Minute mit meiner Frau und meinem kleinen Sohn zu verbringen, was mir Kraft für kommende Aufgaben gibt. Neben den angesprochenen Kritikern gab es zuletzt aber auch viele positive Stimmen und auch Lob aus den eigenen Fanreihen. Wie wichtig sind die Fans am Standort Crimmitschau?

Das Crimmitschauer Eishockey lebt durch die Fankultur. Die Fans sind der wichtigste Bestandteil für das Eishockey in Crimmitschau und diese gilt es wieder zu begeistern. In erster Linie durch erfolgreichen Sport, aber auch durch coole Fanaktionen und eine tolle Atmosphäre.

Mit Kim Collins konnten Sie einen erfahrenen Trainer nach Crimmitschau holen. Mit Ihm soll es sportlich wieder bergauf gehen. Welche genauen Anforderungen stellen Sie an ihren neuen Trainer?

Durch die späte Verpflichtung gilt das Augenmerk der gemeinsamen Vorbereitung. Kim Collins soll den Jungs 100% abfordern, sie richtig fit machen und seine Spielphilosophie in die Mannschaft tragen.

Kim Collins weilt derzeit noch in seiner kanadischen Heimat und kommt erst in den kommenden Tagen nach Crimmitschau. Dennoch standen Sie, Gesellschafter Ronny Bauer und der neue

 

Kim Collins weilt derzeit noch in seiner kanadischen Heimat und kommt erst in den kommenden Tagen nach Crimmitschau. Dennoch standen Sie, Gesellschafter Ronny Bauer und der neue Trainer zuletzt regelmäßig in Kontakt – Wie?

Ronny Bauer, Kim Collins und ich führen viele Gespräche. Ob per Telefon oder via Skype stehen wir fast täglich in Kontakt. Hierbei geht es darum sämtliche Entscheidungen zu diskutieren und einen gemeinsamen, möglichst optimalen Weg zu gehen.

Welche grundlegenden Dinge muss die sportliche Führung, Sie einbegriffen, anders machen als in der Vorsaison, um in der neuen Runde wieder erfolgreicher zu sein?

Wir haben bei der Kaderzusammenstellung für diese Saison andere Prioritäten gesetzt um erfolgreicher zu werden. Grundlegend sollten wir aber nicht immer nur von Saison zu Saison schauen, sondern die gesamte Zukunft des Standorts im Auge behalten. Hierfür ist es wichtig mehr Fans und Sponsoren zu begeistern. Nicht zuletzt um das Budget stetig zu steigern, sondern auch um den Eishockeysport populärer zu machen.

Auch wenn wir uns im hier und jetzt befinden – Wo geht der Weg der Eispiraten ihrer Meinung nach hin? Was wollen sie als Geschäftsführer in Zukunft verbessern, was für Projekte sind geplant?

Für den Weg der Eispiraten ist es wichtig Jahr für Jahr Eishockey in der DEL2 zu spielen. Nur dann kann weiter an bereits begonnenen oder neuen Projekten gearbeitet werden. Für die Zukunft wird man sicherlich nicht an der Thematik der Stadionumstrukturierung vorbeikommen, wo uns Dresden sowie Weisswasser schon einen Schritt voraus sind.

Vielen Dank für das Interview, Jörg Buschmann!

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