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Frankfurt (StA) Derbyspiele zwischen den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies enden diese Saison immer mit einem Auswärtssieg. Einmal hatten die Männer vom Main...
Mika Järvinen  - © by Andreas Chuc

Mika Järvinen – © by Andreas Chuc

Frankfurt (StA) Derbyspiele zwischen den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies enden diese Saison immer mit einem Auswärtssieg. Einmal hatten die Männer vom Main nicht konsequent verteidigt und das reichte an diesem Abend aus. Der wiedergenesene Järvinen bewies mit etlichen Paraden, warum er als der beste Torhüter der DEL2 gesehen wird. Er brachte dadurch den Frankfurter Sturm zur Verzweiflung und bescherte seinem Team den 0:1 Auswärtssieg.

Zu Beginn des Spiels dominierten die Gäste aus Nordhessen die Partie. Immer wieder setzten sie sich im Drittel der Frankfurter fest und ließen die Scheibe gut laufen. Das erste Überzahlspiel nutzten sie auch sogleich zur Führung. Mike Collins sah den im Slot völlig freistehenden Daniel Schmölz und der schob locker zum 0:1 ein. Die Löwen rannten dem Rückstand hinterher und griffen nun aktiver ins Spielgeschehen ein. Ein ums andere Mal rettete Mika Järvinen den Huskies die Führung. In der 16. Minuten hätten die Kasseler sogar auf 0:2 stellen können, doch der Schuss von Adriano Carciola landete an der Latte.

Auch zu Beginn des zweiten Drittels drückten die Frankfurter auf den Ausgleich. Zu einem überragenden Järvinen kam nun auch noch Pech hinzu. Mehrfach scheiterten die Löwen am Pfosten oder der Latte. Die größten Chancen in diesem Drittel hatten Daniel Schmölz für die Gäste, der einen Schuss gefährlich im Slot abfälschte und Marton Vas nach einem Zwei-auf-Eins-Konter.

Im letzten Abschnitt war das Glück weiterhin bei den Gästen. Kirsch knapp vorbei, Liesegang mit einem Lattentreffer hatten beste Gelegenheiten auf den Ausgleich. Als dann in der 52. Minute die Frankfurter für 74 Sekunden mit zwei Männern mehr auf dem Eis waren, hofften alle Löwenfans auf das 1:1. Bei einem Schuss von Elsner war die Latte im Weg und Liesegang schoss knapp am Pfosten vorbei. Kassel kam nun nicht mehr hinten raus, doch auch beste Chancen ließen die Löwen ungenutzt. Die letzte Gelegenheit hatte Kirsch 32 Sekunden vor dem Ende, doch er zögerte eine Sekunde zu lange und so war Mika Järvinen wieder zur Stelle und sicherte den Gästen den Sieg. Somit fuhren in allen vier Derbys immer die Gäste als Sieger nach Hause.

David Hajek meinte nach dem Spiel: Wir haben gut gespielt und die Vorgabe vom Trainer erfüllt. Leider haben wir das frühe Tor bekommen.

Löwen Frankfurt – Kassel Huskies 0:1 (0:1/0:0/0:0)

Tore: 0:1 (05:32) Daniel Schmölz (Mike Collins, Adriano Carciola) PP1

Schiedsrichter: Marian Rohatsch (Eugen Berger, Markus Seeßle)

Strafen: Frankfurt 8 – Kassel 16

Zuschauer: 6.518

Frankfurt: Antti Ore (Henning Schroth); Patrick Vogl, Henry Martens, David Hajek, Thomas Ziolkowski, Andreas Schwarz, Márton Vas, David Cespiva, Lukas Gärtner; Norman Martens, Justin Kirsch, Marc Schaub, Lanny Gare, David Elsner, Marco Pfleger, Richard Mueller, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Dennis Reimer, Nils Liesegang

Kassel: Mika Järvinen (Kai Kristian); Eric Stephan, Sven Valenti, Marco Müller, Matt Tomassoni, Matthias Bergmann, Sebastian Alt, Alexander Heinrich; Jens Meilleur , Marco Habermann, Manuel Klinge, Michael Christ, Carter Proft, John Zeiler, Mike Collins, Austin Wycisk, Daniel Schmölz, Adriano Carciola, Dominik Patocka, Conor Morrison

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