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Nürnberg. (StM) Nach drei Siegen in Folge wollten die Ice Tigers auch im letzten Spiel vor der DEB-Trainingslagerpause gegen die Krefeld Pinguine dreifach punkten.... Ice Tigers verabschieden sich mit Niederlage in die Pause
Nuernberger Fanspruch der etwas in der Reihenfolge verrutscht ist - © by ISPFD

Nuernberger Fanspruch der etwas in der Reihenfolge verrutscht ist – © by ISPFD

Nürnberg. (StM) Nach drei Siegen in Folge wollten die Ice Tigers auch im letzten Spiel vor der DEB-Trainingslagerpause gegen die Krefeld Pinguine dreifach punkten. Am Ende standen die Gastgeber aber gegen den Tabellenletzten mit leeren Händen da.

Es bleibt dabei. Während die Ice Tigers gegen die Gegner aus dem oberen Tabellendrittel ihre besten Spiele abliefern, lassen sie regelmäßig wichtige Punkte gegen Mannschaften aus dem Ta-bellenkeller liegen. Anstatt einen wichtigen Schritt in Richtung Heimrecht in den Play-offs zu ma-chen, mussten die Ice Tigers Tabellenplatz vier wieder an die Iserlohn Roosters abgeben. Außer-dem verpasste man es, den Abstand auf Platz sieben spürbar zu vergrößern.

„Mir hat unser Spiel heute gut gefallen, wir waren sehr kompakt und defensiv stabil. Unser Torhüter war überragend und hat uns die Chance gegeben, das Spiel zu gewinnen. Seit ein paar Spielen verzeichnen wir einen Aufwärtstrend und sind in der Lage auch die engen Spiele zu gewinnen“, freute sich Franz Fritzmeier jr. zurecht über ein Sechs-Punkte-Wochenende seiner Mannschaft.

Martin Jiranek hingegen musste wieder einmal mit ansehen, wie sein Team gegen einen vermeint-lich leichten Gegner nie richtig in die Partie fand. Dabei war der Start noch das Beste am Spiel der Ice Tigers. Pföderl und Steckel hatten beste Torchancen, ehe Matt Murley in Unterzahl den Puck unfreiwillig zur Gästeführung durch Eriksson auflegte (8.).

Während die 4.847 Zuschauern den frühen Gegentreffer noch als Betriebsunfall werteten, waren die Ice Tigers in der Folgezeit nicht in der Lage, sich klare Torchancen zu erspielen. „Gegen einen so kompakten Gegner musst du hart für deine Tore arbeiten und die wichtigen Zweikämpfe vor dem Tor gewinnen. Das haben wir über weite Strecken nicht geschafft“, so Martin Jiranek nach Spielschluss.

In der Tat gelang es den Ice Tigers zu selten, genügend Zug zum Tor der Gäste zu entwickeln. Zwar waren die Nürnberger optisch überlegen, waren aber oft zu verspielt oder es fehlte der unbe-dingte Wille, den Puck ins Krefelder Tor „zu arbeiten“. Wie es geht zeigten Marco Pfleger und Brandon Segal beim Ausgleich. Pfleger brachte den Puck aufs Tor, Segal gewann den Zweikampf im Slot und drückte den Nachschuss über Linie (48.).

Doch die Nürnberger Freude war nicht von langer Dauer. Wieder was es Eriksson, der abermals im Powerplay erfolgreich war (50.). Unterstützt wurde er dabei von Tigers-Torhüter Tyler Beskoro-wany, dem der eigentlich harmlose Schuss unter der Stockhand hindurch rutschte. „Natürlich kann man den Schuss halten, aber wenn wir zu Hause nur einen Treffer erzielen, brauchen wir die Schuld nicht beim Torhüter suchen“, so der Nürnberger Sportdirektor.

Zwar sprach Martin Jiranek von „einer bitteren Niederlage“, blickte aber schon wieder auf die Zeit nach der kurzen Pause. „Meine Spieler haben jetzt bis Freitag frei. Dann steigen wir wieder ins Training ein und bereiten uns auf die so wichtige DEL-Schlussphase vor“. Mit von der Partie ist dann auch wieder Andy Jenike, während Jochen Reimer an diesem Wochenende bereits wieder als Backup fungierte.

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