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Duisburg. (PM) „Weiter oben als Platz 1 geht nicht“, schmunzelt Füchse-Trainer Tomas Martinec. Nach acht Spielen haben die Füchse Duisburg 21 Punkte auf der... Herne und Leipzig – zwei harte Brocken für die Füchse Duisburg
EVD Coach Tomas Martinec - Copyright by Eishockey-Magazin TV

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Duisburg. (PM) „Weiter oben als Platz 1 geht nicht“, schmunzelt Füchse-Trainer Tomas Martinec. Nach acht Spielen haben die Füchse Duisburg 21 Punkte auf der Habenseite, sieben Siege stehen zu Buche – eine fast makellose Bilanz. „Aber die Mannschaft weiß, dass jedes Spiel schwer wird. Wir wollen da oben bleiben und dafür müssen wir in jedem Spiel etwas besser werden“, fordert Martinec. Die Spiele des Wochenendes verdienen allemal das Prädikat schwer. Im West-Derby treffen die Füchse am Freitag auf den Herner EV, am Sonntag geht es zu den IceFighters Leipzig.

 

Die Formkurve des HEV zeigt nach oben. Nach deutlichen Niederlagen gegen die Tilburg Trappers (1:5) und die Hannover Indians (0:4) hat die Mannschaft von Trainer Petrozza drei der letzten vier Spiele gewonnen und Neuzugang Aaron McLeod zeigt immer mehr seine Qualitäten als Torjäger. Mit elf Toren und zehn Vorlagen ist McLeod drittbester Scorer der Oberliga. Während das Powerplay der Herner mit knapp 28% Erfolgsquote durchaus brauchbar ist, sind die 75% Unterzahlquote noch verbesserungswürdig.

 

Bei den Füchsen läuft die Vorbereitung auf das Derby gegen Herne ruhig. Nach der langen Fahrt zum Timmendorfer Strand und dem trainingsfreien Montag sind die Akkus wieder aufgeladen und alle Spieler sind fit. Torwart Sebastian Stefaniszin freute sich über das erste „Zu Null“ der Saison, Raphael Joly freute sich über Saisontor Nummer 10 und Teamchef Lance Nethery freute sich, dass die Füchse das beste Unterzahlspiel aller 18 Mannschaften haben: „Fast 89% ist sehr gut. Außerdem haben wir bisher pro Spiel nur wenige Strafminuten kassiert. Die Special Teams werden definitiv ein Faktor sein und da sind wir auf einem sehr guten Weg.“

 

Am Sonntag reisen die Füchse nach Taucha, dort beginnt um 17 Uhr das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten, die IceFighters Leipzig (live im Füchse-Webradio). Während Duisburg am Freitag gegen Herne ran muss, sind die IceFighters am Freitag spielfrei und gehen ausgeruht in die Partie. Ein Vorteil für Leipzig? „Nein, das glaube ich nicht“, sagt Füchse-Stürmer André Huebscher. „Die Saison hat gerade erst angefangen, da spielt ein freier Tag noch keine Rolle. Vielleicht ist es sogar gut für uns, dass wir gegen Herne gefordert sind und gleich im Rhythmus bleiben.“

 

Leipzig gehört für viele Beobachter zu den Mit-Favoriten der Oberliga Nord – warum, verrät der Blick auf die Tabelle: Platz 3, vier Punkte und ein Spiel weniger als die Füchse und dazu den momentanen Top Scorer Brad Snetsinger (8 Tore, 17 Vorlagen). Der aus Tilburg nach Leipzig gewechselte Snetsinger hat bisher eindrucksvoll gezeigt, warum er neben Füchse-Goalie Sebastian Stefaniszin das Titelbild des Oberliga-Sonderheftes ziert. Ein Sieg in Leipzig wäre ein dickes Ausrufungszeichen der Füchse an die Konkurrenz. „Dafür müssen wir aber voll konzentriert sein – Leipzig kann jeden Fehler sofort bestrafen“, schwört Trainer Martinec sein Team für Sonntag ein. Zumal die IceFighters in der heimischen Arena durch die sehr kleine Eisfläche einen echten Heimvorteil haben.

 

Die Spiele des Wochenendes:

Freitag, 23.10.15

19:30 Uhr Füchse Duisburg – Herner EV (SCANIA-Arena)

 

Sonntag, 25.10.15

17 Uhr IceFighters Leipzig – Füchse Duisburg

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