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Bremerhaven. (PM) Am heutigen Abend feierten die Pinguine in der Spitzenpartie gegen die Landshut Cannibals mit einem 4:3 (0:1/1:2/2:0/0:0/1:0) Penalty Sieg einen Erfolg, den die...

REV Keeper Brett Jaeger wehrt den Puck ab – (C) by Eishockjey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Am heutigen Abend feierten die Pinguine in der Spitzenpartie gegen die Landshut Cannibals mit einem 4:3 (0:1/1:2/2:0/0:0/1:0) Penalty Sieg einen Erfolg, den die 2432 Zuschauer nach einem 0:3 Rückstand nicht
mehr erwartet hatten. Entsprechend groß dann auch die Euphorie der Mannschaft und der Fans nach dem Abpfiff. Bereits am kommenden Sonntag wartet mit der Partie gegen den SC Riessersee die nächste schwere
Aufgabe auf das Team der Seestadt.
Das erste Drittel war mit Sicherheit das Beste, das den Zuschauern am Wilhelm Kaisen Platz in dieser Saison geboten worden ist. Pech für die Pinguine, das in der 8. Minute ausgerechnet der Ex-Pinguin Thomas Brandl auf Zuspiel von Andreas Geipel der glückliche Führungstreffer gelang. In der bis dahin augeglichenen Partie hatten beide Teams Chancen und dem Verlauf nach wäre ein Unentschieden mehr als gerecht gewesen. Die Partie lebte von der Schnelligkeit und dem direkten Zug beider Teams zum Tor.
Im Mittelabschnitt verloren die Seestädter ein wenig die Geschwindigkeit und die auf Konter bedachten Niederbayern konnten in der 29. Minuten zum zweiten Mal jubeln, als Forster nach einem gewonnenen Bully von Thornton mit einem „one timer“ Jaeger keine Chance ließ. Bitter auch das 0:3, welches Kaspitz in Ãœberzahl erzielen konnte, nachdem Dejdar wegen eines angeblichen Haltens auf der Strafbank saß. Doch die Pinguine zeigten weiterhin Biss und konnten in der 34. Minute durch Mc Pherson den Anschlußtreffer erzielen. Nun
hatten die Cannibals Glück, dass es bis zum zweiten Drittelpfiff bei diesem Ergbnis blieb.
Richtig Gas gaben die Pinguine dann aber im Schlussabschnitt. Sie fighteten, rannten und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Das Ergebnis waren zwei bildsaubere Tore durch Brandon Cook, die auch den Ausgleich
bedeuteten und das Spiel in die Verlängerung zwangen. Nachdem dort keine weiteren Treffer mehr erzielt wurden, musste das Penalty Schießen für die finale Entscheidung sorgen. Hier war es Jan Kopecky, der, nachdem bereits Mc Phersopn getroffen hatte, die endgültige Entscheidung erzwang.

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