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Eishockey-Spieler sind hohen Anforderungen ausgesetzt. Oft haben sie innerhalb kürzester Zeit mehrere Wettkämpfe und kommen dank regelmäßiger Trainings zwischendurch kaum zum Verschnaufen. Eine gesunde...
© Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock

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Eishockey-Spieler sind hohen Anforderungen ausgesetzt. Oft haben sie innerhalb kürzester Zeit mehrere Wettkämpfe und kommen dank regelmäßiger Trainings zwischendurch kaum zum Verschnaufen. Eine gesunde Ernährung ist daher für die Spieler besonders wichtig, damit sie bei Kräften bleiben und volle Leistung erbringen können.
Dass für Eishockey-Spieler eine kohlenhydrat-betonte Ernährung wichtig ist, klärten wir bereits in einem anderen Artikel (hier). Doch viel zu häufig kommen andere Elemente der Ernährung wie die Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelemente sowie die Aminosäuren, allgemein auch als Eiweiß bekannt, zu kurz.

Aminosäuren: Was steckt dahinter?

Aminosäuren übernehmen im Körper wichtige Aufgaben, beispielsweise:

  • Aufbau von Muskelmasse
  • Bildung von Sehnen, Bändern und Knochen
  • Genesung bei Verletzungen
  • Regeneration von stark beanspruchtem Gewebe

Deshalb sollten gerade Eishockey-Spieler, deren Muskeln, Sehnen und Bänder täglich größte Belastungen aushalten müssen, auf einen konstanten Eiweißanteil in ihrer Ernährung achten. Aminosäuren von BA bieten beispielsweise die Möglichkeit, Eiweiß in relativ komprimierter Form und in einer festen Dosierung zu sich zu nehmen, ohne die Ernährung vollständig umstellen zu müssen.

Natürlich lohnt es sich aber auch, gezielt auf die Ernährung zu achten. Eiweißreiche Lebensmittel sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Hierzu zählen unter anderem folgende Nahrungsmittel:

  • Fleisch
  • Fisch (z. B. Lachs, Thunfisch)
  • Sojaprodukte
  • Milchprodukte (z. B. Milch, Käse, Joghurt)
  • Nüsse
  • Eier

Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen

Hinsichtlich der Vitamine und Mineralstoffe gelten für Eishockey-Spieler dieselben Empfehlungen wie für Normalsportler oder unsportliche Menschen. Fünfmal am Tag sollten Obst und Gemüse auf dem Tisch stehen. Wer sich hier abwechslungsreich ernährt und immer wieder auch einmal Neues ausprobiert, erhält mit Sicherheit eine ausreichende Mischung an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die den wichtigsten Bedarf abdeckt. Sollte die Versorgung dennoch nicht ausreichend sein, kann gemeinsam mit einem Sportmediziner ein Nahrungsergänzungspräparat ausgewählt werden, das dem Körper gezielt die fehlenden Stoffe zuführt.

Über die Hälfte der Ernährung aus Kohlehydraten

Täglich sollten rund 55 bis 60 Prozent der Energiezufuhr aus Kohlehydraten stammen. Dabei sind Pizza und Pasta beim Italiener jedoch keine gute Wahl. Sogenannte komplexe Kohlehydrate sollten die Wahl des Sportlers sein. Sie füllen den Energiespeicher auf und können die Energie für eine längere Zeitspanne zur Verfügung stellen. Beispiele für komplexe Kohlehydrate sind beispielsweise Vollkornnudeln, -reis und -brot, Obst und Gemüse, Sojaprodukte, Bohnen oder Kleie. Wichtige Hinweise zur gesunden Ernährung für Sportler liefert auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in einer Stellungnahme des Arbeitskreises „Sport und Ernährung“.

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