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Iserlohn. (MK) Vor der Nationalmannschaftspause haben die Iserlohn Roosters noch einmal zwei schwere Aufgaben vor der Brust. Am Freitag gastieren die Sauerländer zum Westderby... Gegen die DEG und Straubing: Roosters müssen vor der Pause noch einmal „alles raushauen“
Trainer Jari Pasanen - © by EH-Mag. (JB)

Trainer Jari Pasanen – © by EH-Mag. (JB)

Iserlohn. (MK) Vor der Nationalmannschaftspause haben die Iserlohn Roosters noch einmal zwei schwere Aufgaben vor der Brust.

Am Freitag gastieren die Sauerländer zum Westderby bei der Düsseldorfer EG, wo man vor exakt einem Monat noch mit 3:5 die Oberhand behielt. Sonntag erwarten die Roosters am Seilersee die Straubing Tigers.

Personell hat das Trainergespann Jari Pasanen /Jamie Bartman ein wenig umgestellt. Im Tor wird, wie im Hinspiel vor einem Monat, Chet Pickard stehen. Im Sturm rückt Brodie Dupont an die Seite von Mike York und Nick Petersen. Boris Blank bildet mit Marko Friedrich und Chris Connolly eine Formation. Fehlen wird Denis Shevyrin, den eine Entzündung am Auge plagt, was einen Einsatz auch für Sonntag eher unwahrscheinlich macht. Ebenso nicht dabei ist Zach Hamill, der zuletzt einige schwächere Spiele hatte und nun die Spielpause nutzt, um die konditionellen Defizite aufzuholen. Laut Jari Pasanen machte sich bei ihm zuletzt bemerkbar, dass er die eigentliche Saisonvorbereitung nicht in Iserlohn absolvieren konnte. Für die ersten Einheiten in der „Folterkammer“ erhielt Hamill aber durchaus Lob vom Headcoach. Eine Maßnahme, die nicht nur dem spielstarken Stürmer, sondern auch den Roosters in den Playoffs zugutekommen soll.

Unter der Woche haben die Roosters versucht durch ein Mannschaftsessen am Montag und ein Kabinenfest am Mittwoch die Köpfe wieder etwas frei zu bekommen und den Teamgeist weiter zu stärken. Maßnahmen, die gepaart mit den freien Tagen zu einer starken Trainingsintensität am Donnerstag als Vorbereitung für Düsseldorf geführt haben. „Die Jungs sind mental auch wieder voll da. Es war eine sehr gute Trainingswoche. Das ist keine Garantie für Punkte, aber das Energieniveau ist wieder da“, sagt Jari Pasanen. Zuversichtlich stimmt den Coach auch, dass sein Team erstmals wieder seit vier Wochen ein normales Trainingspensum absolvieren konnte und die ehemaligen Rekonvaleszenten wie Orendorz, Periard, Dupont und Connolly aufsteigende Form zeigen.

In Düsseldorf treffen die Roosters auf einen zurzeit angeschlagenen Gegner. Voraussichtlich hat die DEG nur vier Verteidiger zur Verfügung. Bobby Goepfert, Tim Schüle, Stephan Daschner, Christoph Gawlik, Niki und David Van der Gulik und eventuell auch Verteidiger Joonas Rönnberg fehlen den Landeshauptstädtern aktuell.

Wer am Sonntag das Tor der Roosters gegen Straubing hütet ist aktuell noch offen. Kein großes Thema mehr war der Fehlgriff von Mathias Lange am Sonntag gegen Schwenningen. „So etwas passiert“, so Jari Pasanen. Die Tigers haben sich im Januar in die Playoff-Ränge zurück gekämpft. Von zehn Spielen verloren sie im Januar nur zwei nach sechzig Minuten. Unter anderem feierten sie Auswärtssiege in Mannheim, Krefeld, München und Schwenningen. Es warten also hohe Hürden auf die Roosters, die aber auch zu überwinden sind.

Wie nach dem Wochenende die Pause für die Spieler gestaltet wird, macht Jari Pasanen davon ab, wie fit sein Team das Wochenende absolviert. Zusätzliche freie Tage gibt es dieses Mal nicht zu verdienen. Wohl aber wichtige Punkte. Und damit wollen die Roosters möglichst am Freitag wieder beginnen. Am Sonntag sorgt zum nunmehr zehnten Mal in Folge eine ausverkaufte Hütte für hoffentlich zusätzlichen Rückenwind.

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