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Hamburg. (PM) Für die Hamburg Freezers stehen am kommenden Wochenende zwei richtungsweisende Partien im Kampf um die Playoffs auf dem Spielplan. Am Freitag (19.30...
Angeschlagen: Christoph Schubert - © by Eishockey-Magazin (RH)

Angeschlagen: Christoph Schubert – © by Eishockey-Magazin (RH)

Hamburg. (PM) Für die Hamburg Freezers stehen am kommenden Wochenende zwei richtungsweisende Partien im Kampf um die Playoffs auf dem Spielplan. Am Freitag (19.30 Uhr, o2 World Berlin) kommt es in der Hauptstadt zum Duell mit den Eisbären, keine 48 Stunden später erwarten die Norddeutschen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (14.30 Uhr, o2 World Hamburg) an der Elbe. Ausgerechnet jetzt muss der Tabellenführer um die Einsätze mehrerer Spieler zittern.

Beim Abschlusstraining am Donnerstag fehlten Kapitän Christoph Schubert, die Verteidiger Kevin Lavallée und Daniel Nielsen sowie Torhüter Sébastien Caron aufgrund einer Grippeerkrankung, Freddy Cabana (Gehirnerschütterung) ist nach wie vor nicht einsatzfähig. Stürmer Matt Pettinger, der am vergangenen Wochenende aufgrund einer Schulterverletzung gefehlt hatte, ist hingegen wieder genesen, wird aufgrund der Ausfälle jedoch erneut für die Verteidigerposition eingeplant.

„Wir müssen schauen, wie sich alle Angeschlagenen morgen früh fühlen und dann entscheiden, bei wem ein Einsatz Sinn macht und wie wir uns aufstellen“, sagte Trainer Benoit Laporte am Donnerstag. „Wir drücken natürlich auch die Daumen, dass sich nicht noch weitere Jungs anstecken. Unabhängig von der Erkrankung Carons wird Dimitrij Kotschnew gegen die Eisbären im Tor stehen, zudem nehmen wir Förderlizenzspieler Florian Neumann als Ersatzgoalie mit nach Berlin.“

Auch die Eisbären haben in diesen Tagen mit Verletzungspech zu kämpfen: Beim amtierenden deutschen Meister drohen mit Baxmann, Busch, Rankel, Zepp, Supis, Tallackson und Talbot sieben Akteure auszufallen. Zuletzt kassierten die Berliner drei Niederlagen in Folge und stehen mit derzeit 54 Punkten auf Rang elf der DEL-Tabelle. „Berlin wird ein extrem gefährlicher Gegner sein“, warnt Laporte dennoch. „Für die Eisbären geht es jetzt in jedem Spiel um alles oder nichts, um die Playoffs zu erreichen. Ohnehin bieten diese Derbys viel Brisanz, wie die zurückliegenden Duelle gezeigt haben.“

Bereits fünf Mal trafen die Freezers in der laufenden Spielzeit auf die Eisbären. In der European Trophy entschieden die Hamburger beide Duelle für sich (6:4, 6:2), in der DEL konnten die Norddeutschen zwei Partien (3:0, 3:0) gewinnen. Auch gegen Nürnberg, am Sonntag zu Gast in der o2 World Hamburg, haben die Freezers in dieser Saison eine positive Bilanz. Zwei der bisherigen drei Duelle gewannen die Hamburger (4:3 n.V., 3:2) gegen die Ice Tigers, die zuletzt drei Niederlagen in Folge kassierten und derzeit den fünften Tabellenrang belegen.

Für das Duell gegen die Franken sind nur noch rund 2000 Karten erhältlich. Diese Tickets gibt es im Onlineshop, unter 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg.

Freezers mit prominenten Unterstützern nach Berlin

Der Hamburg Freezers e.V. startet am Freitag seine zweitägige Mitgliederfahrt zum Auswärtsspiel bei den Eisbären Berlin. 35 Mitglieder – darunter u.a. Dr. Andreas Mattner (ECE-Geschäftsführer), Dr. Reiner Brüggestrat (Vorstandssprecher Hamburger Volksbank), Ingo Egloff (Vorstandschef Hafen Hamburg Marketing), Hubert Grimm (IVH-Hauptgeschäftsführer) und Klaus-Peter Hesse (Bürgerschaftsabgeordneter und ZIA-Geschäftsführer) – begleiten „ihre“ Freezers und unterstützen sie.

Dr. Andreas Mattner, Präsident des Hamburg Freezers e.V.: „In Berlin wollen wir unsere Erfolgsserie fortsetzen und daran arbeiten, uns eine bestmögliche Ausgangsbasis für die Playoffs zu schaffen. Bereits im Bus dorthin steigt die Party und in der Arena werden wir unsere Mannschaft anfeuern. Wir Mitglieder sind auch als Vereinsbotschafter unterwegs: Am Sonnabend stehen in Potsdam die Besichtigung von Schloss Cecilienhof und der Besuch des Stern-Centers auf dem Programm.“

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