Henning Schroth – © by Eishockey-Magazin (JB)

Ohne sie wäre es schon in den letzten Partien schwierig gewesen ein schlagkräftiges Team zu stellen. Heute fehlten den Frankfurtern sieben Spieler, weshalb die Hilfe aus Franken zwingend nötig war. Allein Marco Pfleger war an den letzten drei Toren direkt beteiligt. Zwar geht der Gamewinner an den wiedergenesenen Breitkreuz, aber der 21-jährige Marcus Weber sorgte mit seinem Treffer vier Minuten vor dem Ende für die Entscheidung. Wichtig war auch der Powerplaytreffer von David Elsner zum 3:3 Ausgleich.

In den ersten 30 Minuten waren allerdings die Gäste das aktivere Team. Die überraschende Führung von Mueller, der schneller war als beide Verteidiger, drehten die Falken durch Krüger, Maginot und Ackermann zum 1:3. Doch dann drehten die Männer vom Main auf. Magowan gelang sein erster Treffer im Trikot der Löwen.

Löwen Frankfurt – Heilbronner Falken 5:3 (1:2/1:1/3:0)
Tore: 1:0 (06:44) Richard Mueller (Nils Liesegang, Ken Magowan), 1:1 (14:30) Marvin Krüger (Fabian Krull, Grant Toulmin) PP1, 1:2 (17:34) Kevin Maginot (Lennart Palausch, Moritz Muth), 1:3 (21:43) Alexander Ackermann (Dustin Cameron, Marcel Kurth), 2:3 (35:17) Ken Magowan (Marcus Weber, Richard Mueller), 3:3 (44:40) David Elsner (Marco Pfleger, Nick Mazzolini) PP1, 4:3 (49:03) Clarke Breitkreuz (Marco Pfleger, Marcus Weber), 5:3 (55:34) Marcus Weber (Marco Pfleger, Patrik Vogl)
Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi; Schmidt, Weber
Strafen: Frankfurt 4 – Heilbronn 6
Zuschauer: 3900

Aufstellung:
Löwen Frankfurt: Henning Schroth; Patrick Vogl, Henry Martens, Marcus Weber, Andreas Schwarz, Márton Vas; Norman Martens, Ken Magowan, Lanny Gare, Frederik Gradl, David Elsner, Christian Wichert, Marco Pfleger, Richard Mueller, Clarke Breitkreuz, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Dennis Reimer, Nils Liesegang
Heilbronner Falken: Florian Proske; TJ Fast, Dorian Saeftel, Dominik Tiffels, Fabian Krull, Robin Thomson, Moritz Hauß, Louis Heinis, Moritz Muth; Kevin Maginot, Lennart Palausch, Marcel Kurth, Tobias Kircher, Sachar Blank, Sergej Janzen, Dustin Cameron,hn21, Alexander Janzen, Marvin Krüger, Conor O’Donnell, Grant Toulmin

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